• Ich hatte kaum Erwartungen an Hand. Cannot. Erase., weil ich mir den Titeltrack vorher angehört habe. Mittlerweile liebe ich auch den. Aber einen 4min Popsong als Teaser für ein Prog-Konzeptalbum veröffentlichen? Mutig. Und danach kam als zweiter Song auch noch Perfect Life. Gut, dass ich mir den vorher garnicht angehört habe, sonst hätte ich das Album wohl eine Weile vor mir hergeschoben.
    Was ich sagen will, ich gebe überhaupt nichts auf (Wilsons) vorab veröffentlichte Songs. Ich hab den Titeltrack von HCE einmal gehört, dann bis zur Veröffentlichung des Albums garnicht mehr. Und das Album hat mich daraufhin umgehauen..

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

  • Ich hatte kaum Erwartungen an Hand. Cannot. Erase., weil ich mir den Titeltrack vorher angehört habe. Mittlerweile liebe ich auch den. Aber einen 4min Popsong als Teaser für ein Prog-Konzeptalbum veröffentlichen? Mutig. Und danach kam als zweiter Song auch noch Perfect Life. Gut, dass ich mir den vorher garnicht angehört habe, sonst hätte ich das Album wohl eine Weile vor mir hergeschoben.
    Was ich sagen will, ich gebe überhaupt nichts auf (Wilsons) vorab veröffentlichte Songs. Ich hab den Titeltrack von HCE einmal gehört, dann bis zur Veröffentlichung des Albums garnicht mehr. Und das Album hat mich daraufhin umgehauen..


    Na eben! So mache ich das auch. Die Neugierde darf nicht die Vorfreude schlucken! Stets das Unerwartete erwarten. Zum wem passt es nicht so gut, wie zu Steven Wilson?

    • Offizieller Beitrag

    Na eben! So mache ich das auch. Die Neugierde darf nicht die Vorfreude schlucken! Stets das Unerwartete erwarten. Zum wem passt es nicht so gut, wie zu Steven Wilson?


    Nunja, eigentlich ist Steven Wilson seit Jahren musikalisch doch ziemlich "erwartbar" in dem Sinne, dass er seit Jahren seine musikalische Sprache, seinen Stil, gefunden hat. Man hört sofort "das ist Steven Wilson". Zumindest hat mich jetzt seit "In Absentia"-Zeiten eigentlich kein neues Album im musikalischen Sinne überrascht, dass ich mir "wow, also jetzt diese Musik von ihm zu hören hat mich jetzt aber überrascht" gedacht hätte.
    Und das meine ich nicht negativ.

  • Nunja, eigentlich ist Steven Wilson seit Jahren musikalisch doch ziemlich "erwartbar" in dem Sinne, dass er seit Jahren seine musikalische Sprache, seinen Stil, gefunden hat. Man hört sofort "das ist Steven Wilson". Zumindest hat mich jetzt seit "In Absentia"-Zeiten eigentlich kein neues Album im musikalischen Sinne überrascht, dass ich mir "wow, also jetzt diese Musik von ihm zu hören hat mich jetzt aber überrascht" gedacht hätte.
    Und das meine ich nicht negativ.


    Kann ich so nicht sagen. Grace For Drowning war das erste Album von Steven Wilson, das mich wirklich positiv umgehauen hat. Danach wurde er für mich immer besser. Ein Incident gegen einen Raven zu stellen, ist für mich wie Abacab mit Wind & Wuthering zu vergleichen.

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

    • Offizieller Beitrag

    Kann ich so nicht sagen. Grace For Drowning war das erste Album von Steven Wilson, das mich wirklich positiv umgehauen hat. Danach wurde er für mich immer besser. Ein Incident gegen einen Raven zu stellen, ist für mich wie Abacab mit Wind & Wuthering zu vergleichen.


    Naja für mich ist es eher Selling England zu Wind & Wuthering...


    Natürlich gibts da eine musikalische Weiterentwicklung und Reifung. Aber ich meinte eher, dass er seine musikalische Sprache zwischen diesen Alben nicht derart dramatisch geändert hat, dass man beim Hören dachte "wow, der klingt jetzt ja völlig anders wie zuvor". Also in dem Sinne eben kein "Duke" zu "Abacab".

  • Ich wollte nichts weiter sagen, als dass ich Steven nach Porcupine Tree um einiges gesteigert hat. Um es deutlich auszudrücken, Incident fand ich sehr schwach, langweilig, uninspiriert, Raven dagegen einsame Spitze.
    Natürlich hat er seinen Stil, aber genau deswegen höre ich seine Musik doch: Um seinen Stil zu hören.

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

  • Neue Infos zum Line-Up des neuen Albums: der slowakische Gitarrist und Filmmusikmacher David Kollar, u.a. Mastermind von The Blessed Beat und KoMaRa (ein Trio mit Pat Mastelotto an den Drums) wird auf drei Songs des neuen Albums vertreten sein. Eine sehr gute Nachricht aus meiner Sicht, zählt David Kollar doch zu meinen spannendsten musikalischen Entdeckungen der letzten zwei Jahre! :topp:

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’