TotW [09.04.-15.04.12]: ANTHONY PHILLIPS (feat. PHIL COLLINS) - Silver Song

  • Auf Youtube kann man den Song anhören


    Anthony Phillips - Silver Song [Single Version] - YouTube


    Netter Song, die Melodie gefällt mir sehr gut. Phils Gesang klingt, wenn auch immer noch ein wenig zurückhaltender als zu späteren Zeiten, etwas schwungvoller und selbstbewusster als etwa auf More fool me.


    Den Text finde ich, in Bezug auf die Thematik (unser Drummer hat uns verlassen) mehr als merkwürdig.


    9 Punkte

    • Offizieller Beitrag

    Das erste Mal das ich den Button kenne den Song nicht brauchen könnte das kam bisher nicht oft vor denn entweder hatte ich den Song kannte ihn oder konnte ihn irgendwie auftreiben das ist mir hier bisher aber nicht gelungen.


    Deswegen gibt es ja die Links im ersten Posting zu iTunes und amazonMP3, da kann man die Songs für vergleichsweise wenig Geld auch runterladen, wenn man daran interessiert ist

  • und bei dem youtube song findet man das hier, ganz interessant:


    Zitat

    1974: In January 1974 Phil meets his old love Andrea again at a Canadian gig of Genesis North American tour. Old love becomes new love. After the spring tour Andrea, Phil and little Joely move to Epsom, Surrey. Former Genesis guitarist Anthony Phillips records his Silver Song and Only Your Love with Phil and Mike

    snacklofter vor 7 Monaten

    "Only Your Love" bekommt man auf der "In The Beginning"-Serie, Vol. 1, in zwei
    unfertigen Versionen. Bei der fortgeschrittensten (nahe am Kitsch) ist noch viel textliches
    Lalla dabei; die andere besteht aus 12-saitigen, Bongos, und Gesang ohne Text. Sie
    hat beinah Trespass-Charakter und ist charmant-liebenswert.


    Um in-topic zu kommen: Ich hatte "Silver Song" seit Anfang der 90er Jahre auf einem
    Vinyl in der Form des Mitschnitts aus dem britischen? Radio, als ihn Phil? dort
    erstmals vorstellte. Damals dachte ich, dass muß ganz einfach Rick Wakeman am
    Synthi sein, da am Ende, als der Ansager reinquatschte. Insofern: sehr gekonnt,
    Anthony.

    Zitat


    Den Text finde ich, in Bezug auf die Thematik (unser Drummer hat uns verlassen)
    mehr als merkwürdig.


    Jo. Pubertierende Schulfreunde halt. Grins ... Ich glaube, John ging nicht ganz
    freiwillig, sondern unter dem Druck seiner Eltern, die wollten, dass aus ihm mal was wird;
    und er war sehr traurig, brauchte viel Trost. Darum der Text. Kann
    aber auch sein, ich verwechsle das jetzt mit Chris Stewart. Mal nachlesen ...

    3 Mal editiert, zuletzt von Der Teemeister ()

  • Nee nee, das betrifft schon John Silver. Chris Stewart wurde von Johnathan King gegangen.

    Wie auch immer, mich erinnert Silver Song immer ein wenig an Who dunnit. Nur das bei letztgenanntem der Trashfaktor gewollt war. Bei Silver Song habe ich in dieser Hinsicht arge Zweifel. Der Text ist, wie bereits erwähnt, höchst seltsam, wenn auch für den einen oder anderen Lacher (naja, eher lächeln) gut. Aber die Gesangslinie ist einfach nur grottig. Besonders der der "Too remind you" Teil wirkt wie "Jetzt zerren wir den Text so lange, bis er passt". Gruselig, einfach nur gruselig. Aber da mir das Stück immer ein fettes Grinsen ins nicht minder fette Gesicht treibt, gebe ich trotzdem 10 Punkte.

    Tooooo rehemihind you :D

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Naja, etwas besser FGTR ist es schon. Allerdings würde ich FGTR Stücke gerne mal in der 'ohne Streicher' Version hören. Alles in allem schliesse ich mich den meisten Vorschreibern an. Da ist nicht viel 'Fleisch am Knochen' - musikalisch gesehen. Einfache Akkorde. Phils Gesangspart finde ich sogar etwas schwach, man merkt die fehlende Erfahrung. Einzig Ants Gitarrenspiel sticht da stellenweise heraus.
    Mit viel Wohlwollen und in Hinsicht auf die frühe Entstehung des Stücks gibts ein schwaches Befriedigend - 7 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Nettes, einprägsames Liedchen, nicht mehr nicht weniger, obwohl der Song vom arrangement her nicht schlecht ist. 6 Punkte für einen fast unauffälligen Song der nicht stört und auch irgendwie in seiner Naivität sympathisch ist.

  • Ich habe mal 9 Punkte gegeben. Klar hat das Lied nicht wirklich viel Substanz. Trotzdem mag ich diese 'Trespass' Atmosphäre und besser als der 80er Jahre Kram ist es ohnehin. :D

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Ich habe mal 9 Punkte gegeben. Klar hat das Lied nicht wirklich viel Substanz. Trotzdem mag ich diese 'Trespass' Atmosphäre und besser als der 80er Jahre Kram ist es ohnehin. :D


    Weil es nicht aus den Achzigern ist? Grandiose Logik. :rolleyes:


    Ich will ja nicht verschweigen, dass das "Liedchen" auch einen Sympathie- bzw. Nostalgiebonus hat. Aber auch der kann nicht verschleiern, dass es eben "nur" ein nettes kleines Liedchen ist. Und nett heißt bei mir eine 4. Also immerhin 6 Punkte. ;)

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Ich finde, der Silver Song hat nicht wirklich viel mit dem Trespass Feeling zu tun. Da fehlt einfach das pastoral-mystische der Platte, wie es z.B. auch auf 'Resignation' von den Jackson Tapes sehr gut zu hören ist. Ant selbst hat dieses Feeling glaub ich kaum wieder aufgegriffen und mehr auf Romantik in seinen Stücken gesetzt. (jedenfalls von den wenigen Sachen, die ich so kenne, bin ansonsten für Gegenbeispiele sehr dankbar!) Das Lied ist halt recht naiv-locker gehalten.

  • Wäre es nicht von Phillips und Rutherford und von Collins gesungen, wäre von Irgendwem, so wäre es nicht wirklich interessant für mich. nett, aber nicht interessant. Weil es nicht weh tut: 6 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!