Ne, Helge, Dreaming while you sleep gabs schon öfter Live zu hören
Earls Court, Washington, Houston und paar mehr, wurde halt nach einiger zeit bekanntlich gestrichen
SdW [22.-28.06.09]: GENESIS - Dreaming While You Sleep
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Von den drei langen Stücken auf WCD für mich dasjenige,welches mich noch am ehesten erreicht. Trotz aller Länge handelt es sich strukturell/textlich m.E. um ein ausgedehntes Popstück.
Im Gegensatz zu dem einfältigen Eisenbahnersong schafft es Collins hier (in der DVD-Fassung von the Way we walk ) mir den Gegenstand seiner Erzählung eindringlich und ausreichend glaubwürdig zu vermitteln um bei mir gespannte Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Ich finde den Refrain sogar recht packend und das Soundgewand vermittelt die Dichte der geschilderten Nöte eindringlich. Mir gefällt hier auch Rutherfords Gitarre insofern,dass er (zwar etwas plakativ, aber das war Hackett hier und da auch!) lautmalerisch zu Werke geht/den Text vertont.7 P
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Es stimmt schon: würde man Dreaming while You Sleep auf 4,5 Minuten kürzen, hätte der Song eine sehr radiotaugliche Single abgeben können. Das trifft allerdings auch auf (die einzelnen Teile von) Supper's Ready zu .
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Einer meiner Lieblingsgenesisphilcollinslongtracksong
Ich mag den Text sehr. Allgemein ist das Lied sehr gut.Ich gebe gute 12 P.
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15 Punkte. Für mich der beste Genesis Song aller Zeiten, neben Home by the Sea.
Spannend, prog Elemente, teilweise auch wie "In the Air tonight" gemischt mit anderen Elementen aus Phils Musik. Perfekt.
Tolle Stimmung.
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Animiert durch die wunderbare Serie Song-der-Woche und euren Kommentaren,
entdecke ich hier und da einige Songs für mich neu.Hier nicht so. Schon immer fand ich den fast durchgängigen Drum-Percussion-Loop sehr
langweilig. Hat hier Phil seinen Song Hand in Hand - den ich übrigens gut finde- neu belebt?Auch Tonys Spiel und Sound empfinde ich als langweilig und sogar störend.
Sicher die Drum-Fills sind druckvoll, der Gitarrensound wohl das Beste am ganzen Stück.
Auch wurde der Text und Gesang gelobt. Ehrlich gesagt gefällt mir da das
oft geschmähte "Driving the..." deutlich besserNa ja, für 8 Punkte ist der Song immer gut
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Kein Skip-Kandidat, aber auch kein wirklicher-Hirn- oder Hinhörer auf dem
(für mich) schlechtesten Album der Band (dem dann nur noch das
allerschlechteste folgen sollte). Die Themenwahl finde ich spannend, der Text
ist recht angehend; aber die musikalische Umsetzung reflektiert in ihrer Öde
und Monotonie zwar den Zustand vor dem Sekundenschlaf, aber sonst nur
wenig von all der Gefühlspalette, die der Text birgt. Dies hätte man besser
umsetzen können. Da es auf dem Album viel schlimmeres gibt: 6 Punkte. -
DWYS ist auch für mich ein Stück das ein wenig irritiert zurücklässt. Zum einen gebe ich gerne zu, ihn beim Autofahren ab und an zu hören ohne gleich aufs Lenkrad zu kotzen, aber andererseits muss ich Townman durchaus recht geben. Das Stück ist nämlich in der Tat nur auf primitives Gefühlfischen aus. Wenn ich das Stück also denn mal bewusst höre, so muss ich zugeben, dass er mich doch ziemlich anwidert. Dieses lamoryante Gejammer und der im Laufe des Stücks immer betroffenheitskitschiger werdende Sound nährt dann eine Verachtung in mir, die sich mit keinem noch so langen Seil ausloten ließe.
Warum das Stück trotzdem 10 Punkte bekommt? Weil ich mir die WCD zum Glück nur sehr selten bewusst antue.
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Kein Skip-Kandidat, aber auch kein wirklicher-Hirn- oder Hinhörer auf dem
(für mich) schlechtesten Album der Band (dem dann nur noch das
allerschlechteste folgen sollte). Die Themenwahl finde ich spannend, der Text
ist recht angehend; aber die musikalische Umsetzung reflektiert in ihrer Öde
und Monotonie zwar den Zustand vor dem Sekundenschlaf, aber sonst nur
wenig von all der Gefühlspalette, die der Text birgt. Dies hätte man besser
umsetzen können. Da es auf dem Album viel schlimmeres gibt: 6 Punkte.
7 Pkt. von mir, da ich finde, sie haben schon "mehr-verbrochen" (bspw. auf dem IT-Album).
("Glücklicherweise" steht das "WCD-", genausowenig wie das "CAS-Album", eh´ nicht in meinem Regal...). -
"Dreaming While you sleep" ist einfach nur genial. Der Song hat eine richtig gute Atmosphäre, ist düster und zum Ende hin richtig bombastisch. Noch genialer ist der Text - und auch noch von Mike Rutherford. Dieser dichte Drumsound erinnert mich irgendwie an "In the Air tonight".
Auch wenn es mit "Fading Lights" und "Living Forever" meiner Meinung nach noch bessere Stücke auf "We Can't Dance" gibt, vergebe ich dennoch hoch und heilige 15 Punkte.
Es sei noch erwähnt, dass die Live-Version nicht schlecht sei, aber die Dynamik und Intensität der
Album-Version nicht erreicht. Auch der dichte Drumsound wurde live nie erreicht.