TotW: [01.01.-07.01.2018]: FREEHOLD - Lying, Crying, Dying

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    Bewertung des Tracks "Lying, Crying, Dying" nach Schulnoten 39

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 13%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (9) 23%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 8%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (6) 15%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 01.01.-07.01.2018

    FREEHOLD - Lying, Crying, Dying


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    Jahr: 1968
    Album: -
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins
    Länge: 2:45
    live gespielt: unbekannt
    bekannte Coverversionen: keine


    YouTube-Link zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=LPOqAHN4T9c


    Bemerkungen: Tatsächlich, einen TotW zu Neujahr gab es noch nie. Umso mehr wünschen wir euch an dieser Stelle zunächst alles Gute zum neuen Jahr 2018!


    Das neue Jahr beginnen wir mit einem Ausflug in die tiefste Vergangenheit des Genesis-Universums. Um genau zu sein, gehen wir etwa 50 Jahre zurück und landen damit nicht bei den Anfängen von Genesis sondern deren späterem Drummer und Sänger Phil Collins.


    Wie in seiner Biografie Not Dead Yet zu lesen ist, handelt es sich hier um den ersten Song, den Phil Collins je geschrieben hat. Interessant ist dabei, dass Phil in dem Buch diesen Song nicht Freehold sondern seiner damals anderen Band Hickory/Flaming Youth zuschreibt (was mit fast absoluter Sicherheit ein Fehler des guten Phil ist).


    Aber egal, welche Band nun tatsächlich dahinter steckt, es geht hier um den Song. Und wir sind gespannt, was ihr zur Songwriting-Premiere des späteren Weltstars Phil Collins sagt...

  • Irgendwo habe ich es hier schon mal geschrieben, für mich ist es der Sound von Tjango. Hört es euch mal an. Unabhängig davon finde ich dieses Stück genial. Bitte genau so lassen Phil. Die ersten 15. ;) Punkte 2018

    • Offizieller Beitrag

    Also mal abgesehen von irgendwelchen Fan-Sympathie-Pünktchen ist das schon ein sehr dürftiges Liedchen. Das beste daran sind noch Phils Gesang und sein Drumming. Aber in Sachen Komposition und der instrumentalen Leistung an der Gitarre (insbesondere dieses "Gitarren-Solo") ist das schon sehr grenzwertiges Schülerband-Niveau (da hatten es ja teilweise Genesis auf FGTR mehr drauf und das war schon sehr amateurhaft über weite Strecken). Da hat Phil nur wenig später mit Flaming Youth deutlich professionell klingenderes produziert.


    3 wohlwollende Punkte

  • Ich finde bei diesem Liedchen nur Phils Stimme beeindruckend. Stellt euch vor, er hätte schon damals eine Karriere als Pop - Sänger eingeschlagen...ääh. Nun, auch der frühe Peter Gabriel hat mich mit seiner Stimme beeindruckt (die blieb vom FGTR - Album hängen). Dafür bekommt der Phil schon einmal zwei Punkte. Einen dazu gibt es für das kleine Hitpotential, das ich in dem Song sehe.... Bei der "richtigen" Produktion, besserem Arrangement und kluger Promotion, wer weiß...

  • Erstaunlicher Song. Phils Stimme klingt überraschend reif und zeigt, dass er einfach ein stimmliches Naturtalent ist... :D


    Nein, ist er nicht. Er ist ein Naturtalent fürs Schlagzeug.
    Finde das Stück nett, passt in die Zeit, zwar nicht CSN, aber o.k.
    Woher wusste ich eigentlich, dass Back 07 das Stück wieder mit 15 Punkten durchwinken würde:teufelgrins:?
    Von mir gibt es 8 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski


  • Woher wusste ich eigentlich, dass Back 07 das Stück wieder mit 15 Punkten durchwinken würde:teufelgrins:?


    Moment - ich bin auch noch da!!! :huhu:


    Na, also erstmal liebe ich das mollige. Das Teil hat blues, hat Liebeskummer, hat Schwere. Das sind Dinge, die mich normalerweise auch sofort ansprechen. Phils Stimme - ja durchaus reif auf der knisternden Aufnahme, die ich kenne (oh, charmed das ganze in diesem Fall nochmals auf!). Natürlich lag bei diesem Erstlingswerk auch mein Augenmerk auf den drum-Part und der gefällt mir ebenfalls gut. Klingt der Zeit entsprechend, irgendwie träge, klapprig aber voller Kraft (ich schätze, ihr wisst, was ich damit meine).


    Und ich mag den Hintergrund zu diesem Song. Ja, ein verliebter Teen, der sich vorstellt, seine große Liebe zu verlieren. All das legt er gekonnt in den Song und das ist ganz großartig. Für das Alter erst recht. Perfekt. Und deshalb alles zusammengerechnet - mein lieber Phil! - nehme ich dir sofort ab. Komm in meine Arme, kleiner, ich tröste dich. :cool:


    15 Punkte auch von mir. Ätsch! :huhu:

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.