For Absent Friends...

  • Fritz Sdunek ist nun auch noch gestorben. Man, was müssen die denn alle jetzt kurz vor Weihnachten sterben? :(


    [url=http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/Trauer-um-Box-Trainer-Fritz-Sdunek,sdunek164.html]Trauer um Box-Trainer Fritz Sdunek | NDR.de - Sport - Mehr Sport[/url]

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • achtet mal auf den letzten Satz dieses Artikels zu Joes 70sten....Hammer


    „Ich kann jede Menge Lieder mit schönen Melodien und guten Texten singen“, hat Udo Jürgens mal erzählt – „und dann stellt sich Joe Cocker hin, schreit einmal ,Baby’, und ich kann einpacken!“


    Nach Blitz-Karriere und Totalabsturz - Joe Cocker wird 70 - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
    Nach Blitz-Karriere und Totalabsturz - Joe Cocker wird 70 - | WAZ.de

  • Besonders gerne übrigens in Deutschland, wo er schon seit Jahren mehr CDs verkauft als irgendwo anders auf der Welt. Weil die Deutschen ihn irgendwie ganz besonders mögen, schreibt die WAZ.
    Tja, Charles Bukowski verkauft mehr Bücher in Deutschland, als sonstwo auf der Welt;)
    Vielleicht mögen die Deutschen diese versoffenen und abgedrehten Künstler besonders....:gruebel:

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Besonders gerne übrigens in Deutschland, wo er schon seit Jahren mehr CDs verkauft als irgendwo anders auf der Welt. Weil die Deutschen ihn irgendwie ganz besonders mögen, schreibt die WAZ.
    Tja, Charles Bukowski verkauft mehr Bücher in Deutschland, als sonstwo auf der Welt;)
    Vielleicht mögen die Deutschen diese versoffenen und abgedrehten Künstler besonders....:gruebel:


    Charles Bukowski:
    "Wozu war der Mensch auf der Welt? Zum Sterben. Und was hieß das? Rumhängen und warten."
    und:
    "Die Zahl unserer Abend ist begrenzt, mit jedem verplemperten Abend versündigt man sich grausam am natürlichen Lauf des einzigen Lebens, das man hat."


    Ich mag sie, diese versoffenen, bekifften und abgedrehten Künstler(Klischee?).....und trinke jetzt einen schönen single malt auf sie - mit Musik von Peter Hammill, "Over"

  • Bin geschockt. Es gibt kaum einen Sänger der mehr von sich selbst in einen Song reinsingen konnte.
    N'oubliez jamais.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Kommt man ja kaum nach.

    Im zarten Alter von zehn Jahren gewann ich bei der Berliner Radio-Sendung "Schlager der Woche", in der jeden Freitag die Hörer-Hitparade ermittelt wurde, die Single "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens. Mein Name wurde in der Sendung verlesen, ich war also quasi berühmt und stolz wie Bolle.
    Das Lied hielt ich damals für einen erstklassigen Song. Im Radio lief es rauf und runter und wurde begeistert mitgesungen. Begreiflich, daß das Ding dann kaum noch den Plattenteller verließ. Wenn ich mich recht erinnere, wurde mit dieser Initiation der Grundstein meiner Plattensammlung gelegt.

    Zwei Jahre später zur Fußi-WM in Argentinien war uns Udo Jürgens schon ein bißchen peinlich, noch mehr aber die krähenden Nationalspieler, die sich an "Buenos Dias, Argentina" versuchten und eindrucksvoll scheiterten. Irgendwann kam einem dann der andere Udo bedeutender vor, wobei man rückblickend sagen muß, daß Jürgens mit dem Altern offenbar doch wesentlich besser zurecht kam als der Kollege von der Rock-Abteilung.

    Später habe ich sein Schaffen ehrlich gesagt aus den Augen verloren, auch wenn klar war, daß er eigentlich immer da war, und es eine deutliche Fallhöhe zum Rest des deutschsprachigen Schlagerwerks gab.

    In Österreich haben sie umgehend das komplette Fernsehprogramm umgestellt, wurde heute im Radio vermeldet. Wüßte jetzt nicht, für wen man sowas hierzulande veranstalten würde.

    Joe Cocker stand mir musikalisch etwas näher, allerdings habe ich ihn jenseits von Woodstock und "Mad Dogs…" eher selten gehört. Insbesondere für sein Spätwerk gilt meinem Empfinden nach das berühmte Zitat "It's the singer, not the song…".
    Eine Freundin schwärmt noch heute vom Auftritt auf dem legendären Weißensee-Festival 1988 in Ost-Berlin, mit dem sie zum Fan wurde.

    Den ziemlich strapazierten Beatles-Gassenhauer hat er übrigens auch mal mit einem bekannten Drummer gegeben:
    With a little help from Phil (2002)

  • Noch mal zu Udo Jürgens: Ein Lied von ihm hat mich durch meine Kindheit begleitet, ohne dass ich mich jetzt sofort daran erinnert hätte, dass es von ihm ist. Aber dennoch ein Song, der sich bei mir sehr tief eingeprägt hat. Vielleicht geht es ja dem einem oder der anderen von Euch ähnlich.


    Vielen Dank für die Blumen, Tom & Jerry