TotW [16.07.-22.07.12]: GENESIS - Horizons

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Horizons" nach Schulnoten 85

    1. 15 Punkte (überragend) (29) 34%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (24) 28%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (11) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 1%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 1%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 2%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track of the Week - 16.07.2012 - 22.07.2012


    GENESIS - Horizons
    Jahr: 1972
    Album: Foxtrot
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Banks/Collins/Gabriel/Hackett/Rutherford
    Musiker: Steve Hackett
    Lyrics: nein
    Länge: 01:41
    live gespielt: 1972, 1973, 1974
    bekannte Coverversionen: ----


    Bemerkungen: Vermutlich war Horizons nie als ein Stück gedacht, das sich nachhaltig in die Bangeschichte einbrennen sollte. Es war ein Übergang zu etwas ganz großem - und wurde als Kleinod doch kaum weniger berühmt als Supper's Ready. Bis heute besitzt da skleine Instrumental seine Strahlkraft, vermutlich wegen seiner Einfachheit und der Tatsache, dass es neben anderer Perlen wie Firth of Fifth Hacketts Handwerk treffend skizziert.

  • Ich konnte den "Rummel" um Horizon immer genauso wenig begreifen wie den um Suppers Ready. Zugegeben, es ist ordentlich gespielt und klingt hübsch, aber alles in allem wirkt es auf mich dann doch sehr beliebig, ohne dass da irgendwas nennenswert hängengeblieben wäre, wenn Hackett es nicht dauernd wieder ausgebuddelt hätte. Dennoch 12 Punkte für ein schön seichtes Instrumental, welches zwar ein nettes "can do", aber keinesfalls ein "must have" ist.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • 15 Punkte


    Dieses Stück kann ich mir immer wieder anhören,
    ein Höhepunkt auf jedem Hackett-Konzert und ein Vorbote der "Hackett-Klassik-Projekte".


    Mit einer Spielzeit von nicht einmal 100 Sekunden (soviel benötigen Genesis ja nicht selten für das Intro eines Stückes) und nur einem Instrument und ohne Worte ist es ein perfekter Gegenpol zu Supper´s Ready und somit ist nicht nur das Stück selbst sondern auch die Platzierung zu Beginn der zweiten Plattenseite perfekt.

  • Lange Zeit war Horizons für mich ein fester Bestandteil von Supper's Ready, denn auf der LP Seite lag es unmittelbar vor SR. Wenn man sich SR anhören wollte, war es Teil des Ganzen, da man es nicht skippte. Es passt auch wunderbar zu ersten Teil und der Übergang ist sozusagen fliessend.
    Ich mag das Stück sehr. Es ist nichts genial Grosses, aber es besitzt eine gewisse Magie.
    12 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Endlich ein vernünftiger Song der Woche, der diesen auch verdient hat.


    Ein kurzes Stück, welches aber soviel mehr ausdrückt, als ein Song der 5min lang geht. Ich finde ihn traumhaft schön und werde ihn mir gleich mal zu Gemüte führen.


    15 Punkte für die beste Einleitung, in etwas noch größeres ...

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Von mir 15 Punkte.
    Wunderschöner kleiner Hackett- Song als Überleitung zu Suppers Ready.


    Werd ich mir gleich mal reinziehen...

  • Foxtrott war zusammen mit SEBTP meine erste Genesis LP. Ich hatte sie ca 1983 von einem Freund geschenkt bekommen, der sie auf dem Flohmarkt erstanden hatte. Ich hatte damals keine Ahnung, dass dies die Genesis waren,die damals mit "Mama" hoch und runter genudelt wurden.


    Beim Anhören der Scheibe habe ich sicher nicht auf die Titel geachtet und so erschien mir die zweite Seite der LP ein einziges langes etwas zu sein, dass man im ganzen (als 13jähriger) kaum durchdringen kann, dass aber auf jeden Fall einen wunderschönen Beginn ,auf der Nylongitarre gespielt, hat.


    Mir erschien das Stück nie als einfach oder simpel,da es in der kurzen Zeit doch einige harmonische Wendungen vollzieht. Es ist auch eines der ganz wenigen Stücke von Genesis,die nicht so einfach zu notieren sind, da Hackett es eben mit einer ganz eigenen Tempo- und Gefühlsnote spielte. Er verzögerte und beschleunigte, betonte und lies es in seinem leichten Lauf fließen, ganz ohne ein Bandgerüst,dass Ihn bremste.


    Hier wieder ein Werk, dass mich eintauchen lässt in die Welt der Phantasie, der Sagen und Mythen. Alles mögliche reitet,kreucht und fliegt da vorbei am Horizont und hinterlässt einen Tuschkasten voller Farben.


    Und bitte: Kann man eine Komposition besser abrunden? Haben wir nicht alle das Gefühl,dass mit dem letzten Akkord dermassen unbedingt der Schluss des Stückes errreicht ist? Ich meine dies ist eine der harmonisch am besten abgerundeten Kompositionen von Genesis/Hackett überhaupt, weshalb eine andere Benotung als die höchste für mich garnicht in Frage kommen kann.


    15 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • "Horizons" war auch für mich lange Zeit das Intro zu "Suppers Ready". Eigentlich habe ich es erst ein paar Jahre nach dem Kauf des Albums wirklich entdeckt, ähnlich wie "For Absent Friends". In einem Musikinstrumentenladen spielte ein Gitarrist den kleinen Hackett-Track und ich fragte ihn nach den Noten, die er mir dann später gerne gab. Dann habe ich geübt. Eine kleine Stelle kriege ich auch nach Jahren aus bestimmten Gründen immer noch nicht sauber hin.


    Klassische Gitarre zu spielen erschien mir zu altbacken, aber mit diesem Stück entdeckte ich die Liebe zu kleinen Stücken. Solche Tracks zeigen - wie Hackett gerne sagt -, dass die Gitarre ein kleines Orchester sei. Insoweit war es eines der wichtigsten Stücke für mein Musik-er-leben überhaupt und hat meinen Horizont erweitert.


    Musik kann bewegen und das Leben verändern.
    Das finde ich hier sehr gut (13 Punkte).

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Christian: Wäre es aus Deiner Sicht sinnvoll, als Musiker nur Hackett aufzuführen? Oder sind die Drums so leise abgemischt,dass meine alten Ohren die nicht hören können? :)

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Ein wunderbares Stück, dass mir immer sehr gut gefallen hat und mich auch heute noch begeistert.


    Auch ich habe es als Intro zu Supper's ready aufgefasst.


    Auch wenn mich jetzt Einige hier schlagen werden:


    am besten gefällt mir die Version auf "We know what we like", wo der 2. Teil von Streichern gespielt wird. Das hat so eine schöne pastorale, englisch-ländliche Stimmung, die auch etlichen Stücken von Ralph Vaughan-Williams (übrigens auch ein ehemaliger Charterhouse-Schüler) anhaftet. Herrlich!


    Eigentlich ist das Stück ja nicht allein von Steve Hackett komponiert, sondern es handelt sich um die Bearbeitung der "Suite Nr 1 in G-Dur für Violoncello" von Johann Sebastian Bach (BWV 1007).


    Siehe hier:


    Bach - Suite no. 1 in G for cello - Mischa Maisky 1:2 - YouTube

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes