05.07.07 Frankfurt - Commerzbank-Arena | Setlist, Meinungen, Fotos *SPOILER*

  • Hi,
    hat jemand Videoaufnahmen von den Liedern als die Kamera durch die Zuschauer geschwenkt hat? Auf einmal waren meine Frau und meine 8-jährige Tochter quasi "auf der Bühne". Beim Veranstalter habe ich es schon versucht, aber da ist nichts zu bekommen. Wäre toll, wenn mir jemand von Euch helfen könnte!!!

    Viele Grüsse,
    Christian

  • Hi,
    hat jemand Videoaufnahmen von den Liedern als die Kamera durch die Zuschauer geschwenkt hat? Auf einmal waren meine Frau und meine 8-jährige Tochter quasi "auf der Bühne". Beim Veranstalter habe ich es schon versucht, aber da ist nichts zu bekommen. Wäre toll, wenn mir jemand von Euch helfen könnte!!!

    Viele Grüsse,
    Christian



    Du meinst das Lied Throwing it all away!

  • So....
    1. Meine Bilder: WEB.DE Foto-Alben Passwort: genesis-frankfurt


    2. Mein Bericht:


    Ich wusste, dass Konzertbeginn gegen Viertel nach 8 sein würde, allerdings beruhte meine Mutter darauf, dass auf unseren (Eventim-) Karten „Einlass 15:00 / Beginn 19:00“ stand und dass das zähle…
    Wir fuhren gegen 4 los und parkten vor der Arena (halb im Busch); als wir ausstiegen, dachte ich, ich kippe um – Man hörte die Generalprobe(n) – Turn it on again… (im wahrsten Sinne des Wortes)


    Als wir dann vor verschlossenen Toren standen (gegen halb 5 waren wir da), zog der Himmel auf!!! Ich hatte extra meine Regenjacke über das it-Shirt gezogen, aber dann wurde es richtig warm! Wir standen da eine halbe Stunde, und ich hatte sogar einen leichten Sonnenbrand im Nacken! Irgendwann zog ich meine Regenjacke aus und die Leute hinter uns begannen sofort die Tourdaten auf unsern Shirts zu studieren – Wir redeten eine Weile mit andern Fans über die Sitzpaltz-Lage(n) etc, bis endlich – mit 10 Minuten Verspätung – die Tore aufgeschlossen wurden. Außerdem sah ich Christian (unverkennnbar durch die Christian-it-Kappe und das Shirt), der mit einem Kamerateam des hr (Hessischer Rundfunk) redete, während Genesis drinnen Invisible Touch und nochmals Turn it on again probten – Ich zittere….


    *


    Als wir drinnen waren, hatten wir ja noch massig Zeit, also ging ich zum nächstgelegenen Merchandising-Stand; ich gönnte mir das Becherset, das blau-weiße Longsleeve und zweimal das Tourprogramm (1x für mich und ein zweites für Royale) – und dann der 1. Schock: Die brandneue Collins-DVD („ The long Goodnight“) war nicht erhältlich…. Nein!!! Ich hatte mich so darauf gefreut!!!
    Bevor ich in Sachen DVD zum nächsten Stand eilte, sprach mich noch (Mad Man) Marcus an – Sehr nett!!! Sonst traf ich allerings niemanden, sah allerings des öfteren das ein oder andere it-Shirt (häufig Polos), was in mir das Community-Gefühl aufsteigen ließ…


    Unsere Plätze fanden wir zwar erst im 2. Anlauf, aber die Sicht war toll in der 1. Reihe! Einziges Manko: Durch die akkurat geschwungene Bühne sahen wir die Hauptleinwand in der Mitte überhaupt nicht, was zur Folge hatte, dass Phil bei Domino 2 (hinter der Bühne) einfach weg war J , allerdings perfekte Sicht auf der rechten „ Eierscreen“.






    Nachdem wir uns mit Essen & Getränken verpflegt hatten, blätterten wir des frisch erworbene Tour-Programm-Heft durch, welches 2 Teilen besteht (1. Teil: Vergangenheit ab 1970/ 2. Teil: Vorbereitung der Turn it on again-Tour) und seinen Preis von 20 €uro voll & ganz wert ist. Das Stadion füllte sich sichtbar und die Sonne sank. Gegen 20 Uhr begannen die Technik-Leute, die Eierscreens richtig einzustellen; wofür sie Volvo und Simpsons – Der Film –Werbungen nahmen. Also die Screens richtig funktionierten kam einige Male der Hinweis auf die Encore Series bei TheMusic.com und Werbung für die „neue“ Compilation „ Turn it on again – The Hits Tour Edition“, sowie eine Genesis-Klingeltonwerbung – Jedesmal, wenn das Wort „ Genesis“ über die Screens huschte, begann der Jubel im Stadion, was sich abermals steigerte, als die Bühne enthüllt wurde…
    Von da an war die Stimmung und somit auch die Atmosphäre im Stadion perfekt – Diese Gefühle explodierten förmlich, als die Pongo-Intro-Musik aufhörte und die 5 die Kleine Treppe hinter den Drums hochgelaufen kamen, sofort an ihre Instrumente gingen und mit Behind the Lines vom 1980er Duke-Album loslegten – Welche in Opener! Ich zitterte: Da unten, keine 50 Meter von mir entfernt saß PHIL COLLINS mit „seiner“ Band (wie viele im Stadion dachten) und verhaute seine Felle….
    (Die Songs werden jetzt einzeln bewertet:)


    Behind the Lines / Duke’s End…(Duke, 1980)
    DER Opener kam perfekt rüber und wurde schnell gespielt, die Leinwände waren komplett weiß beleuchtet – Klasse!
    Wirkte wohl auch bei den „ 0815“-Fans gut!



    … Turn it on again (Duke, 1980)
    BTL/ DE ging zwar abrupt, aber gut in den ersten Hit des Sets und Namensgeber der Tour über: Turn it on again; welches schneller als beim Rock Honors Auftritt gespielt wurde. Phil kam vor und bei „ Well, All I need is a TV Show…“ bekam ich Gänsehaut – das ist kein Traum; da unten spielen GENESIS!!! Phil sang gut und auch das letzte „ Turn it on again“ kam nicht so soulig rüber wie in las Vegas, sondern rockig und kratzig wie auf der Three Sides Live (1982)



    No Son of Mine ( We can’t dance, 1991)
    Nach einem überraschend starken TIOA nun mein 1. persönliches Highlight: No Son of Mine; der Opener des letzten Albums mit Phil Collins. Sehr stark und seriös rübergebracht; entsprach meinen Vorstellungen und war vielleicht auch etwas länger als sonst…!?! Wer weiß! Wieder überraschend: Phils Stimme bei den hohen Tönen am Ende: Sehr energisch!



    Land of Confusion (Invisible Touch, 1986)
    Weiter gings mit DEM Pop-Hit Genesis’ in den 80ern: Land of Confusion. Das Stadion sang lautstark mit, gute Stimmung, aber unspektakulär performt; allerdings nah an der Studioversion und stärker als 1992. Spätestens jetzt hat das Stadion gekocht!



    Nach dem Beifall begrüßte Phil erst mal die 42.000 Leute im Waldstadion – Standesgemäß mit handgeschriebenen A3 – Zetteln. Dann fragte er nach „Old Fans“ und leitete zu meinem 2. Highlight ein:




    In The Cage (The Lamb lies down on Broadway, 1975 )/ Cinem Show (Selling England by the Pound, 1973) / The Raven (The Lamb lies down on Broadway, 1975) / Duke’s Travels (Duke, 1980)….
    Stimmlich nach NSOM die 1. Herausforderung für Phil… Gemeistert! Sehr energisch, auf jeden Fall besser als 1987; allerdings auch anders: Der neue Teil im ITC-Medley: Duke’s Travels! Mal was Neues, wenn auch abrupt nach dem melodischen Cinema Show. Allerdings perfekter Übergang in…
    Afterglow (Wind & Wurthering, 1976)
    … mein 3. Highlight alias Afterglow! Mein Lieblingsstück (neben dem Song mit der Lache) wurde in einer sehr souligen Kompromiss-Version zwischen der der Seconds Out (1977) und der der Three Sides Live (1982). Sehr „ schön“ gesungen – Der Song hat nichts verloren im Laufe der Jahre – Gänsehaut zum wiederholten Male an diesem Abend! Auch toller Drum-Part am Ende!


    Hold on my Heart (We can’t dance, 1991)
    Nach dem tollen Afterglow ein Dämpfer für mich: Hold on my Heart, der wohl schwächste Genesis-Song aller Zeiten… Die Entscheidung, diesen Song als Vertreter von WCD mit in diesen ansonsten fenomenalen Set aufzunehmen, verstehe ich immer noch nicht…
    An dieser Stelle sollte man Erwähnen, dass Hits wie That’s All (1983) oder Jesus he knows me (1991) nicht gespielt wurden!



    Danach erzählte uns Phil, während er Fotos machte, von den „Gespänstan“, die sich in unserem „Hous“ verstecken und von einem - uns allen bekannten – „Geistahous“; dem sogenannten:



    Home by the Sea / Second Home by the Sea (Genesis, 1983)
    Neben Domino und dem Cage-Medley wohl DER Genesis-Liveklassiker der 80er: das Haus am Meer mit seinen Gespenstern. Hier überraschte uns mal wieder der kleine, glatzköpfige Phil Collins mit seiner Stimme: Perfekte Live-Version (auch der 2. Part!), näher am Original als 1987 & 1992! Auch das 2. Haus kam sehr gut: wuchtig, bassig & toll gespielt von Mike Rutherford! Nachdem Phil die paar Zeilen Text am Ende von Second Home by the Sea gesungen hatte, ging er rasch zurück an sein Drumkit uns setzte sich ein Headset auf für:



    Follow you, Follow me (…and the there were Three, 1979)
    … kam nicht so poppig rüber wie in der Studioversion, was nicht zuletzt auf den Singing Drummer Phil Collins zurückzuführen ist; allerdings verhedderte er sich im Text: Er begann die 2. Strophe mit dem Text der 3., merkte es, sang 2 Sekunden lang leise irgendetwas, was klang wie „ diedadadiedada“ und beendete diese 2. Strophe mit dem Text der 1. (was allerdings kaum jemand merkte). Als nächstes kam ein bisschen Rumgedrumme, was dann in dieses Highlight überging:



    Firth of Fifth / I know what I like ( Selling England by the Pound, 1973)
    Wohl DAS Highlight für die Fans der alten Genesis; wenn auch nur in Medley-Forum. Nach FoF, was nur aus dem Instrumentalpart bestand, dennoch 4 Minuten lang ist, folgte – in gleicher Übergangsweise wie ’92 – das komplette I know what I like [in your Wardrobe]. Firth of Fifth wieder mit dem ziemlich schnellen Gitarrensolo des Gastmusikers Daryl Stuermer, dennoch ein toll gespielt, gerade Collins spielte sehr energisch; I know what I like, jener Popversuch anno 1973, mit dem Genesis in den UK-Charts erstmalig unter die Top 20 (Platz 17) kam, finde ich in der Studioversion bzw. in der Liveversion mit Peter Gabriel ziemlich schwach & langweilig; allerdings durch Phils einmaligen Tambourine-Tanz ein echter Höhepunkt – das Stadion macht, wenn er erst im 2. Versuch, bei seiner Klatschaktion fröhlich mit – Phil lacht zum 1. Mal richtig J Phil, it is your Show! Nach dem fröhlichen IKWIL folgt nun der Song, auf en ich seit November 2006 täglich hoffte:
    Mama (Genesis, 1983)
    Als die Drum-Machine losging, jubelte ich wie, als wäre bei einem Fußballspiel das entscheidende Tor gefallen: Aufspringen, Arme Hoch! DER Song, der 1987 auf Grund der Stimme verunstaltet wurde, DER Song, der 1992 Phils Stimmprobleme verursachte und daraufhin nach wenigen Shows aus dem Programm genommen wurde, DER Song, mit dem nach Phils Farewell-Tour kaum jemand gerechnet hatte: MAMA. Ich bat meine Mutter, für mich zu filmen, weil meine Hände zu sehr zitterten! Aus gutem Grund: Die Version war, wie HBTS, perfekt (abgesehen von der letzten Strophe) am Original war und wurde mit aller Power, die Phil aufbringen konnte, dargeboten – GEIL.
    Nach Mama war der Applaus kaum zu stoppen: Phil musste die Überleitung zum nächsten Stück aus Zeitgründen drastisch kürzen: „ Come with us to the Place, where Vögäl singän und Shmeterlinke fligän“ (Nix mit „ Redlight District etc.)



    Ripples (A Trick of the Tail, 1976)
    Mit Mama begannen die Höhepunkte – Hier wohl DIE Überraschung: Ripples von meinem Lieblingsalbum A Trick of the Tail von ’76! Sehr schön gesungen, allerdings sichtbar unbekannt bei dem Großteil des Publikums; wobei es so wirkte, als ob den Zuschauern der Song dennoch sehr gefiel! Schön, dass er im Set geblieben ist! Allerdings ist der Mittelteil wohl doch gekürzt!



    Throwing it all away (Invisible Touch, 1986)
    Mit Dilajehije begann die Invisible Touch-Offensive; Phil spielte seine Spielchen (ich war ein meinem Block wohl der einzige, der mitgesungen hat L ) und der Song kam unglaublich gechillt an – Mag ich sehr gerne, aber bitte live! Nach IT-Pop gings weiter mit IT-Rock:



    Domino (Invisible Touch, 1986)
    Nach dem Domino Principle (wieder mit Photo-Time), bei dem endlich alle mitmachten, gings los: Besser gesungen als 1992, kam gut an; allerdings beim 2. Teil (The Last Domino), wo Phil die Treppe hinter den Drums runtergeht und hinter der Bühne beim Singen gefilmt wird, war Phil von unserem Standort aus nicht zu sehen J - Wir waren quasi im Land of Confusion – Auf den Eierscreens waren nur die andern 4 abwechselnd zu sehen, Phils Kopf war nie da; der war auf der Mittelleinwand, da von uns aus nicht einsehbar war… Nach Domino wartete ich auf Tonight, Tonight, Tonight; ich vergass, dass vorher das hier kommt:




    Drum Duett / Los Endos ( A Trick of the Tail, 1976)
    Das Duett kam super an: Einfach Genial! Der Barhockerpart war wesentlich länger als sonst! Phil sang sogar mit! Richtig lässig tanzten sie dann von den Barhockern (!) an die Schlagzeuge zurück, wo alles in Los Endos überging… Toll! Etwas seid Mama war es Dunkel und bei Los Endos war’s richtig dunkel, was die geile Lichtshow verstärkte – Los Endos klang einfach perfekt und kann mit der ’87er Version mithalten!



    Tonight, Tonight, Tonight / Invisible Touch (Invisible Touch, 1986)
    Medley mit der Tonight³-Kurzversion wie 1992, allerdings wohl die beste Live-Version!!! Unglaubliche Atmosphäre bei Tonight³ im Stockdunklen und Party-Stimmung bei Invisible Touch mit Feuerwerk – Das Stadion bebt, hüpft mit, singt & feiert! Toll! Nur leider ist der Hauptset schon vorbei…


    Zugabe: I can’t dance (We can’t dance, 1991)
    Der Titelsong des letzten Albums: Ewiglanges Intro, robotermäßiger, abgehackter Gesang beim Refrain, aber Partylaune Hoch 10! Das Stadion steht immer noch und die Band „tanzt“ quer über die Bühne – Only thing about me is the Way that I walk!





    2. Zugabe: Carpet Crawlers ( The Lamb lies down on Broadway, 1975)
    Ein weiteres Highlight: Die Teppichkrabbler des Broadways…
    Sehr sentimentale Ansage durch Phil, und los geht’s; wie immer seit 1976 mit
    „The Crawlers cover the Floor…“ Das ganze Stadion (Ja, wirklich, bei Carpet Crawlers!!!) steht und man sieht nur noch Wunderkerzen, Feuerzeuge & Handydisplays – Der Song ist im 21. Jahrhundert angekommen, und wie! Sehr schön gesungen von Phil; aber leider ist DAS Konzert nun vorbei…
    Ein unvergesslicher Abend – Das Beste, was ich je gesehen habe!

  • @ GgEeNnEeSsIiSs

    Vielen Dank für den schönen Bericht, für die Fotos habe ich im Moment keine Zeit, aber ich schau' sie mir morgen mal an :topp:.

  • Sorry, GgEeNnEeSsIiSs, habe den Bericht gelesen und nie was dazu gesagt. Tut mir sehr leid, und das nach dem Du mir so geholfen hattest mit den Torrents und so. Kannst Du mir verzeihen?

  • Sorry, GgEeNnEeSsIiSs, habe den Bericht gelesen und nie was dazu gesagt. Tut mir sehr leid, und das nach dem Du mir so geholfen hattest mit den Torrents und so. Kannst Du mir verzeihen?


    Na klar :huhu:
    Danke für die positiven Kommentare, eclipse & Cut!

  • Ich war auch in Frankfurt auf dem Konzert und muss sagen ich war und bin begeistert.
    Ich bin der Meinung da standen Musiker auf der Bühne die nix mehr beweisen müssen und das ganze aus Spass an der Freude machen.
    Hab in den letzten 20 Jahren etliche Konzerte besucht u.a. 3 mal Pink Floyd, AC/DC, ZZ Top, Marillion, Rod Stewart, Joe Cocker, Westernhagen, Robbie Williams, Grönemeyer usw
    Also vom Sound war ich angenehm überrascht, wir sassen in Block7K in der 2ten Reihe und haben die ganzen Texte gut verstanden.
    Die Lightshow war sehr schön anzusehen, was mir gut gefallen hat waren die älteren Bilder von Genesis die auf der großen leinwand ? zu sehen waren.
    Dieses Konzert reiht sich fast ganz vorne ein und zwar direkt nach Pink Floyd 1994.
    Bin gespannt auf die CD die ich gleich bestellt habe und die dann ja auch demnächst eintreffen sollte.

    Vielleicht hab ich ja nochmal die Chance dies geniale Musiker live zu sehen:topp:

  • GgEeNnEeSsIiSs: wow, Dein Bericht hat mich nochmal ein bißchen zurückgebracht zum 05.07.2007. Super und viele Dank.


    you kill what you fear, and you fear what you don´t understand



    03.07.1992 Genesis Gelsenkirchen
    27.07.1992 Genesis Köln
    18.04.1994 Phil Collins Dortmund
    10.02.1998 Genesis Dortmund
    25.05.2003 Peter Gabriel Köln
    15.06.2007 Genesis Hamburg
    23.06.2007 Genesis Hannover
    27.06.2007 Genesis Düsseldorf
    05.07.2007 Genesis Frankfurt
    25.09.2007 Genesis Back in NYC
    09.10.2008 TMB Duisburg