SdW [11.-17.05.09]: GENESIS - Uncertain Weather

  • 9 Punkte, eine 3x, der Song ist ok, aber keiner meiner wirklichen Favs von dem Album, finde "Anything Now" wäre eine bessere Alternative auf dem Album gewesen.
    Wenn ich das Album höre ist das Lied ok, vielleicht gefällts mir mal mehr

  • Klarer Fall, 11 Punkte.
    Ein guter, wenngleich nicht überragender Song und zudem ein Lichtblick auf einem eher schwachen Album. Mit der Beschreibung dieses Liedes gehe ich ebenfalls weitestgehend konform - für mich ein Höhepunkt neben Calling all stations und The dividing line!

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • Ich kann mit keinem Song der ''Calling'' wirklich warm werden, so auch nicht hier.
    Sicher ist es mit seiner melodiösen Phase sehr ansprechend, aber dennoch herrscht hier für mich größten Teils Langeweile vor.
    Von mir gibt es daher nur 6 Punkte

  • Schönes Gensislied für mich im Mittelfeld von Cas einzuordnen. Drums sind nicht schlecht, schnöer Keyboard-Teppich und ein schönes Riff von Mike.
    Die Stimme finde ich natürlich überragend, gibt der Sache fast etwas mystisches.


    10 Punkte.


    Finde es wieder faszinierd wie ignorant Cas beurteilt wird, wenn die CD nicht unter Genesis gelaufen wäre hätten bestimmt einige eine komplett andere Meinung...naja.

    Creeping up the blind Side, shining up the wall
    Stealing through the dark of night
    Climbing through a window, stepping to the floor
    Checking to left and the right
    Picking up pieces, putting them away
    Something doesn't feel quite right!


    Welcome to the Home by the Sea :teufelgrins:!

  • Ray mag ein guter Sänger sein - aber er ist nicht Genesis. Als Peter ging, taten die Jungs das einzig richtige - ein anderer ging nach vorne ans Mikro. Als Phil ging, hätten Mike und Tony in den sauren Apfel beißen müssen. Dass sie beide singen können, haben sie ja schon bewiesen. Oder halt ein Instrumentalalbum. Aber einfach eine junge rockige Stimme zu casten - das war nicht Genesis für mich.


    Schaut doch Pink Floyd. Als Barrett nicht mehr konnte, übernahm Waters das Ruder und man bat einen Schulfreund (Gilmour) einzuspringen. Als es dann Jahre später zum Bruch kam, lag es an Gilmour und Wright, die Stimme hochzuhalten. Nicht auszudenken, die hätten damals Robbie Williams oder so gecastet und das als Pink Floyd verkauft *grusel*...


    Achja, der Song: ganz nett für nebenbei, Easy Listening, wie die ganze CAS. Tatsache ist, dass ich jetzt, 2 min. nachdem ich den Song nochmal gehört habe, die Melodie nicht nachsummen könnte.


    Daher von mir 6 Punkte.

    "Man muss die Messlatte hoch genug legen - sonst kommt man nicht unter durch." 8-)

  • Ganz nettes Lied, aber weder catchy noch irgendwie anders spannend.
    Der Schlagzeugrhythmus ist interessant, wird aber nicht variiert und es bleibt nichts von dem Lied hängen - außer den Keyboardflächen, die ich als ganz schön empfand.


    6 Punkte ist angemessen von mir aus

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

    • Offizieller Beitrag

    Naja Floyd hatten es da aber auch stets einfacher, die hatten einfach nie einen wirklich guten Sänger in ihren Reihen, daher fiels stets leicht, den jeweiligen Vorgänger gleichwertig zu ersetzen. ;)


    Ansonsten finde ich Postings Marke "Genesis waren nicht mehr Genesis, weil Collins nicht mehr vorne rumhampelte" stets einfach blanke unreflektierte Ignoranz.
    Eine Band wird definiert durch ihren Stil, durch die Songs, die Musik, die Texte. Wer letztlich vorne den Mund auf und zu macht ist eher sekundär (nebenbei: so toll singen Banks und erst recht Rutherford nicht, als das man das auf Albumlänge hätte hören wollen).

  • Der Song ist nicht schlecht. Da sind die schönen Melodien von Tony, Ray singt das Stück auch souverän, man hört wunderbar, dass auch Mike viel zum Stück beigetragen hat. Die Parallelen zu Smallcreep's Day sind mir auch aufgefallen.
    Das Schlagzeug passt irgendwie nicht, hört sich an wie Auftragsarbeit. Ausserdem fehlt mir etwas der Pfeffer, ein wenig mehr Gewürz und Überraschendes. Es kommt alles glatt rüber, aber es bleibt nicht haften. Am Schluss ist das Stück zu schnell fertig und das für diese Platte viel zu oft verwendete 'fade out'.
    Am Schluss hätte ich da gerne ein schönes Instrumental gehabt, mit neuen Wendungen, Melodien, vielleicht ein Rhythmuswechsel und ein Höhepunkt, was in der Art.
    So bleibts bei einem schwachen 'Gut'.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • ich mache es kurz, ich darf ja eh nix sagen.
    Die Melodien von Tony finde ich recht schön und das Schlagzeug ist Ok.

    Gesang ist wie immer.

    Insgesamt für CAS ganz ordentlich, aber generell ziemlich schwach. Auf CAS gibt es sogar bessere.

    ME