Falls jemand die Version von Anthony Drennan nicht kennt - bittesehr: YouTube - Genesis - 10 - Firth Of Fifth (Katowice, Poland 1998)
Ich finde sie gar nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wird.
Deutlich besser als Stuermer allemal.
Falls jemand die Version von Anthony Drennan nicht kennt - bittesehr: YouTube - Genesis - 10 - Firth Of Fifth (Katowice, Poland 1998)
Ich finde sie gar nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wird.
Deutlich besser als Stuermer allemal.
Ich finds furchtbar.
Ich hab ja nichts dagegen, wenn Bands mal die Hörgewohnheiten ihrer Fans über den Haufen werfen wollen, aber wenn dies dadurch geschieht, dass FoF seiner melodischen Schönheit beraubt wird, ist das nicht mein Fall.
Der Sound seiner MusicMan ist klasse. Leider vermisse ich die nötige Dramatik. Genesis ist zelebrierte Theatralik. Wenn die fehlt wirkts etwas bedeutungslos.
Ist aber geschmackssache. Profis sind sie allemal.
Ich finde es schön das es so viele Versionen gibt. Bei Genesis 98 kommt bei mir leider nicht das spezifische Genesisgefühl auf. Es wirkt wie eine Coverband bei der Tony und Mike mitspielen.
Na ja, mir gefällt die Drennanversion auch besser als die von olle Stuermer, aber das Ende ist ein wenig "unglücklich".
In dem it-Interview von April 2007 (kurz vor dem Start der TIOA-Tour) äußerte sich Daryl übrigens zu seiner Spielweise der Hackett-Soli:
Zitatit: Wie viel Freiheit haben die Jungs dir bei deinen Solos gegeben? Unter Fans gibt es immer diese Debatten. Dein Firth Of Fifth-Solo von 1992 ist viel eher dein eigenes Solo als das Solo, das Steve Hackett zu spielen pflegte. Wie viel Freiheit hattest du bei der Ausgestaltung der Solos?
Daryl: Bei einem solchen Solo gehe ich hinein und hinaus, wie Steve gespielt hat und schaue mal, was ich spielen kann. Es gibt da gewisse Phrasen, die Steve gespielt hat und die auch einfach da sein müssen. Sehr starke Passagen, wie Markenzeichen oder Melodien. Also, die müssen einfach dabei sein, sonst wäre es einfach nicht richtig. Ich will nicht improvisieren und jeden Abend ein anderes merkwürdiges Solo spielen. Das könnte man tun, aber es würde dem Stück nicht gerecht. Was Steve da gespielt hat, gefällt mir sehr, aber zwischen diesen Phrasen mache ich etwas anderes. Manchmal mag man auch einfach das am liebsten, was man zuerst gehört hat. Vielleicht hört jemand das Solo von ’92 und danach das alte Solo und mag das erste lieber. Es geht also nicht darum, ob meins besser ist als seins oder seins besser als meins. Ich habe viel von dem übernommen, was er gespielt hat, weil ich sie definitiv bringen wollte, weil sie charakteristisch für dieses Stück sind. Aber die Jungs haben nie gesagt, ich müsse es wie Steve spielen, und auch nicht, dass ich mein eigenes Ding spielen sollte. Sie sagten einfach: Hier ist der Solo-Teil. Also spielte ich viel von Steves Ideen und habe eigene Sachen hinzugefügt. Ich glaube, sie haben mir vertraut, dass ich das richtig mache. Sie haben gemerkt, dass ich dafür sorge, dass das Stück funktioniert.
Der Sound seiner MusicMan ist klasse. Leider vermisse ich die nötige Dramatik. Genesis ist zelebrierte Theatralik. Wenn die fehlt wirkts etwas bedeutungslos.
Ist aber geschmackssache. Profis sind sie allemal.
Ich finde es schön das es so viele Versionen gibt. Bei Genesis 98 kommt bei mir leider nicht das spezifische Genesisgefühl auf. Es wirkt wie eine Coverband bei der Tony und Mike mitspielen.
OOH ja!
Ich find Stuermers Solo am besten!