Sting solo

  • Hmm, Sting als "Trio" ... . Fürchte, da könnte etwas von der Live-Power seiner bisher größeren Band-Formation verloren gehen. Weniger Musiker auf der Bühne bedeuten für mich irgendwie auch weniger Drive.

  • Hmm, Sting als "Trio" ... . Fürchte, da könnte etwas von der Live-Power seiner bisher größeren Band-Formation verloren gehen. Weniger Musiker auf der Bühne bedeuten für mich irgendwie auch weniger Drive.

    Kommt auf die Musiker drauf an. Police waren auch noch bei ihrer letzten Tour in bester Spiellaune. Das klang für meine Ohren fordernder und treibender als viele von Stings Edelbegleitbands. Sting in Trioformatiln wäre für mich sogar der entscheidende Grund hinzugehen.

  • Es gibt nicht umsonst den Begriff Powertrio. Rock braucht keine größere Besetzung. Die White Stripes würden sagen, da ist noch einer zu viel.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Es gibt nicht umsonst den Begriff Powertrio. Rock braucht keine größere Besetzung. Die White Stripes würden sagen, da ist noch einer zu viel.

    Es kommt einfach darauf an, welches Programm gespielt wird. Songs wie „Englishman In New York“ oder „If I Ever Lose My Faith In You“ sind natürlich nicht für eine Trio-Besetzung geschrieben worden und vielleicht stehen solche Songs gerade nicht so sehr im Fokus. In den letzten Jahren waren sehr viele Police-Songs in der Setlist und die funktionieren natürlich dann sowieso schon mal super. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war die Besetzung bei der „Broken Music-Tour“ zwar etwas größer, aber zumindest sehr gitarrenbetont und ohne Keyboard. Da hat er das Programm auch entsprechend angepasst und auf einige Hits verzichtet, bei denen man doch eher einen Keyboarder erwarten würde.


    Ich habe Sting mehrfach live gesehen und mir persönlich hat vor allem die Tour zu „Ten Summoner‘s Tales“ extrem gut gefallen. Da war es ein Quartett mit Dominic Miller, David Sancious und Vinnie Colaiuta. Ein absolutes Dream Team, viel Raum für Improvisation bzw. jazzige Parts und eine Spielfreude, die einfach nur ansteckend war. So gut wie 1993 habe ich ihn danach nicht mehr erlebt. Auch, wenn die anderen Konzerte selbstverständlich ebenfalls immer fantastisch waren.

    Einmal editiert, zuletzt von Doctone ()

  • Ich glaube, 2017 hatte er auch keinen Keyboarder dabei. Da die Arrangements aber eh immer anders sind, braucht‘s das Keyboard auch nicht unbedingt. The Police haben bspw. Every Little Thing She Does Is Magic live ja auch ohne Keyboard gespielt.