SdW [21.-27.06.10]: STEVE HACKETT - Clocks

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Clocks" nach Schulnoten 41

    1. 15 Punkte (überragend) (3) 7%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (3) 7%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (7) 17%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 10%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht (6) 15%

    Song der Woche - 21.06.2010 - 27.06.2010

    STEVE HACKETT
    - Clocks - The Angel Of Mons


    Jahr: 1979
    Album: Spectral Mornings
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett
    Lyrics: Nein
    Länge: 04:14, 03:34 (Single Version)
    Musiker: Steve Hackett, Dik Cadbury, John Hackett, Nick Magnus, John Shearer
    live gespielt: 1978, 1979, 1980, 1981, 1982/83, 1990, 1993, 2003/04, 2009/10
    mp3-Downloads: amazonMP3 | iTunes
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Ein Klassiker des Hackett'schen Repertoires steht in dieser Woche im Mittelpunkt: Die Instrumental-Nummer "Clocks - The Angel Of Mons" aus dem 1979er Album "Spectral Mornings" hat bis in die aktuellesten Live-Sets des einstigen Genesis-Gitarristen überlebt. Unter Genesis-Fans der "alten Schule" rangiert er sicherlich nicht zuletzt wegen der klassischen "ProgRock"-Zutaten auf einer der oberen Platze der Alltime Favourites: reichlich Mellotron, Bass-Pedale und eine düster-bedrohliche Stimmung.
    Überraschenderweise wurde der Track damals in einer um das Drum-Solo gekürzen Fassung auch als Single veröffentlicht...erwartungsgemäß ohne nennenswerten Erfolg in den Charts. Dazu existiert auch ein Promo-Clip.
    Inspiriert ist der Song von der Legende des "Engels von Mons", dem man nachsagt, die britische Armee im ersten Weltkrieg in deren erster Schlacht im belgischen Mons beschützt zu haben.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


    Bitte beachtet die Regeln für den SONG DER WOCHE (hier klicken)
    Kurzform: sachliche Beiträge | einmal posten - einmal antworten | Song bewerten

    • Offizieller Beitrag

    Eines der besten Hackett-Instrumentals, die ich kenne (besitze ja nicht alle Hackett-Alben). Leidet aber auch am typischen Hackett-Syndrom. Tolle Melodien, tolle Athmosphäre. Aber als ganzer Song funktionierts nicht wirklich. Ich wünsche mir hier immer, man hätte diese tollen Parts sinnvoll in einen Genesis-Song von z.B. Banks eingebunden. Vergleicht man Hackett-Songs und Genesis-Songs z.B. auf ATTWT ohne Hackett merkt man immer, was jede der beiden Fraktionen durch den Verlust des jeweils anderen verloren haben. Ich wünsche mir halt stets beides zusammen. :)


    Ach ja die Note: 12 Punkte.

  • Prophet hat es ganz gut auf den Punkt gebracht. Bei mir kommen allerdings 10 Punkte raus.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen. Eher im Gegenteil:
    Genau diese Art von Musik ist es, die Hackett bei Genesis entbehrlich gemacht haben.
    Als Gittarist ein Ass, als Songwriter eine Luftnummer. Kann schon sein, das Genesis da was hätte draus machen können. Aber so, nur simpelste Melodien, billig Arrangiert.
    Bei diesen lieblosen Instrumentalparts sehe ich immer das Gesicht vom ewig dämlich grinsenden Ricky King vor mir. Schauderhaft in jeder Hinsicht!
    6P.

    Einmal editiert, zuletzt von Larry Brent () aus folgendem Grund: Note vergessen.

  • Ein paar nette Momente sind ja dabei. Aber irgendwie ist das völlig ohne zusammenhang ... man könnte auch schreiben belanglos ... 6 Punkte müssen reichen.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Schöner Song. Fängt ein wenig schwer an, aber dann kommen die schönen Gitarrenpassagen unterstützt von den tiefen Basstönen. Interessant wie das Lied sich immer wieder verlangsamt, um dann wieder loszulegen.
    Ich habe den Song live erlebt, das erste Mal muss so um 1980 herum gewesen im Zürcher Volkshaus und es war gewaltig, mit welcher Wucht das Lied abging. Da schien der ganze Saal abzuheben und - einfach nur goil!
    12 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • naja, zwischen dem grinsenden Ricky King (gibts den noch irgendwie?) und unserem Steve Hackett einen Vergleich zu ziehen ist schon sehr starker Tobak, ich liebe das Lied als Liveklassiker und 2009 in Aschaffenburg habe ich dabei nach einem tollen Konzert geschwebt, daher kann es nur 13 Punkte - sehr gut (1-) geben.

    :)

  • Die Studioversion ist in Ordnung, live immer wieder ein schönes Spektakel. Daher 10 Punkte!
    Ich kann die Kritiker schon verstehen, daß man ihm bei diesem Song mangelndes Songwriting vorwirft. Aber dieser Song ist nur eine der vielen Seiten von Steve. Wer sich wirklich mit seinen Alben beschäftigt, wird feststellen , daß er neben Gabriel das vielseitigste Talent der Band ist. Er wird für seinen Beitrag bei Genesis hoffnungslos unterschätzt. Und wer ihn mehrfach live erlebt hat, weiß seine eigenen Songs erst recht zu schätzen.