TotW [02.04.-08.04.12]: PETER GABRIEL - Make Tomorrow (Today)

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Make Tomorrow (Today)" nach Schulnoten 40

    1. 15 Punkte (überragend) (12) 30%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (7) 18%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 5%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 3%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 13%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track of the Week - 02.04.2012 - 08.04.2012


    PETER GABRIEL - Make Tomorrow (Today)


    Jahr: 2000/2010
    Album: OVO [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Gabriel
    Lyrics: ja
    Länge: 10:03 / 4:11
    Musiker: Peter Gabriel, Elisabeth Fraser, Paul Buchanan, Richie Havens, David Rhodes, Richard Evans, Jim Barr, Tony Levin, Ged Lynch, Markus Dravs, Jacquie Turner, The Black Byke Band
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine
    YouTube:



    Bemerkungen: Dieser Song verkörpert in etwa die Sehnsucht nach einem "anderen" Album. Make Tomorrow war ursprünglich das große Finale auf OVO und wurde mit 10 Minuten geradezu ausufernd. Gabriel selbst sang auf dieser Version nur wenige Zeilen. 2010 dann "leakte" im Rahmen eines Benefizprojekts die "Son Of OVO"-Version (für wenige Stunden) mit dem Titel Make Tomorrow Today - wesentlich kompakter, direkter und: Gabriel solo. So haben wir die paradoxe Situation, zwei völlig verschiedene Versionen eines Songs zu haben und die Qual der Wahl, welche bewertet werden soll, die habt jetzt ganz einfach mal ihr.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Ich finde es schwer, Stücke, wie dieses -mir bis eben unbekannte - zu bewerten. Einerseits sträubt sich alles in mir dagegen, das Stück überhaupt zu ende,geschweige denn mehrfach zu hören , da es mich von der Grundstimmung , die ich als düster und bedrückend empfinde einfach nicht anspricht. Auch die Melodien scheinen mir nicht so originell zu sein. Gabriel hat so ein Paar Lieblingintervalle und Phrasen, die er immer wieder gerne einsetzt.Hier kommt es mir so vor,als hätte ich alle Linien in anderen Gabe-stücken schonmal (überzeugender) gehört.
    Andererseits - ich habe nun mehrere Hördurchläufe hinter mir - hat es nun auch nicht weiter geschadet. Es bleibt nichts hängen; ich werde das Stück wieder vergessen. Es bekommt (weil es ja nicht schlecht ist-es gefällt mir nur nicht):


    7 P



    Ich habe diese Version gehört und bewertet: http://www.youtube.com/watch?v=P4Vfpwq6ntI

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Die "Son of OVO"-Version kenne ich nicht. Ich bewerte also das Original und vergebe 8 Punkte.
    Ich würde mich da meinem Vorredner insoweit anschließen, dass das Stück nicht schlecht ist, aber gleichzeitig weit entfernt, im PG-Katalog ein Highlight zu sein.

    Da ich Lieder aber gern im Zusammenhang des betreffenden Albums sehe und wiederum OVO für recht gelungen halte: "Make Tomorrow" passt schon als Ausklang des Albums.
    Klanglich etwas merkwürdig finde ich nur den Anfang des Songs, der mich immer ein wenig an eine ausgeleierte Cassette erinnert.

  • Beide Versionen haben etwas für sich.
    Die Son of Ovo-Version ist kurz und knackig, das Original, auch wenn es, treffend bezeichnet, ausufernd daherkommt, ist weder langweilig noch nervig, kann man immer wieder gut hören.
    Das einer meiner absoluten Lieblingssänger, Paul Buchanan, mitwirkt, ist ein schöner Bonus. Muß ich nachher mal wieder die "Hats" einlegen...
    13P

  • 15 Punkte, ein Hammergeiler Song, der alles enthält was ich mag und einen richtigen Gabriel ausmacht, außerdem mit Paul Buchanen ein toller Sänger.

  • Ich mochte den Song vom ersten Moment an.
    Insbesondere, die Entwicklung die stattfindet, langsam und gemächlich, die verschiedenen Sänger, die das Hauptthema variieren, mehrere Geschwindigkeitswechseln, dann nimmt das ganze Fahrt auf und klingt langsam aus.
    Ich höre das Lied sehr gerne.
    14 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Saustarker Song, definitiv der Beste von OVO!


    Die 10 Minuten-Version ist eigentlich perfekt, auch wenn PG nicht alleine singt. Die SON OF OVO Version schlägt sich zwar überraschend gut, aber gerade die Steigerungen in der Langfassung sind perfekt. Die ganzen Soundspielereien, der Bass - alles passt wie die Faust auf's Auge!


    Hammer! 15 P. ohne wenn und aber.

  • 13 Punkte für die Ovo-Version. Die andere kenne ich nicht.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Von mir gibts auch 13 P.
    Es ist ein toller und würdiger Abschluss für OVO, aber wirklich kein Spitzensong, den ich bei einem Konzert erwarten würde. Man sollte das Album aber definitiv als ganzes hören und verstehen. Die Kurzversion kenne ich nicht besonders gut und kann daher nicht viel darüber sagen.

    Ihr glotzt nur noch auf die Scheibe / Nummern für die Datenbank / einen Schuss brenn ich euch in den Kopf / leer, ausgeträumt und krank / nur ich – ICH LEBE!


    Mein YouTube Kanal.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie komisch, dass dieses Stück so wenig Diskussionspotenzial hat


    Ich hatte das OVO-Album damals erst mit gemischten Gefühlen gesehen, vor allem, da Peter kaum selbst sang. Als Konzept-Werk funktioniert es aber gut und es war eine gute Idee, ein großes Finale zusammenzubasteln. Dass hier noch mal alle Sänger zum Einsatz kommen und das ganze etwas ausufert - warum nicht. So produzierte Gabriel einen echten Long-Song - seinen längsten überhaupt.


    Die Melodie ist gefällig, das Arrangement grandios. Schon damals ließ sich erahnen, dass von diesem Song auch eine kompakte Version funktionieren würde. Vielleicht wird diese irgendwann ja doch noch für alle verfügbar sein.


    13 Punkte