SdW [26.10.-01.11.09]: STEVE HACKETT - Spectral Mornings

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Spectral Mornings" nach Schulnoten 91

    1. 15 Punkte (überragend) (28) 31%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (18) 20%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (16) 18%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 7%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 2%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 1%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - magelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht (7) 8%

    Song der Woche - 26.10.2009 - 01.11.2009

    STEVE HACKETT
    - Spectral Mornings


    Jahr: 1979
    Album: Spectral Mornings
    Arbeitstitel: Elephant
    Credits:
    Hackett
    Lyrics: Nein
    Länge: 06:37
    Musiker: Steve Hackett, Nick Magnus,
    live gespielt: 1989, 1980
    mp3-Downloads: amazonMP3 | iTunes
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Einer der größten Fan-Favoriten der Hackett-Frühwerke ist zweifelsohne der Titeltrack seines dritten Albums Spectral Mornings. Was bei Genesis Firth Of Fifth war, ist bei seinen Soloalben vermutlich die Gitarrenarbeit auf genau diesem Stück. Dies ist Hackett in Vollendung. Premiere: Erstmals ist ein Instrumentalstück der Song der Woche.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • 13 Punkte. Sehr guter Track, ein tolles Beispiel für Prog mit Mellotron und Gitarre, wäre jedoch mit - auch wenn es nur ein bisschen ist - Gesang besser gewesen.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • ... aber bitte keinen Gesang vom Meister persönlich...
    Den Song find' ich gut, vor allem natürlich die wirklich schön phrasierten Gitarrenmelodien und die lyrisch-romantischen Akkordfolgen, da kannste ja echt drin baden.
    Nicht so prickelnd: Die Teile werden mir im Hinblick auf die Länge des Songs zu gleichförmig wiederholt und die Schlagzeugarbeit ist recht bieder (Wer ist nochmal der Drummer?).
    Klick auf 10 Punkte.

  • Ein Song - sorry - ein bischen wie Kaugummi. Schmeckt am Anfang stark und lutscht sich immer weiter ab. Für meinen Geschmack tut sich zu wenig, um die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten, irgendwann höre ich nicht mehr richtig hin. Da interessiert mich die musikalische Leistung des Interpreten weniger. Der Grundsound und das musikalische Thema ist aber toll - was ich von Kaugummis wiederum nicht behaupten kann. 8 Punkte

  • da mußte ich nicht überlegen; sofort 15 Punkte. Eins der Stücke das mich sofort überzeugt hat.
    OK, wie hier schon geschrieben; vll zieht er sich gelegentlich und 1 Minute weniger wäre vll mehr gewesen, aber trotzdem; 15 Punkte. Ein Goldstück! ähnlich wie Sierra Quemada :)

  • Das waren Zeiten. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Genesis, die Band, die ich auf meinen persönlichen Hochaltar der niveauvollen Prog-Musik erhoben hatte, war drauf und dran in die lauwarmen Tiefen der seichten Pop-Musik abzurutschen. Auch andere Bands des Genre schienen an dieser rätselhaften Krankheit zu leiden – und dann kam ‚Spectral Mornings’ und der Song war wirklich, wie eine wunderschöne aufgehende Sonne, die sich über den Horizont erhebt und einem sagt: „ Hej, es geht doch – es gibt noch Hoffnung.“ (Was sich im Nachhinein als falsch erwies).
    Damals habe ich das Lied nonstop, rauf und runter, Tag und Nacht gehört. Ich war richtiggehend süchtig nach diesem nicht endenden Gitarrensolo. Meine Spectral Mornings LP war im Bereich des Songanfangs böse angegriffen. Ich habe mir das Teil sogar dreimal hintereinander auf eine Diskette kopiert, damit ich die richtige Dosis Spectral Mornings reinziehen konnte.
    Nachdem ich dann einen längeren Entzug hinter mir hatte, hat sich alles ein klein wenig gelegt, aber ich liebe und geniesse diesen Song noch immer … und manchmal geht auch heute noch ‚die Sonne auf’ wenn Steve in die Seiten haut. :)
    15 Punkte – what else!

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Bei den Musikern müssen noch John Shearer an den Drums und Dik Cadbury am Bass genannt werden. Außerdem wurde das Stück nicht nur 1980 und 1989, sondern wohl so ziemlich auf jeder Tour gespielt.

    Wie macht man jemanden zum Steve Hackett Fan? Man spielt ihm Spectral Mornings vor! Das klappt eigentlich immer.

    Das Stück ist schon ziemlich dicht an der Kitschgrenze - vielleicht sogar weit dahinter oder womöglich schon so extrem kitschig, dass es wieder genial ist! Einfach unanständig klebrig süß. Wie Musik gewordene Zuckerwatte mit Karamelüberzug.

    Wahrscheinlich hätte es dem Track gut getan, wenn er eine gute Minute kürzer wäre. Aber egal, es ist immer wieder ein Genuss, ihn zu hören und die Zahnschmerzen, die man davon bekommt, nimmt man gerne in Kauf!

    14 Punkte

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Endlich!!! Steves Hammer-Instrumental vom gleichnamigen Hammer-Album!!! Ich weiß noch wie ich mir das album Februar 2007 besorgte. Kurz davor habe ich mich schon mit Voyage angefreundet und habe mir dann Spectral Mornings zugelegt, dieses verträumte, tiefblaue Cover hatte es mir einfach angetan. Das Album hat mich mit seiner Athmosphäre in seinen Bann gezogen und dann hörte ich den Titeltrack...Wow!!!!! Eine der schönsten Melodien überhaupt und mit einer Leidenschaft vorgetragen dass es einen umhaut! Sorry, aber da kann selbst Firth of Fith einpacken. Und kitschig bzw. süßlig finde ich den Song überhaupt nicht, hier hat Steve die Balance entdeckt, die ihm auf fast all seinen späteren ALben brutal verlorenging. Spectral Mornings, Song und Album, ist das einzige Steve Werk was meiner Meinung nach ohne zu viel Kitsch auskommt (okay, ein bisschen von Every Day und Virgin and the Gypsie sind gefährlich nahe dran) Die Wiederholungen stören da kaum, auch wenn der Song ein wenig Überlänge hat. Das Thema ist einfach zu einmalig um es schon kurzer Zeit in Prog manier durch anderes Zeug abzulösen. Steves absolute Sternstunde, so was hat er danach nie wieder erreicht.

    Einmal editiert, zuletzt von kaden09 ()

  • ... aber bitte keinen Gesang vom Meister persönlich...


    Doch, Hackett ist ein sehr ordentlicher Sänger.
    Sein Gesang z.B. bei "Carry up on the Vicarage" (da, wo er normal singt), "The Hermit" und "Fire on the Moon" finde ich klasse, wenn auch ungewohnt.


    Zitat

    Die Teile werden mir im Hinblick auf die Länge des Songs zu gleichförmig wiederholt


    Sehe ich auch so, mir fehlt etwas Abwechslung.


    Zitat

    und die Schlagzeugarbeit ist recht bieder


    Ja, nicht wirklich grandios, da die ganze Zeit in Sechtzehnteln durchzukloppen, aber es läuft. Da gebe ich Dir Recht, aber mich stört es nicht weiter. ;)

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.