TotW [07.05.-13.05.12]: GENESIS - Back In NYC

  • :rolleyes:
    Klare 14 Punkte! (Weil es da doch noch das eine oder andere gibt, was dieses noch übertrifft. Schwierige Wahl, jedoch).
    Eindeutig eins meiner Lieblingsstücke vom "Lamb-Album". :topp:
    Der "raue" Rael, schlägt sich (sprichwörtlich), als "Junge-von-der-Strasse", durch die "rauen-Sitten" der Strassen von "Megapolis" (NYC).
    Diese "Rücksichtslosigkeit" springt diesem Song förmlich "aus-allen-Poren":

    "...I don´t care who I do wrong
    This is your mess I`m stuck in
    I realy don´t belong...!"

    Grandios eingefangenes "Sozial-Klima", im darauf perfekt abgestimmten Sound-Gewand!
    "Eckige", "atonale" Widerborstigkeit ("The Porcupine"?!:-?), als musikalischer Ausdruck der Lebenswelt, eines mit sich selbst (und seiner Lebenswelt) "struggelnden" "Halbwüchsigen"... :teufel:

    (Irgendwie denke ich immer wieder, wenn ich "Back in NYC" höre: Dieser Song passt gut "zu" meinem Arbeitsfeld:rolleyes:).

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

  • Also mich nervt dieser Song einfach nur und ich bin froh wenn der Song vorbei ist. Mag sein das ich ihn nicht verstehe, aber rein musikalisch ist das für mich zum weglaufen. Vorallem der 'Gesang' geht für meine Ohren garnicht.


    6 Punkte



    dem kann ich nur vorbehaltlos anschliessen, wahrscheinlich bin ich für ein solches Werk nicht reif genug (werd´s dann aber auch bestimmt nicht mehr werden),
    bei mir kommen deshalb aber auch nur 3 P raus

  • Zitat von revelation

    Ich verstehe nicht, dass der Rest der Band Peter nicht gebremst hat, oder waren die Polo spielen,während Peter sang?



    Frei nach Michael Rutherford: "Es ist in E geschrieben, also singst du es auch gefälligst so." So oder so ähnlich soll wohl der Standpunkt der Band gewesen sein, wenn es um das transponieren von Stücken in Gabriels natürliche Stimmlage ging.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Schwer, schwer, hab einfach mal die 12 angeklickt. Mochte den Song anfangs gar nicht, war für mich der Schwächste auf der ersten Lamb CD. Er ist wohl der mit Abstand sperrigste Song der bis dahin ja fast schon eingängigen Lamb. Auch jetzt finde ich, dass der Track etwas zu bemüht und zu häufig zwischen allen möglichen parts hin und her wechselt...Wettgemacht wird das einfach durch die pure Aggressivität des Stücks, insbsondere, wie ja bereits erwähnt, die letzte Strophe wo alle Musiker mit einer Wucht einsteigen dass es nur so kracht. Und während Gabriels Gesang am Anfang noch etwas nervt so passt diese rohe 'hingerotzte' Power am Ende so gut dass es zu einem echten Gänsehautmoment wird. 'When I take out my bottle filled with high gasoline, you can tell by the nightfire where Rael has been' und vor allem 'you cannot buy protection from the way that I feel' kommen mit der Musik einfach nur geil. Eine solche rohe Power findet man sonst nirgends bei Genesis (inklusive The Knife!). Kein absolutes Highlight der Platte, aber ein echter und wahrer Rohdiamant

  • 9 Punkte


    Der Song muss wahrscheinlich aus inhaltlichen Gründen genau so klingen,
    allerdings ist das eben nicht die Art Musik, für die ich Genesis liebe,
    was nun wieder nicht bedeutet, dass er schlecht ist (aus meiner Sicht eben befriedigend).


    Andererseits darf man wahrscheinlich auch keine Stücke aus diesem Konzept herausnehmen und bewerten (oder man sollte es viellicht besser nicht tun).
    Mit The Waiting Room z.B. konnt ich überhaupt nie etwas anfangen,
    erst als ich es im TLLDOB-Konzert von The Musical Box gehört habe,
    habe ich dieses Stück schätzen gelernt.

  • 13 Punkte


    Großartiges Stück Musik, vollgepacktes Arrangement. Wenn es dann im letzten Drittel noch Basspedale gibt UND noch die Orgel obendrauf, ist das so eine Wucht, das ist unglaublich. Nein, das hört man dank Nick Davis nicht auf den Remixen.
    Mir ist der Song etwas zu lang und der Anfang etwas zu sehr an In The Cage angelehnt.

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Einer meiner Lieblinge auf der Lamb und darum gibts schon 14 Punkte.
    Was mir besonders gefällt ist das grandiose Drumming das Phil hier abliefert, das ist absolut erste Sahne insbesondere gekoppelt mit dem Bass. Endlich wieder mal ein härteres Stück. 'Rotzig' trifft es sehr gut. Peter trifft mit seinem Gesang wieder voll ins Schwarze und damit meine ich nicht die 'Schönheit' seines Gesangs. Es klingt so, wie es klingen muss. Peter singt es richtig 'expressiv' könnte man sagen.
    Das Stück zeigt für mich auch, dass Genesis mal wirklich anders klingen kann - hart, dreckig, etwas schräg - ein extremes Gegenstück zum Vorgängeralbum SEBTP.
    Das Stück bringt auch sehr gut, gewisse Facetten von NYC rüber.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hab grad tierisch langeweile, daher also einfach mal sinnloser Fakt: Heute vor sechs Jahren die Lamb lies down gekauft, gehört, und das Genesis-Fan Dasein begann. Also dann Prost :party: (lieg grad verletzt zu Hause, daher ne Menge Zeit um sich an solche Sachen zu erinnern :o)

  • OT, aber mir egal: Prost, kaden09, gedenke fröhlich deiner "Lamb"-Erfahrung von vor sechs Jahren (deiner Fan-Geburt?) und vor allem: GUTE GENESUNG!!!

  • Ich bin unter anderem auch Collins-Fan und werde das Stück trotzdem nicht zerreissen;-)
    Ich mag die Lamb nicht so gerne wie beispielsweise Trespass oder Selling , BINYC ist für mich eher Mittelmaß auf dem Album.


    10 Punkte

    Only you know and i know...