TotW: [16.05.-22.05.2016]: PETER GABRIEL - Big Time

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Big Time" nach Schulnoten 44

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 5%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 14%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (13) 30%
    5. 11 Punkte - gut (2) (9) 20%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 14%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week – 16.05.-22.05.2016

    PETER GABRIEL - Big Time

    Jahr: 1986
    Album: So [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Peter Gabriel,
    Länge: 4:29
    live gespielt: 1986, 1987, 2007, 2009, 2012-2014
    bekannte Coverversionen: Randy Newman auf And I'll Scratch Yours

    Bemerkungen: Ein Lied über Erfolg? Oder über Größenwahn, der mit dem sich einstellenden Erfolg einhergehen kann? Oder über Wolkenkuckucksheim-Träume? Und das auf dem Album, mit dem sich Peter Gabriels Erfolg einstellte, und zwar ganz entschieden "Big Time".
    Wir freuen uns auf lebhafte Beiträge und anregende Erörterungen - in "small words" oder "big words".

  • Schöner Titel von Peter. Der ganze Song ist unterlegt und getrieben von diesem pochenden Rhythmus. Geniale Basszwischenspiele von Meister Tony Levin. Peter singt sehr gut ergänzt von den Backing Sängerinnen.
    Ausserdem gefällt mir Text - herrlich humorvoll und angefüllt mit gabrielisken Wortspielen.
    Der Song bewegt sich leider in einem begrenzten Rahmen und dreht darin seine Runden, allerdings fällt das nicht so auf, weil die einzelnen Instrumente schön komplex vermischt sind.
    Insgesamt ein gutes Gut.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Die Single hab ich mir damals gekauft, mit dem schönen "Curtains" als B-Seite. Der tolle Video Clip war sicher auch hilfreich für den Erfolg des eingängigen Pop Lieds dessen Text ich damals nicht als ironisch verstanden habe, was aber bei mir (im Gegensatz zur WWE) durch mein jugendliches Alter erklärbar ist. Erst später habe ich die Ironie verstanden. Ich höre das Lied auch heute noch gern, auch wenn's ein bischen zu sehr nach '80er-Jahre-Pop klingt. Allerdings ist es kein Lied dass ich bewusst spiele, es läuft eher wenn die "So" mal wieder läuft.


    11 Punkte.

  • Einer von Peter's funky Songs. Der groovt und geht ab, auch weil er einfach - wie alles auf SO - so gut arrangiert und produziert wurde. Zwar typisch 80's, aber klingt trotzdem irgendwie organisch und warm, verglichen mit anderen Alben aus dieser Zeit.


    Mir gefällt auch die live-Version von Back to Front. Es war einer der Songs, auf dessen Umsetzung ich vor dieser Tour gespannt war. Ich finde es eine gelungene Performance.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Ach, ich tue mich schwer mit diesem Song. Als das Album "So" vor 30 Jahren (schon so lange her?) herauskam, lies es mich auch nach mehrmaligen Hören ratlos zurück. Gewohnt , den skurillen, verkopften, ironischen, innovativen PG der ersten 4 Alben zu bekommen, war ich wie vor den Kopf gestoßen - mit dem"Sledgehammer"!
    Peter goes Pop, goes Phil Collins! Oje! Der "kleine Bruder" von "Sledgehammer" - "Big Time" machte mich ganz kirre! Schön, dachte ich, es gibt viele Perlen auf dem Album ("Red Rain", "Mercy Street", "We Do What We´re Told") aber diese beiden Nummern wollte ich aus meinem Gedächtnis streichen. Heute, nach 30 Jahren, ist das etwas anders geworden. Ich schätze "So" wegen der tollen Produktion und dem Mut von Peter mit dem Album wieder etwas Unerwartes gemacht zu haben. Ganz nach seinem Motto "Expect the Unexpected" (Wo und wann er das gesagt haben soll, fällt mir gerade nicht ein....) Hat er, wohl wissend, dass er nun auch kommerziell ein "Biggie" im Musikbiz werden würde, diesen ironischen "Muskelprotz-Song" geschrieben? Man könnte es ihm zu trauen. Ich bin nun nicht mehr so elitär (Peter Muss Prog machen!!!) engstirnig mit meinem Musikgeschmack und höre "So" gerne, insbesondere nach den tollen "Back to Front" - Konzerten, die meinen Sohn für diese Musik gewonnen haben. "Big Time " habe ich noch immer nicht lieb, aber...äh....ich bewege schon meine Hüften danach....Sollte ich vielleicht öfter machen, wegen Fettpölsterchen und so....Peter auch, denn er ist nun auch ein big....äh...f.. man geworden ;)


    Ach so: Time for points: big 7 P!