TotW: [03.10.-09.10.2016]: STEVE HACKETT - Loving Sea

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Loving Sea" nach Schulnoten 24

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 21%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 25%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 03.10.2016 - 09.10.2016


    STEVE HACKETT - Loving Sea



    Jahr: 2015
    Album: Wolflight
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Hackett
    Länge: 2:23
    live gespielt: 2015/2016



    Bemerkungen: Während die meisten Stücke auf Wolflight eine progressive Schwere mitbringen, gilt Loving Sea als der Luftholmoment des Albums. Ein relativ kurzes Stück, eher freundliche Stimmung, rein akustisch. Und eine Liebeserklärung von Steve. Und was meint ihr?

  • Was soll man da groß schreiben? Ein gefälliges Stück, welches ins Ohr geht, dort verweilt und keinen größeren Schaden anrichtet. Ideal, wenn man im Zug einfach nur entspannt was lauschen will.


    10 Punkte von mir.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • (...) Während die meisten Stücke auf Wolflight eine progressive Schwere mitbringen, gilt Loving Sea als der Luftholmoment des Albums. (...)


    Auf dem Album fiel es mir gar nicht so auf, aber ich fand den Luftholmoment vor allem beim Konzert sehr angenehm: ein paar Gitarren, etwas Percussion und mehrstimmiger Gesang brachten etwas Leichtigkeit rein. Danach gefiel es mir auf dem Album auch besser. So können Konzerte die Wahrnehmung beeinflussen.


    Manchmal muss es gar nicht so viel sein, um gut zu klingen. Er könnte öfter kleinere Farbtupfer auf seine Alben nehmen.


    You sea, I'm loving it: 10 Punkte ;)

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Nett, aber auch etwas belanglos. Geht aber gut ins Ohr und auch der Gesang ist passend.
    Kein Spitzensong, aber soweit angenehm zum Zuhören und auch von der Länge ok.
    Die verzehrten Gitarrensounds passen in meinen Augen hier nicht und auch der Fade out müsste nicht sein.
    Ein glattes Befriedigend - 8 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Schöne 12-seitige Gitarre, die einfach einen tollen Sound macht (Supertrampg: Give a little bit). Und Zustimmung: live klar besser als Studio. Als Liesbeserklärung hält es aber mit "Kim" nicht mit, was er wahrscheinlich nie mehr spielen wird. Gute 10P.

  • Nett aber belanglos, "Loving Sea" gehört zu den schwächeren Momenten auf "Wolflight". Mir gefällt die Gitarre, aber der Text eher nicht so sehr, auch die Sache mit dem Chor-Gesang wird etwas übertrieben, und das Ausblenden ist unpassend.


    8 Punkte.

  • Das Stück erinnert mich ein bisschen an "Happy The Man" aus den ganz alten Genesis-Tagen - und an Crosby, Stills and Nash. "Nett" und "gefällig" finde ich das Lied auch - nur finde ich es deswegen nicht gleichzeitig "belanglos", im Gegenteil: Mich berührt das Stück. Ich finde, Steve fängt mit den Akustik-Gitarren auf gelungene Weise eine sehr, sehr helle, klare Atmosphäre ein. Ihn hatte wohl eine Lagune in Mexiko zu diesem Liebeslied inspiriert, und wenn ich das Lied höre, sehe ich das Wasser und das Licht, und ich sehe Delfine springen, und ich höre glucksende Meeresgeräusche, und es trägt mich weg, immer höherr und höher... Für mich ein wahrhaft romantisches Liebeslied. Darum: 11 Punkte


    Auf der Bühne im Konzert übrigens kam es für mich nicht so gut rüber. So mitten zwischen den lauteren und mächtigeren und anstrengenderen Stücken empfand ich "Loving Sea" plötzlich als ein Fremdelement. Es wirkte auf mich fast "süß" und direkt etwas karnevalistisch... ;)

  • Auf der Bühne im Konzert übrigens kam es für mich nicht so gut rüber. So mitten zwischen den lauteren und mächtigeren und anstrengenderen Stücken empfand ich "Loving Sea" plötzlich als ein Fremdelement.


    So ähnlich habe ich das auch empfunden. Es war auch nicht sonderlich gut in der Setlist platziert. Sogar beim kürzeren Auftritt beim Stone Free Festival hat er's gespielt, so wichtig ist's ihm also. Dort war's dann aber m. E. noch unpassender/belangloser.

  • , und wenn ich das Lied höre, sehe ich das Wasser und das Licht, und ich sehe Delfine springen, und ich höre glucksende Meeresgeräusche, und es trägt mich weg, immer höherr und höher...


    Siehst du eigentlich ständig Seifenopern......:D. Das klingt so nach Rosamunde Pilcher, alte Romantikerin:rolleyes:.
    Nach dieser Schilderung muss ich noch überlegen, ob ich es mir anhöre.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Zitat

    Auf der Bühne im Konzert übrigens kam es für mich nicht so gut rüber. So mitten zwischen den lauteren und mächtigeren und anstrengenderen Stücken empfand ich "Loving Sea" plötzlich als ein Fremdelement. Es wirkte auf mich fast "süß" und direkt etwas karnevalistisch... ;)


    Das ist noch die freundliche Interpretation :) Ich glaube, wir waren beim gleichen Konzert, in Köln. Und, wenn ich mich recht erinnere (und ich bin mir ziemlich sicher), funktionierte der Song deshalb nicht, weil die komplexen Gesangsharmonien, die auf dem Album super klingen, live einfach nicht gut waren. Also kurz gesagt, die Musiker waren in der Beziehung überfordert. Mich wundert im Nachhinein etwas, das S.H. das nicht selber früher oder später erkannt hat und den Song dann besser fallen gelassen hätte. So fiel das Lied — leider — qualitativ echt deutlich ab.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, das bei der fragilen Besetzung (akustische 12Saitige und viel Gesang... sonst noch was?) der Anspruch mal direkt doppelt so hoch hängt wie bei voller Band inklusive Drums und eher weniger Gesang :) Na ja, wobei, anderes Thema, aber fällt mir gerade wieder ein: wie viel Gesang kam denn eigentlich vom Band... ähm... von der Festplatte :) ??? Eigentlich ein bisschen traurig, wenn das schon nötig ist — ich dachte immer live ist live...