SdW [28.03.-03.04.11]: MIKE + THE MECHANICS - Underscore

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Underscore" nach Schulnoten 41

    1. 15 Punkte (überragend) (1) 2%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (2) 5%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 10%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 2%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 7%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (2) 5%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht (10) 24%

    Song der Woche - 21.03.2011 - 27.03.2011

    MIKE + THE MECHANICS - Underscore


    Jahr:
    2004
    Album: Rewired
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Rutherford, Neill, Bates
    Lyrics: nein
    Länge: 05:09
    Musiker: Mike Rutherford
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Das unerwartete Comeback der Mechanics nach dem Tod von Paul Young gipfelte in zwei eher sperrigen quasi-Instrumental-Tracks. Einer davon ist Underscore, dem man sogar progressive Qualitäten zuschreibt. Grund genug, um es zum Song der Woche zu machen..

  • Gut: Hätte ich von Mike nicht erwartet. Er kann noch überraschen.


    Schlecht: Wenn es nicht von Mike & The Mechanics wäre, hätte ich mich nie damit beschäftigt. Mir fehlt die Melodie. Das ist ein einfacher Backing-Track, auf dem noch kein Gesang ist, also unfertig. Als Song oder Instrumental mit Gitarrenmelodie hätte es spannend werden können. Berührt mich leider nicht.


    Für den Mut, das Wesentliche wegzulassen noch: 4 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Der Anfang des Liedes ist vielversprechend, ab diesem jugendlichem Beat bei 1:11 wird es aber unangenehmer zu hören. Mit der Zeit kommt Langeweile auf, das ist mein Haupteindruck.

    Ein paar Überraschungsmomente wie die endlich deutlich zu vernehmende Gitarre (2:23) oder die Stimmensamples ab 3:02 retten Underscore schon nicht mehr. Die Basslinie klingt aber überzeugend und druckvoll, sie hält das Lied einigermaßen zusammen.
    Ich hätte mir mehr von dem Gitarrensolo gewünscht (3:47-4.22), für mich klingt es im typischen Rutherfordsound gespielt.
    Ein bißchen höre ich auch The Prodigy heraus, dann kommt Underscore aber 10 Jahre zu spät, um interessant zu sein. Irgendwie assoziiere ich damit auch Urbania von Alan Parsons. Das Ende dieses Songs ist meines Erachtens besonders unbefriediegend, wollte(n) MR/the Mechanics hier unbedingt ein Fadeout vermeiden?


    Alles in allem kann ich mich gerade noch zu fünf Punkten durchringen.

    We can help You

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Plod ()

  • ganz ehrlich: ich kenne nur die ganze Kommerzmusik von ihnen und habe mich deswegen noch nie ernsthaft mit den MECHANIKERN auseinander gesetzt.
    SMALLCREEP'S DAY, das ist mein Album vom Mike, aber der Rest?

  • Kannte den Song bis jetzt nicht. Habe ihn mir gerade auf Grooveshark geholt.
    Die sphärische Einleitung ist eindeutig zu lang. Da wird fast 1:20 lang herumgewimmert bis es endlich losgeht. Es gibt ein paar interessante Ansätze - mir gefällt der Rhytmus mit den dahintergelegten rohen Gitarrensound eigentlich recht gut. Trotzdem scheint der Song irgendwie nicht so richtig aus den Startlöchern herauszukommen und auch nirgends hinzuführen. Für ein über 5 minütiges Lied gibts da eindeutig zu wenig 'Fleisch' dran. Ein schwaches Befriedigend für mich für die guten Ansätze - 7 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • "Underscore" is einfach genial, zumal ich sowas nie erwartet hätte von den Mechanikern.
    Ich finde den Mut echt bewundernswert. Underscore bildet irgendwie den passenden Abschluß zum Album , weil Elemente aus verschiedenen Songs des Albums durchaus rauszuhören sind, so zB aus "Falling".
    Schade finde ich nur dass der Gitarrensound im zweiten Teil zu sehr untergeht und von den Synthies zugekleistert wird.
    Tolle Basis und man hätte noch viel mehr draus machen können.
    Alles in allem isser mir 11 Punkte wert.

    Only you know and i know...

  • Ich hatte den Song zufällig in meiner Playlist im urlaub dabei mehrfach gehört. Also kompositorisch ist das reichlich dünn, was da aus den Boxen blubbert. Sicherlich erstmal hinhörenswert, da man sowas von M&Ms nicht kennt. Beats und Synthies dröhnen das leise im Hintergurnd zu hörende Gitarrenriff zu. Warum so leise? Dominanz, Mike! Sein Solo ist sehr ansprechend, wirkt wild und hemmungslos. Würde gern mal wissen ob das zusammengebaut ist aus mehreren takes oder ob er 2004 noch so solieren konnte - man mag es kaum glauben. Effekte wurden drüber und drunter gelegt - ein nacktes demo des "Songs" wäre interessant, und man würde wissen wieviel davon netto noch übrig bleibt, wenn man den Computerkram abzieht.


    9 Punkte.

  • Sein Solo ist sehr ansprechend, wirkt wild und hemmungslos. Würde gern mal wissen ob das zusammengebaut ist aus mehreren takes oder ob er 2004 noch so solieren konnte - man mag es kaum glauben.


    Ja ist es überhaupt sein Solo? Ich bin jetzt mal ganz böse und behaupte, dass Robbie McIntosh das gespielt hat - bis zum Beweis des Gegenteils.:)
    Ansonsten ist das Stück kompositorisch gesehen absolute Magerkost. Es lebt eigentlich nur von diversen Soundeffekten und elektronischen Spielereien, und die waren im Jahre 2004 nicht einmal besonders innovativ.
    Ich weiß auch nicht, ob so ein Instrumental für die Mechanics ein besonders mutiger Schritt war. Sicher, das klingt ungewohnt, aber auf lange Sicht verhindert die dürftige musikalische Substanz, dass man sich so etwas noch einmal anhören will.
    Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass UNDERSCORE und REWIRED nur deshalb auf dem Album gelandet sind, um die Spielzeit auf eine halbwegs verträgliche Albumlänge zu dehnen. Ohne diese beiden Nummern wäre das Album nur 34 Minuten lang gewesen. Offensichtlich mangelte es Mike zu diesem Zeitpunkt an einer ausreichenden Anzahl guter Songs. Mal ehrlich, 7 neue Songs zwischen 1999 und 2004, das ist nicht wirklich ein Ausdruck von Kreativität, oder?


    Alles in allem nur 5 Punkte von mir.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Kann man den Song irgendwo im Netz hören?
    Bei Du-Röhre konnte ich leider nichts finden.

  • Hallo Helge,


    bei grooveshark.com kann man es hören


    hab 4 Punkte gegeben. Die Sounds sind interessant, das war's auch schon.


    kabuki