E-Bücher und "echte" Bücher

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    [Beiträge aus diesem Faden wurden abgetrennt aus einem Faden, der sich mit der Veröffentlichung 'My Book Of Genesis' von Richard Macphail befasst. Der Faden zu dem Buch ist hier zu finden. / 12.03.18, martinus]




    Ich habe mir die Kindle Version des Buches gekauft und bin maßlos enttäuscht und verärgert: diese Version ist NICHT kompatibel mit den Amazon Kindles sondern ausschließlich lauffähig auf den Amazon Fire Tablets und den Kindle-Apps (z.B. für iOS oder Android).


    D.h. das Buch kann mit den üblichen E-Bookreadern von Amazon nicht gelesen werden! Sorry, aber wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht, dass Buch ausgerechnet für DIE Kindle-Leseplattform überhaupt inkompatibel zu machen?

    Now our end has come so near
    But you’re still reminded
    On the way to loose our fear
    We walk – still we’re blinded

    Einmal editiert, zuletzt von martinus () aus folgendem Grund: Hinweis zur Umsortierung

  • Ich habe mir die Kindle Version des Buches gekauft und bin maßlos enttäuscht und verärgert: diese Version ist NICHT kompatibel mit den Amazon Kindles sondern ausschließlich lauffähig auf den Amazon Fire Tablets und den Kindle-Apps (z.B. für iOS oder Android).


    D.h. das Buch kann mit den üblichen E-Bookreadern von Amazon nicht gelesen werden! Sorry, aber wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht, dass Buch ausgerechnet für DIE Kindle-Leseplattform überhaupt inkompatibel zu machen?


    Du siehst, auf Papier gedruckte Versionen haben auch ihre Vorteile.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die ganze VÖ-Politik doch ehr merkwürdig. Sieht so aus dass er alles selbst macht. Mal 400 Bücher via amazon zu verkaufen, damit man das Buch auch in Deutschland ohne Probleme bestellen kann, wäre ja kein Ding. Was du nun beschreibst passt ja dazu. Schade


    Ja wie du sagst, irgendwie merkwürdig. Das Kindle-Format ist ja gerade eigentlich gedacht für die (schwarzweißen) E-Ink Kindle-Geräte. Die Kindle-Apps für Tablets, usw. sind ja eher nur so eine Art Bonus, um die Bücher auch auf anderen Geräten lesen zu können. Aber gerade DIE eigentliche Kindle-Leseplattform dabei auszusparen ist nicht sonderlich logisch oder gar nachvollziehbar. Will mir also nicht in den Kopf, was sich dabei wer auch immer gedacht hat. Nun gut, ich kann das Buch nun also immer noch mit jedem Tablet lesen, aber Sinn der Sache ist das nicht (gerade weil die Kindles ja schön stromsparend sind, was ein Tablet draußen bei entsprechender Sonneneinstrahlung und Displayhelligkeit dann ja eben überhaupt nicht ist).
    Schade, unverständlich, nervig. Einfach nicht nachvollziehbarer Murks.

  • Ich habe mir die Kindle Version des Buches gekauft und bin maßlos enttäuscht und verärgert: diese Version ist NICHT kompatibel mit den Amazon Kindles sondern ausschließlich lauffähig auf den Amazon Fire Tablets und den Kindle-Apps (z.B. für iOS oder Android).


    D.h. das Buch kann mit den üblichen E-Bookreadern von Amazon nicht gelesen werden! Sorry, aber wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht, dass Buch ausgerechnet für DIE Kindle-Leseplattform überhaupt inkompatibel zu machen?


    Vor meinem Urlaub habe ich mir die Kindle-Version gekauft, konnte sie aber nicht auf meinen Kindle runterladen. Nachdem ich versucht habe, rauszubekommen woran das liegt, sah ich ich, dass man das Buch nur auf dem Kindle Fire lesen kann. Ich bin ziemlich sauer, auch dass ich nichts zu der Einschränkung vorher gelesen habe. Ich stimme Prophet zu: Das ist Quatsch.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    • Offizieller Beitrag

    Die Aufregung um das Kindle-Format verstehe ich nicht. Nutzt denn keiner Calibre als Verwaltungstool für E-Books? Damit lässt sich jedes E-Book-Format in nahezu jedes andere (z.B. nach azw3 - das Kindle-"Hausformat") konvertieren und ist damit selbstverständlich lesbar für E-Ink-Kindles.
    Ich höre und lese auch immer wieder, dass man als Kindle-Besitzer an Amazon "gekettet" oder "gefesselt" sei. Das ist einfach Quatsch. Zwar muss man seinen Kindle da kaufen, bei den Büchern hat man jedoch als Calibre-Nutzer völlig freie Auswahl. Ich kaufe daher nur höchst selten E-Books bei Amazon.


    Biete hiermit jedem Interessierten an, das MacPhail-E-Book in ein Format seiner Wahl zu konvertieren (so kann ich's dann auch mal lesen - hatte nicht vor, es zu kaufen... ;)).

    • Offizieller Beitrag

    Vermutlich hat dieses Format Richard den bequemsten Veröffentlichungsweg geboten, ohne dass er sich große Gedanken über die erzielbare Reichweite des Buches gemacht hat.

    Es ist dann ja sehr schön, dass man das E-Buch konvertieren kann, aber wer kauft sich ein E-Buch, das er erst konvertieren muss, bevor man es lesen kann? (Immer mal vorausgesetzt, dass die Konversion aufgrund der AGB usw. erlaubt ist, und weiter noch vorausgesetzt, er weiß, dass die Konversion technisch möglich ist!) Nicht jeder ist bereit, solche Benutzerunfreundlichkeit zu akzeptieren...

    • Offizieller Beitrag

    Ich sage mal so - das ist für mich einfach eine Frage der Daten-Hygiene. Vielleicht bin ich da Oldschool, aber ich konvertiere grundsätzlich jedes Buch, bevor es auf meinen Kindle kommt (auch die bei Amazon gekauften). Der Kindle kann von Haus aus ja nur azw und mobi - da bin ich viel zu eingeschränkt. Außerdem werden mobi-Books in der Übersicht anders dargestellt, das gefällt mir nicht, daher wird alles nach azw3 konvertiert und dabei nach Bedarf auch umgetaggt. Bei älteren Büchern (Projekt Gutenberg u.a.) schaue ich auch gern mal, ob es nicht ein schöneres Cover im Internet gibt (z.B. das der Erstausgabe). Außerdem entferne ich grundsätzlich den Kopierschutz der von mir gekauften Ebooks - solange ich die nicht weitergebe, kümmert das keinen, und natürlich hat Amazon keinen direkten Zugriff auf meinen Kindle - da kommt mir keiner drauf außer ich! ;)


    Nichts anderes mache ich auch seit jeher mit allen Audios auf meinem iPhone - die werden zwar nicht konvertiert (außer die, die ich von CD grabbe), aber sauber und einheitlich mit mp3tag getaggt und mit vernünftigen Coverbildchen versehen, dazu mit mp3gain auf einheitliche Lautheit eingepegelt, damit ich nicht ständig nachregeln muss. Natürlich habe ich Apple Music deaktiviert - ein Freund hat das am Laufen und da kann er seitdem keine eigenen Songs mehr auf sein iPhone laden. Gruselige Vorstellung für mich.

    • Offizieller Beitrag

    Danke TM für den Hinweis. Ich nutze Calibre ebenfalls für den Datenaustausch zwischen mehreren Kindles. Und nach "etwas" Frickelei konnte ich Calibre auch dazu bewegen, dass eBook in ein PDF umzuwandeln (offenbar das einzige Format, in welchem das Buch nach dem Konvertieren seine Formatierung beibehielt) und dieses PDF dann aufs Kindle zu übertragen. Jetzt kann ich Richard's Buch auch auf dem normalen Kindle lesen.


    Wie gesagt danke nochmal für den Denkanstoß!


    Aber nochmal: An sich einfach saublöd, dass ich als Leser diese Frickelei machen muss um sein Buch auf den Geräten zu lesen, für das eigentlich das Kindle-Format gemacht ist.