• Setliste poste ich gerne, wenn mir jemand verrät, wie man den Text unsichtbar macht (Spoiler)...


    Du musst einfach als Schriftfarbe Weiß nehmen.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • setlist ist ohnehin auf setlist.fm


    Oje, der Vorhang ist allso wieder mit dabei? Na dann bin ich mal auf morgen gespannt - irgendwie hat mich der gute SW über die letzten zwei Jahre ein wenig verloren.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

    • Offizieller Beitrag

    setlist ist ohnehin auf setlist.fm


    Oje, der Vorhang ist allso wieder mit dabei? Na dann bin ich mal auf morgen gespannt - irgendwie hat mich der gute SW über die letzten zwei Jahre ein wenig verloren.


    Ja der Vorhang ist wieder dabei, allerdings wird er wirklich nur bei einigen ausgewählten Stücken vorgezogen und dann auch für gute Projektionen (teils auch mit Interaktion mit der Hauptleinwand) genutzt. Zudem ist er sehr durchsichtig, d.h. die Band verschwindet nicht wirklich optisch dahinter.


    Persönlich eher schade fand ich es, dass der Songschwerpunkt doch sehr stark auf dem aktuellen Album liegt und insbesondere Songmaterial seiner früheren Solo-Scheiben kaum gespielt wurde (so gab es z.B. nur 3 Songs vom hand.cannot.erase und nur jeweils ein Song vom Raven und Insurgentes. Plus diverse Porcupine Tree Klassiker.
    Zudem hat er bei den älteren Sachen einen Schwerpunkt auf die ausladenden, jammigen, psychedelischen Sachen gelegt. In Folge gab es also viele ausladende jazzig-floydige Instrumentalparts, die sich so geballt in der Setliste doch dann etwas ähnlich klangen. Da hätte ich es besser gefunden, wenn er mehr Sachen mit eigenständigerem Profil (wie z.B. hand.cannot.erase oder Routine) eingestreut hätte.


    Aber wie gesagt: Kritik auf hohem Niveau! Ich hatte einen sehr schönen Abend.

  • habe möglicherweise für das Berlin Konzert noch eine Karte zu vergeben, das entscheidet sich im Laufe des Abends. Falls jemand Interesse hat, bitte per PN an mich.

  • Der Vorhang als Projektionsfläche macht vorallem bei Pariah und Song of I richtig Spaß. Etwas unbeholfen und sehr bemüht dagegen das gemeinschaftliche Stehen bei Permanating. Die Fanbase fremdelt sichtlich. Und keiner hat bei der Aufzählung der 80er Pophelden Kajagoogoo in den Saal gerufen. Ansonsten wie immer sehens- und hörenswert. Die Band ist top und Craig Blundell muss keinen Vergleich mit Harrison oder Minneman scheuen, was ihm zu gönnen ist. Ancestral ist mit ihm ein richtiges Brett.

  • Ich war auch wieder in der Alten Oper dabei und fand das Konzert klasse. Wie immer bei SW waren der Sound bombastisch, die Visuals klasse, die Band großartig und spielfreudig und dad Konzert insgesamt ziemlich lang. Mir persönlich hat Hand.Cannot.Erase besser gefallen als To The Bone, aber die Setlist hat doch einiges zu bieten - so habe ich mich auch über das ein odere andere Stücke gefreut, das ich nicht erwartet hätte.


    Insgesamt ein sehr gutes Konzert - perfekt gewesen wäre es für mich, wenn die Drums besser abgemischt (Craig spielt super!), Ninet live dabei wie beim letzten Mal und mehr Stücke von H.C.E. und dem Raben im Set gewesen wären. Allen, die noch hingehen, wünsche ich viel Spaß.

  • Insgesamt ein sehr gutes Konzert - perfekt gewesen wäre es für mich, wenn die Drums besser abgemischt (Craig spielt super!)


    Ja, vom Sound ist noch Luft nach oben, war aber meist gut. Insbesondere Soli (egal von wem) gingen unter oder aus des Tonmeisters Sicht: "huch, das Soloinstrument klingt aber leise, schnell noch am Fader schieben".


    Und schlagt mich, als Laien, aber Craig scheint mir manchmal überfordert oder seine Interpretation wirkt hier und da unbeholfen und verkrampft. Speziell bei den Sachen, die er nicht selbst im Studio mit eingespielt hat. Von Gavin Harrisons Spiel bei den PT-Sachen will ich gar nicht erst Reden. Die Fähigkeit, komplexes Drumming so leicht erscheinen zu lassen wie er, hat kaum ein Drummer. Aber auch Marco Minnemann ist meiner bescheidenen Meinung nach eine Klasse Besser.


    Aber: Auch Craigs drumming ist alles Andere als schlecht! :topp:


    So, und morgen geht's nach Berlin! :huhu:

  • Persönlich eher schade fand ich es, dass der Songschwerpunkt doch sehr stark auf dem aktuellen Album liegt und insbesondere Songmaterial seiner früheren Solo-Scheiben kaum gespielt wurde .



    Ich war gestern in Ravensburg und habe mich genau darüber geärgert. Ich kritisiere warum er so viele Songs im Programm hat, die er bei der letzten Tour gespielt hat.
    Statt immer wieder Harmony Korine oder Sleep together hätte er gernme mal einfach was aus seinen anderen Alben rein bringen können. z.B.Watchmaker, Holy Drinker, No part of me, usw....
    oder auch was von den alten porcupine Scheiben.


    Also gerade in Bereich von Abwechslung hätte ich von Wilson mehr erwartet. Von ihm und seiner Band erwarte ich eigentlich ein ständig wechselnder Set, welches immer wieder Überraschungen mit sich bringt.
    Geht er auf die sichere Nummer, weil die Band die Sachen gut spielt?


    Vielleicht geht es nur mir so, weil ich bei der letzten Tour bei 3 Konzerten gewesen bin.
    Vielleicht bin Wilsonsättigt!

  • Und schlagt mich, als Laien, aber Craig scheint mir manchmal überfordert oder seine Interpretation wirkt hier und da unbeholfen und verkrampft.


    Richtig, er ist ein symphatischer Kerl und schreibt bei Facebook wie sehr er übt um sich zu steigern. Letztendlich hilft auch das größte Schlagzeug mit den besten Becken nicht weiter.


    Er hat diese Leichtigkeit und Besonderheit von Marco und Gavin nicht! Das wird er auch nie erlernen. Der besondere Zwischenbeckenschlag von Gavin, das exakte Timing, das Gefühl. Oder auch die hibligen Schläge von Marco, welche auch etwas ausergewöhnliches sind.


    Ich kann mir vorstellen dass Wilson eine Truppe um sich schart, mit denen er persönlich gut kann und mit denen er lange touren will. Mit einem Craig hat er vielleicht keiner, der nebenher noch andere Projekte verfolgt. Craig widmet sich voll und ganz seinem Meister, da er bestimmt weiß was er an ihm hat