Fehlende Website-Rezensionen - ihr schreibt für it

  • Christian, du hast es einfach drauf, gute und wunderbar lesbare Rezis zu texten. Ein Genuss war schon So, Abacab hat mich gestern auch begeistert.


    Von Dir möcht ich gern ne Rezi zu Acting very strange lesen...hab gestern 3 Songs daraus gehört...zum kotzen langweilig

  • Ich kann mich den anderen nur anschließen,
    die Abacab Rezi ist wirklich sehr gut geschrieben! :topp:
    Es war ein großes Vergnügen sie zu lesen.:)

    It’s impossible unbelievable news!
    It’s impossible but it’s true!

  • Freue mich natürlich über Rückmeldungen / Kommentare / Widerspruch!


    Ich hab die Alben nochmal neu hören gelernt, war ne schöne Erfahrung...

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

  • Kann nur Jan Hecker-Stampehl zu seine sehr Umfangsreiche Rezis gratulieren, das übertrifft vielem was ich schon an Höranalysen gelesen habe, eben wie bei Peter's Solo Alben.


    Informativ weil Wenige den Hintergrund der Stücke wirklich kennen und damit Einen einleuchtet was PG eigentlich für ein Künstler ist.


    Zum einen lernt man viel dazu, ich wusste zB nicht dass er zu diesen Zeitpunkt 18 Songs in verschiedenen Versionen erarbeitete, und dass aus die über 7 Stunden Material dieses vierte Soloalbum entstand. Was geschah wohl mit den restliche 7 Stunden.....?


    Dieses Album IV oder "Security" war für mich auf jeden Fall eines der spannensten die er aufgenommen hat, PG ist damals für mich aus seiner Genesis Asche neu auferstanden und da gab es für mich mit der anschliessenden Tour und sein ersten Live Album ein zwietes Peter Gabriel Leben nachdem er sich nach The Lamb begraben hat.


    Alles führte dazu, dass PG mit diesen Album eine auf eine völlig neue Stylrichtung hinwiess.
    Sounds mit denen sich nie jemand zuvor derartig begleitet hat (Ausser Kate Bush mit "Never for Ever" 1979 und einige New Age Propheten bei dem der Fairlight mehr als der Urvater der Sampler galt) , eine ganze stylitsisches Recherche, gewagte Song Strukturen, und Live eine Wiederbegegnung mit der charaktelichen Darstellung, die PG seit der Lamb Tour gelassen hat.
    Ein neuer PG war geboren, und zu dieser Geburt haben genügend verscheidenen Einweihungsrituale die in den Songs der Security beschrieben sind geführt.


    Er gab den 80's seine eigene Färbung, eine die man heute lang nicht so verfärbt empfinden kann wie die damaligen Riesenproduktionen von Horn, Lillywhite oder Bascombe (auch wenn einige von denen mit PG kollaboriert haben)
    PG IV hört sich heute noch sehr spannend an - auch die Remaster Version - gut geschrieben, unverwechselbar unvergesslich!!!


    Nur schade dass gerade als PG dieses neue Electro/Ethno/Wave-Schiff erfand, er es nicht als Sprungbrett weiter ausgebaut hat um damit zu noch tiefere und noch spannendere musikalische Reisen zu nützen, er war auf der Spur der wichstigste Musik Künstler seiner Zeit zu werden.


    Die deutsche Fassung des Album's bietet übrigens leicht verschiedene Arrangements, und manchmal sehr lustige Übersetzungen, wer hat bei "Wakaka Wakaka Wakaka" nicht lachen müssen?


    Nochmals Danke für diesen wertvollen Bericht, wirklich inspirierend solche Rezis zu lesen, in diesen Forum gibt es einige die wirklich gut informiert sind.
    Da wäre sogar ein Quellenverzeichniss nicht überflüssig gewesen aber teilweise nennt Jan ja den Ursprung mancher Aussagen und Erklärungen.