SdW [15.-21.06.09]: MIKE & THE MECHANICS - The Ghost Of Sex And You

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "The Ghost Of Sex And You" nach Schulnoten 68

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (4) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (10) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 9%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 7%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 1%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (8) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 7%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 3%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (4) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 1%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
    17. X - Ich kenne den Song nicht (10) 15%

    Song der Woche - 15.06.2009 - 21.06.2009

    MIKE & THE MECHANICS
    - The Ghost Of Sex And You


    Jahr: 1995
    Album: Beggar On A Beach Of Gold
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Mike Rutherford, B.A. Robertson
    Länge: 06:24
    Musiker: Paul Carrack, Mike Rutherford
    live gespielt: nie
    mp3-Download: amazonMP3 | iTunes
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Das unter Fans beliebte Album Beggar On A Beach of Gold zeichnete sich durch einen gewachsenen Einfluss von Paul Carrack aus, wenngleich dieser bei genau der Hälfte der Songs zum Einsatz kam. Zwei der drei Singles jedoch sang Carrack. Daneben gab es zwei Album-Tracks, die Beachtung fanden. Web Of Lies und das hier vorgestellte The Ghost Of Sex And You. Der etwas kuriose Titel entpuppt sich als Ballade, die zuweilen die Grenze des Pathos überschreitet. Hier zeigt sich einmal mehr, wo das Talent von Rutherford & Co liegt. Und immer, wenn die Songs etwas opulenter und "größer" werden, ist sie wieder da: diese merkwürdige Nähe zu Genesis...


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • Christian: Ich glaube die Credits stimmen nicht. Der Song ist - wenn ich meinem Booklet glauben darf - von Mike und B. A. Robertson.


    Nun zur Bewertung...
    Au weia - das war mein erster Gedanke, als ich gelesen habe, welcher Song in dieser Woche ausgesucht wurde. BEGGAR ist für mich das beste Mechanics-Album, aber dieser Song ist für mich einer der schlechtesten, vielleicht sogar der schlechteste auf diesem Album. Ich mag ihn einfach nicht. Es könnte an den schwülstigen Keyboards liegen, an dem sich dahinschleppenden Rhythmus. Der Drumsound im Refrain ist mir viel zu verhallt und weit weg, und die Synthiflächen ersticken alles. Auch textlich kann mich das Stück nicht begeistern, zu viel Vagheit, zu viele Andeutungen und gegen Ende viele, viele Wiederholungen. Gerade textlich gibt es auf diesem Album so viel besseres Zeug (HOUSE, SOMETHING). Einziger Lichtblick ist das kleine Gitarrensolo, aber das war es schon. Tja, was mach ich nun? Sehr lahmer Song auf einem sehr schönen Album...


    ...macht dann doch nur 3 Punkte von mir!

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Ich kann mich meinem Vorredner anschliessen.
    Es ist mir zu viel.. zu viel von allem... Es fängt mit zunehmender Zeit an mehr und mehr zu nerven und einem nach was leichtem zu suchen.

    Ist wie das 3te Stück Torte. Sie wäre ja nicht schlecht, aber zu viel Sahne und süss ist einfach nicht gut. Da muss dann ien Wurstbrot her. Oder ein Snaps.

    Die Keyboards sind ja nett gemeint und so, aber es hat was von Tony.. Es wird dann irgednwann zu masstig und es gibt kein Ziel, keine Auflösung und keine Befreiung.
    Selbst Paul den ich echt super gerne mag wird am Ende mit nochmal mehr jammern und reinhängen einschläfernd und nervtötend. Da muss man danach mit einem lockeren Liedchen nachspülen... Mein Ohren sind zu vom Schmalz und Pathos. Das mache ich nun mal mit Mea Culpa. Das ist ein unterschätzer Hammer findie ich :)

    Und dann ist alles so überproduziert und so schön weit gezogen und das noch obendrauf.
    Das ist echt Schwarzwälder Kirschtorte mit extra Sahne und dazu noch eine heisse Schokolade mit Zucker...

    Nene , der Song ist nicht der Bringer.

    Das Album mag ich eigentlich gerne, aber andere Songs finde ich besser... wobei es schon einige solcher Buttercremesongs hat... aber der Openener macht das alles wett :)

    ME

    P.s. Plain And Simple fängt auch so an, aber dann wird man befreit....

  • Ach was Ihr immer habt... 3. Stück Torte... es kommt doch auf den Konditor an ;)


    Nach meinem Geschmack ist der Song gut. Zwar recht schmalzig für das, was die M&M's sonst so gemacht haben, (z.B. auf dem ziemlich kantigen Vorgängeralbum Word Of Mouth) (selbst das gute alte Par Avion würde in diesem Punkt besser abschneiden), aber Sex And You ist ein gutes Stück Musik auf einem ganz großartigen Album.


    Den Inhalt des Songs hätte ich vermutlich mit mehr Gitarrenarbeit untermauert. Dann hätte man auch gut auf das leichte Übermaß an Keyboards verzichten können.
    Andererseits war der im Text beschriebene Sex vielleicht so berauschend, dass die Mechanics nicht drumrum gekommen sind, die Keyboards so aufzublasen um einer gewissen Liebestrunkenheit Ausdruck zu verleihen. (an dieser Stelle erwarte ich einen Kommentar im Stil von (im letzten Wort fehlt ein r zwischen e und n) :p


    Wenn ich den Vergleich zu den anderen Beggar-Songs ziehe, gehört Sex And You aber in der Tat nicht zu den Besten. Da ist und bleibt für mich House Of Many Rooms der beste Song. (den werde ich mir gleich mal wieder anhören)

    turn up the signal - wipe out the noise

  • Es läuft in dem Stück eigentlich nichts ab, es ist überlang und auch nicht interessant.
    Eine Nähe zu Genesis merke ich hier garnicht, selbst keine Ähnlichkeiten.


    4 Punkte von mir.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • 10 Punkte, der Song gefällt mir gut, einer der besseren Mechanics Songs, nur irgendetwas fehlt um den Song noch ein bisschen höher zu bewerten, aber ich höre den Song gerne

  • Sehr genialer song, mir gefällt eben gerade das "pathoshafte"...ich würde es zumindest nicht schmalzig bezeichnen, musikalisch wie auch gesangstechnisch sehr schöner Song!

    Only you know and i know...

  • Habe den Song schon sehr lange nicht mehr gehört, da ich ihn auf der CD stets geskipped habe und in meine MP3 Sammlung hat er es einfach nicht geschafft. Ich weiss nicht ob an der Drummachine liegt und diesem schleichenden Tempo, aber für mich hört es sich an wie einer der langweiligeren Collins Songs an. Die Grundmelodie ist nett, der Song ist gut gesungen, aber er ist stinklangweilig, übersüss. Das Gitarrensolo ist die einzige Abwechslung leider viel zu kurz. Unteres Mittelmass - ne sieben von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Guter Song, 11 Punkte -klare Sache. Weder zu lang noch langweilig, tolle Melodie, gut gesungen und richtig schöne getragene Atmosphäre.


    Genesis