Wenn man noch nichts von Steve kennt, sollte man sich mal die DVD "Somewhere in South America" zulegen. Wurde in Argentinien aufgenommen und zeigt einen annehmbaren Querschnitt aus seinen Werken, inclusive Stücke von Genesis.
Tja gute Frage, ich kenne von Hackett noch nicht allzu viel, aber meine Einstiegsdroge ins „Hack’sche Repertoire“ war die „Defector“, damals als „The Steppes“ Track of the Week war. Dank der Remaster, befand sich dort auf dieser gleich noch „Clocks“ als Liveversion, also folgte wenig später die „Spectral Mornings“, welche selbst heute noch im CD-Spieler läuft. 
Die „Beyound the shrouded horizon“ ist aber auch toll, und in meinen Augen bestens geeignet, um sich in Hackett’s Solowerk einzufinden. Gut ich verschwinde mal lieber wieder mein Kämmerlein und höre etwas von Hackett… 
Bei mir war´s Guitar Noir und ich glaube, das war gut so.
Dann kam die Anthology und dann schon die Genesis Revisited (die erste).
Erst danach habe ich mich mit den etwas schwereren Alben der 80er beschäftigt.
Inzwischen habe ich alles, was regulär erschienen ist und ich bereue nichts! 
Mit den ersten vier Alben kann man eigentlich nichts falsch machen. "Acolyte" ist ein glänzendes Debut mit einigen Längen, "Please Don't Touch" ist sehr gut, aber auch mich nerven die Gastsänger, "Spectral Mornings" ist vielleicht DER Klassiker und "Defector "seinem Vorläufer sehr ähnlich, hat außerdem mit The Steppes meinen absoluten Hackett-Favoriten.
Aber Randy Crawford finde ich toll, die singt doch "Hoping Love Will Last", ich finde, eines der besten Lieder, die sie je gesungen hat. Und eins seiner besten Lieder. Na für mich. Vielleicht steh ich mit der Meinung ja allein da;)
Nö. Und auch Richie Havens veredelt die Songs.
Nervende Gastsänger - pfff... Besser ist (leider) auf keinem Hackett-Album je wieder gesungen worden. Und kommt mir jetzt nicht mit Nik Kershaw oder Bonnie Tyler.
Einem Fan der Gabriel Ära würde ich auch Voyage of an Acolyte empfehlen. Für mich gesamthaft gesehen immer noch das stärkste Album. Please don't Touch und Spectral Mornings mag ich auch sehr. Defector war klein wenig schwächer und danach tauchte der gute Steve erst Mal etwas ab. Erholte sich dann aber wieder. Von den späteren Alben sticht für mich aber keines besonders heraus, um da eine allgemeine Empfehlung abgeben zu können.
