• Nachdem The Astonishing sowohl als Album als auch live eher durchwachsene Resonanz hatte, setzt man bei DT jetzt offenbar auf Fan-Versöhnung. Anfang 2017 folgt eine Images & Words-Tour. Ankündigung ist jetzt relativ kurzfristig.


    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Dream Theater: Images, Words & Beyond - 25th Anniversary Tour


    Es gibt noch weitere Termine in Deutschland im Mai.


    LUDWIGSBURG, MHPArena - Fr, 10.02.2017 20:00 Uhr
    DÜSSELDORF, Mitsubishi Electric Halle - Sa, 11.02.2017 20:00 Uhr
    HAMBURG, Mehr! Theater am Großmarkt - Di, 14.02.2017 20:00 Uhr


    MÜNCHEN-FREIMANN, Zenith, die Kulturhalle - Di, 09.05.2017 20:00 Uhr
    GEISELWIND, Eventzentrum Geiselwind - Fr, 12.05.2017 19:00 Uhr
    LINGEN (EMS), EmslandArena - Sa, 13.05.2017 20:00 Uhr

  • Ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich aus etwas Faulheit meinen Eindruck rotzfrech aus einem anderen (englischen) Forum hierher kopiere:


    Zitat

    I think Rudess will be the last person in DT being stopped by age :D His technique is still flawless and as incredible as 20 years ago and he still seems very young as fresh.


    I went to Prag last night, man WHAT A CONCERT!!! I didn't read anything about the setlist because I didn't want to know anything. However, Mangini spoiled the encore on his Facebook page, I was really kinda pissed, yet very much looking forward to seeing it.
    I think if they had included A Life Left Behind and The Spirit Carries On, it would have been too long. The show was 3hs 5 mins with the intermission.
    I was very impressed by James last night! He got better throughout the first set (as he did at the Astonishing shows), but in the second set he was on fire. He nailed almost every note on Images & Words, and I had real goosebumps at the F# in Learning To Live.

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

  • Dream Theater: Distance Over Time Tour 2019


    Nächstes Jahr kommt ein neues Album: Distance Over Time

    und eine Tour, bei der neben dem neuen Album auch das 20jährige Jubiläum von "Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory" gefeiert werden soll.


    Als Rhein-Mainer kann ich nur sagen: Wahnsinn was die Mainzer 2019 für ein Programm auf der Zitadelle zusammenstellen. Als hätte ich selbst es ausgewählt.


    Dream Theater 20.07.2019 Zitadelle Mainz

  • Gibt auch eine erste Single:

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    Wobei ich glaube, dass sie diesen Song schon ein paar Mal veröffentlicht haben. Das grenzt schon fast an eine Dream Theater-Parodie. Sie wollten nach the Astonishing offenbar zurück zu ihren Trademarks. Leider ohne neue Einfälle. Aber auf die Metropolis Tour kann man sich natürlich freuen.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • So, nach 6 Durchläufen der neuen Scheibe hier mein Fazit:


    Nach "Dream Theater" dachte ich OK, ganz gut.

    Nach "The Astonishing" dachte ich Ok, Disney Schrott aber teilweise ganz gut.


    Jetzt aber zu "Distance over time":

    Wow ! Überzeugt mich wirklich von vorne bis hinten !

    Ok, der Opener ist Blaupause pur aber spätestens mit "Paralysed" haben sie mich wieder,

    hätte auch auf "Systhematic Chaos" drauf sein konnen.


    Insgesamt gesehn für mich das beste Album seit "Chaos".

    Allein "Paralysed", "Fall into the light", "At Wit´s end" "Pale blue dot" und der bonustrack "Viper king"

    sind schon Kaufgrund genug. GENIAL.


    Natürlich ist alles schlanker gehalten aber was Melodie und Groove und Sound angeht....für mich

    ein Geniestreich. .....don´t leave me now, don´t leave me noooooow....


    Ich bin zufrieden....weiter so :)

  • Waren am Donnerstag in der Sporthalle in HH bei der aktuellen Tour. Hauptgrund war für mich, dass "Metropolis Pt. 2" zum 20-jährigen komplett gespielt wurde, ein Album, das ich sicherlich zur Elite der klassischen Prog (-Metal) Konzeptalben gehört.

    Im ersten Set kamen hauptsächlich die neueren Sachen von "Distance over Time", ehe Metropolis dann nach der Pause durchgespielt wurde. Die Stimmung war im ersten Teil noch etwas verhalten, als dann bereits bei "Regression" der ganze Saal mitgesungen hat, wurde es besser.

    Dass die alle wahnsinnig virtuose Instrumentalisten sind, steht außer Frage und Petrucci ist ja ohnehin eines der Referenzbeispiele für den typischen "Frickel-Gittaristen" ;). Denen zuzusehen war beeindruckend; leider war der Sound nicht optimal, Lautstärke gerade noch ok, aber etwas breiig und verwaschen. Es tat etwas weh zu sehen, was Myung am Bass alles abgebrannt hat, aber davon praktisch nichts hören zu können, weil es leider im allgemeinen Wall of Sound völlig unterging. Dafür kam das Duo "Petrucci / Rudess" gut zur Geltung. Die besten Momente waren wohl die ersten Minuten vom Metropolis-Album, das Ende von "Finally Free" (bei dem Mangini nochmal alles rausgehauen hat), "Dance of Eternity" ja sowieso und "Pale Blue Dot" vom neuen Album. Ebenso grandios war "At Wit's End" mit einem richtig starken Petrucci-Solo am Ende; vielleicht gerade, weil er hier nach Gefühl geht und sich nicht in Frickeleien verliert.

    Dann war da noch LaBrie...ich habe die Kritik an ihm nie so richtig verstanden und fand in auf den Alben ordentlich, den Gesang technisch anspruchsvoll, wenn auch vielleicht nicht mit allzu viel Charisma in der Stimme. Aber was bei dem Konzert zumindest bei mir ankam, ging in Richtung Katastrophe. Der Gesang klag speziell bei den höheren Tönen gepresst und angestrengt, viele Passagen hat er auch einfach nicht getroffen (etwa am Ende von "Barstool Warrior", bei "Strange Deva-Vu" oder "Home"). Schon in der Strophe beim Opener "Untethered Angel" schien er mir in einer völlig anderen Tonlage und deutlich besser wurde es auf Konzertlänge nicht. Auch konnte man kaum was verstehen...wenn man die Texte nicht kennen würde, wäre inhaltlich wohl nicht allzu viel angekommen. Kann aber auch nicht beurteilen, ob das immer so ist oder ob LaBrie nur einen schlechten Abend oder ich eine schlechte Akustik erwischt habe. Die leiseren Abschnitte hingegen ("Through her eyes" oder der Anfang von "Finally Free") haben gut funktioniert.

    Somit ein Konzert, das ok war, aber etwas hinter den Erwartungen zurück blieb. Da hätte ich den Altmeistern insgesamt mehr zugetraut ;)