TotW: [12.12.-18.12.2016]: PHIL COLLINS - I Cannot Believe It's True

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "I Cannot Believe It's True" nach Schulnoten 58

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (8) 14%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (10) 17%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (7) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (13) 22%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 12.12.-18.12.2016

    PHIL COLLINS - I Cannot Believe It's True


    [Blockierte Grafik: https://img.discogs.com/Stedqs…04988-1310263479.jpeg.jpg]


    Jahr: 1982
    Album: Hello, I Must Be Going [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins
    Länge: 5:14
    live gespielt: 1982, 1983, 1985
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Dieser Song wurde lediglich in den USA als Single ausgekoppelt und hatte dort mit Platz 79 in den Charts eher mäßigen Erfolg. Nach seiner ersten Scheidung von Andrea spielte Phil den Song live nur noch bis zur No Jacket Required Tour und legte ihn dann ad acta.


    Ein weiteres Scheidungslied von Phil, wenn auch diesmal musikalisch fast unpassend freundlich arrangiert. Zu diesem Fazit kommt auch unsere oben verlinkte Rezension zum Album:


    Bläser, fröhlich tingelnde Percussion und ein beschwingter Groove zeugen von einem kräftigen Stimmungsumschwung. Nur der Text will so gar nicht zu der fidelen Stimmung von I Cannot Believe It’s True passen. Hier deuten sich die Veränderungen im Leben des Herrn Collins an. In einem Interview erklärte er, I Cannot Believe It’s True beschreibe ursprünglich das Gefühl, das er bei seiner neuen Partnerin hatte: Ich kann kaum glauben, dass es wirklich du bist. Unter dem Eindruck „unerfreulicher Briefe“ von den Anwälten seiner Ex-Frau habe sich die Bedeutung des Refrains geändert: „Ich kann kaum glauben, dass du diejenige bist, die mir das antut.“ Hier leistet jemand einen Offenbarungseid: Du hast schon alles, mehr habe ich nicht. Die Phenix Horns packen bei diesem Song ihre Instrumente mal zur Seite und betätigen sich unter dem Titel Phenix Choir als Backgroundsänger. Die Diskrepanz zwischen Songtext und Musik kann das aber auch nicht übertünchen, und so ist I Cannot Believe It’s True nicht so überzeugend wie der Rest des Albums.


    Wir hoffen, dass ihr euch trotz Vorweihnachtsstress mit Tippspiel und Song-Liga ein paar Minuten Zeit für diesen TotW nehmt.

  • Klasse song - ich liebe das Album und diesen Song!!


    Grooft wie Sau, coole Bläser, geile Bridge ab 2:40, eingängiger Refrain :topp:
    Sax-Solo, Understatement Drums mit ein paar kleinen Augenzwingern bei 3:15


    einige Songs vom Album sind noch besser, daher


    11P


    Brass on,


    Kabuki

  • 11 Punkte von mir. Das Stück an sich ist toll, aber Collins Verhurung seines Privatlebens geht mir schon bei diesem Album auf den Zeiger.


    Was anderes:


    Zitat

    Nach seiner ersten Scheidung von Andrea spielte Phil den Song live nur noch bis zur No Jacket Required Tour und legte ihn dann ad acta.

    Wie lang spielte er es denn davor? Und die wievielte Scheidung von Andrea Bertorelli war es?


    Zitat


    Ein weiteres Scheidungslied von Phil, wenn auch diesmal musikalisch fast unpassend freundlich arrangiert.

    Fröhlich? Ja. Aber freundlich?

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das gute daran finde ich, dass er wegen Scheidungskram diesmal keinen Oberschmalz-Fetzen rausgelassen hat.
    Daher mal 11 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski


  • Grooft wie Sau, coole Bläser, geile Bridge ab 2:40, eingängiger Refrain :topp:
    Sax-Solo, Understatement Drums mit ein paar kleinen Augenzwingern bei 3:15


    Ja, das stimmt schon, kann ich so unterstreichen. Doch kehrt bei mir auch bei diesem Stüch schnell der Überhör - und Ins-Vergessen-geraten - Faktor ein. Vielleicht ist es meiner ausgeprägten Collins - Allergie (eingefangen in der Mitte 80er - Jahren) zu verdanken, die mich blind gemacht hat und auch kleine Perlen aus seinem Oeuvre kaum leuchten lässt? Ich gebe mal 9 Punkte.

  • Typischer Bläseranfang von Phil, als würde er anmelden: Hier komme ich!
    Der Song hat einen schönen Groove. Speziell ist der Mittelteil, der ist wirklich gut gelungen und hebt den Song etwas heraus. Gesang von Phil ist soweit ok und mir gefällt auch Drumming - es passt und ist halt nicht effekt-haschend.
    Von mir auch 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Für mich ein herausragendes Stück voller Eleganz. Toller Groove, klasse Gesangseinsätze und eine wunderbar beschwingte Gesangsmelodie.
    In einem seltenen euphorischen Ausbruch brachte der dt. Rolling Stone den Song gar in die Nähe der Wunderknaben von "Steely Dan". Ich finde zu recht.


    Satte 13 Punkte von mir