Sting solo

  • Hmmm,... da scheint mir meine Erinnerung dann ja doch einen Streich gespielt zu haben. :D


    :D


    ... Ja der Bericht aus Berlin (Wortspiel mit der Sendung ist gewollt :D )... Sting wird immer als toller Musiker hingestellt, aber als Livekünstler immer kritisiert... er spricht nicht, und alles ist perfekt... Wenn der Schreiber mal die musikalische Qualität EINER der Musiker von Sting hätte wäre das ganze hinfällig ... Als Schlagzeuger steht man da vorne und ist gebannt von Vinnie Coliuta, und dann hat man immer noch die ganzen anderen Leute, plus Sting, der als Bassist auch noch total unterschätzt ist, also viel mehr Musikalität in einem songdienlichen Rahmen geht nun wirklich nicht. Und das Sting nicht viel redet ist ja nichts neues ... mich hat es sogar überrascht das er in Frankfurt 2012 ziemlich viele Stücke angesagt hat, auf deutsch sogar ... Aber Image bleibt Image

  • :huhu: E.M., drumdani: Hihihi....ich stelle mir vor, der Kritiker hat in einem Losverfahren in der Redaktion den kurzen Streichholz gezogen und musste so die Reportage übernehmen - unvorbereitet, lustlos und ahnungslos.....
    So ist das nun mal mit Musik, die angeblich massentauglich ist. Es kann doch nicht sein, dass sie anspruchsvoll ist und von 22000 (für die Waldbühne) gemocht wird. So unterstellt man ihr, oder dem Künstler dann als Kritiker eben immer etwas Schlechtes. Phil und die "Pop"-GENESIS haben das auch durch.
    Nun, ich war nicht beim Konzert, obwohl die Waldbühne ein richtig schöner Ort ist, weil Sting / Police nicht oft meinen Geschmack trifft - aber wenn so viele Menschen ihren Spaß hatten, bitteschön, was soll daran falsch sein - Herr Reporter?

  • Musik Kritiker sind allesamt gescheiterte Kreaturen.
    Überlegt doch mal, warum wird man Musik-Kritiker? WEil man es als Profi-Musiker nicht geschafft hat? Oder vielleicht doch weil man allerhöchstens einen Text analysieren kann, weil man viel mehr als Buchstaben nicht wirklich versteht...bestimmt keine Harmonie-Lehre oder Kontrapunkt studiert hat.

  • Ich finde die Reaktionen auf Musikkritiken immer wieder relativ erheiternd. Endlich hat der Pöbel einen Grund die Zähne zu fletschen und zu jaulen. Dass Musikkritiken genau dies bezwecken wird dabei völlig ausgeblendet. Würde dort eine wohl ausformulierte Kritik voller Lob stehen, keiner hier würde sich darüber aufregen und es hätte wohl auch keiner verlinkt. Hätte sich darüber niemand aufgeregt, wäre das Interesse deutlich geringer ausgefallen und es hätte weniger Klicks gegeben. Clickbaiting ist heutzutage aber wichtig. Da hilft es auch nichts, von "gescheiterten Existenzen" und ähnlichem Unfug zu schwadronieren, die Kritik hat genau das getan, wozu sie geschrieben wurde. Sie kreierte Klicks.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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  • Ich lese eigentlich kaum noch Berichte aus Zeitungen über Musik ... denn wenn man so will findet man immer das Haar in der Suppe und wenn der Kritiker kein Fan von Sting ist schreibt er automatisch anders als wenn er es wäre, bzw wenn er neutral schreibt...

  • Musik Kritiker sind allesamt gescheiterte Kreaturen.
    Überlegt doch mal, warum wird man Musik-Kritiker? WEil man es als Profi-Musiker nicht geschafft hat? Oder vielleicht doch weil man allerhöchstens einen Text analysieren kann, weil man viel mehr als Buchstaben nicht wirklich versteht...bestimmt keine Harmonie-Lehre oder Kontrapunkt studiert hat.


    Falsch jemand diesen Quatsch glauben will - viel Spaß dabei! :)


    Muss allerdings auch sagen, dass ich die obige Sting-Kritik stilistisch als auch inhaltlich schwach fand. Hätte man auf einen kurzen Satz eindampfen können.


    Sollte wirklich noch ein Rockalbum kommen von Sting, werde ich es sicherlich kaufen. Vielleicht ist er ja wirklich gerade wieder in einer energetisch aufgeladen Phase.

  • Hier eine Konzertkritik meiner Hauspostille. Ohne Kommentar von mir, da ich nicht beim Konzert war:
    Sting in der Berliner Waldbühne: Die Speisung der 22.000 - Kultur - Tagesspiegel



    Ich kenne die Kritik, man muss halt ´was schreiben..... :gruebel:



    Ich war "vor Ort". Wie immer geile Location, im letzten Drittel geile Stimmung mit vielen alten Police Hits.
    Monkey und Dancing Intro kamen nicht wirklich gut an. :(
    Offensichtlich keine hardcore Gabriel Fans im Publikum.


    Publikum eher Ü50 und im ersten Drittel etwas lahm. Ich hätte mir mehr neue Songs gewünscht und weniger eine Greatest Hits Show.


    Meine Faves: Invisible Sun, The Hounds of Winter, When the World Is Running Down...., Next to You


    Sah das Publikum wohl etwas anders.... :uhh:


    Mein Fazit: Gut, aber Stimmung mit Anfangsschwierigkeiten.
    Peter hat gefehlt. :rolleyes:

  • Ich war auch bei dem Konzert auf der Waldbühne, stand recht weit vorne und hatte das Gefühl, das Shock The Monkey gut ankam. Aber wie alle "neuen" bzw. "unbekannten Songs kennt ihn ein Großteil des Publikums nicht (gut) und hört erstmal zu). Es ist mir fast unangenehm, aber ich fand Stings Version besser als Petes... :eek:


    Dancing hat vermutlich alle Überrascht, war aber aufgrund der getragenen Art eher auch zum zuhören. Als dann Message in A Bottle kam, ist aus meiner Sicht das Publikum ausgerastet, alle standen und haben geklatscht. Von daher war Dancing als intro gut gewählt, meine ich!