SdW [18.-24.10.10]: GENESIS - On The Shoreline

  • Habe mir den Titel eben nochmal angehört. Konnte mich nicht mehr an ihn erinnern, das sagt ja schon einiges. Der Song beginnt ja noch relativ verheißungsvoll. Doch spätestens, wenn die Keyboards einsetzen, wird klar, warum das nur eine B-Seite ist: Das klingt alles unheimlich uninspiriert und belanglos. Genesis auf Autopilot. Da regt sich gar nichts. Vielleicht haben die drei ja auch beschlossen, den Song komplett einhändig auf ihren jeweiligen Instrumenten einzuspielen? Und dann wieder dieses grenzdebile Keyboard von Banks...also nee!


    So genug gemotzt. Eine Bewertung verkneife ich mir, da ich den Song bisher nicht auf dem Schirm hatte. Aber On The Shoreline mit z.B. No Son Of Mine zu vergleichen finde ich durchaus gewagt (ja, ich halte No Son Of Mine für einen starken Popsong).

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Hallo,


    Ich kann mich nur anschließen, der Song geht auch an mir komplett vorbei .


    eine Bewertung möchte ich doch abgeben: 4 Punkte :-(.


    kabuki

  • Auch für mich unverständlich, warum es eine B-Seite ist. Ein echter, typischer Genesis-Shorty mit Atmosphäre. Hätte gut als Opener auf WCD funktioniert (...und dafür hätten sie das unsägliche Never A Time streichen können ;))


    Edit: Punkte fast vergessen... 12

  • Auch für mich unverständlich, warum es eine B-Seite ist. Ein echter, typischer Genesis-Shorty mit Atmosphäre. Hätte gut als Opener auf WCD funktioniert (...und dafür hätten sie das unsägliche Never A Time streichen können ;))


    Edit: Punkte fast vergessen... 12


    Schließe mich dem an, Hätte am liebsten never a Time oder Tell me Why Rausgeworfen. Jesus und Dance haben immernoch noch eine Daseinsberechtigung ;)

    <!---

    The rain auditions at my window
    Its symphony echoes in my womb
    My gaze scans the walls of this apartment
    To rectify the confines of my tomb


    -->

  • Was ihr alles von WCD werfen wollt... ;) Der einzige definitive Rauswurf gebürt HOLD ON MY HEART - zur Not auch Ersatzlos! :D


    OTSL ist ein toller Song. Der Einzige Kritikpunkt von meiner Seite aus: die Zweitverwurstung des NSOM-Gitarrensamples. Dadurch wirkt der Song wie eine Resteverwertung. Vor allem wäre es so einfach gewesen, den wegzulassen. Was sollte das? Ohne den Sample ein definitives Highlight aus der Zeit!

    • Offizieller Beitrag

    Im Gegensatz zu vielen anderen, die hier No Son Of Mine-Motive entdecken, erinnert mich On The Shoreline eher an einen späteren Song, nämlich Congo. Was das über die Qualitäten von WCD und CAS aussagt, weiß ich nicht; das ist ja glücklicherweise hier auch nicht Thema. Für einen leichtfüßigen Song ist es denn doch eher eine wuchtige Nummer (oder umgekehrt); für 11 Punkte reicht's aber schon.

  • Mir gefällt der Titel auch. Aber mehr als 10 Punkte gibt es trotzdem nicht. Schade das der nie offiziell auf dem Album gelandet ist. Und die Soundeffekte hätte man auch einfach weglassen können damit es nicht mit 'No Son of mine' verwechselt wird. Höre allgemein viele Songs vom Archiv und bei manchen ist es schade das sie es nie auf das Album geschafft haben.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Sample weglassen, Sound-FX raus... meine Güte, Genesis-Hörer scheinen noch analytischer zu sein, als ich dachte...:gruebel:


    Hab beim ersten Hören zwar auch sofort das Elephant-GTR-FX-Sample gehört, fand und finde es in diesem Kontext aber eher interessant und verstehe nicht so ganz, wieso man On the Shoreline mit No Son Of Mine verwechseln sollte. Den Vergleich mit Congo kann ich da schon eher nachvollziehen. Naja, Genesis-Hörer hören eben doch genauso oberflächlich wie der Rest der Welt :p


    Ich glaub, ich geb gleich mal 'ne 2 oder so. Wer's genau wissen will, der sehe sich das Umfrageergebnis an:huhu:

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

    Einmal editiert, zuletzt von al board () aus folgendem Grund: Leerzeichenvergessen...

  • Zum ersten Mal gehört und auch keine Lust gehabt, es nochmal anzuwerfen.
    Trotzdem nochmal gemacht. Man muss auch Opfer bringen ...
    Der Anfang erweckt Erwartungen, die nicht erfüllt werden. Die Backgroundsängerinnen heulen.
    Klingt alles recht bedeutungslos und bekannt, das Ende ist auch wieder ohne Phantasie.
    6 Punkte