Extreme Genesis/Collins Einflüsse - der Funk Thread

  • Bin mir nicht sicher ob es das in dieser Form schon gab. Ich habe jedenfalls nichts gefunden. Genesis und das heißt ab Duke Phil Collins sind ja extrem von Formen des Funk beeinflußt.


    Hier die wichtigsten und Besten. Einspruch willkommen....


    Phils Bläserbackground - ein Klassiker
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    Ein absoluter Klassiker:
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    Ebenfalls:
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    Natürlich (Funk-Prog):
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    Phils Backing Band:
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    Echt Klasse, produziert von Bill Lawsell
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  • ...also ich sehe marvin gaye eher in der soul ecke. und damit hat genesis nun mal gar nix zu tun. ausserdem besteht für mich funk nicht aus dem einsatz von ein paar bläsersätzen. hör mal leveltweiundviertich an. wenn das kein funk ist. und ohne bläser. oder helmut hattler. genesis hat mit funk glaub ich nix gemeinsam... -pete-

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  • @ Pete. Geht auch eher um Phil. Und Phil ist Genesis.....
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    Soll nicht sein was nicht darf? Die Funk/Souleinflüsse bei Phil Collins und Genesis sind genauso groß/klein wie die Progeinflüsse....Eher Rudimetär bei Genesis - bei Collins aber stark vorhanden....(Soul/Funk ...nicht Prog)

    • Offizieller Beitrag

    genesis hat mit funk glaub ich nix gemeinsam...


    ...seh ich nicht ganz so! Die Rhythmusgruppe Collins/Rutherford spielte schon in den frühen 70ern oft ziemlich "funky", selbst wenn man das nicht zwangsläufig mit Prog oder 7/8-Takten in Verbindung bringt. Aber ich glaube, das ist genau das, was mir bei vielen NeoProg-Bands der 80er/90er einfach fehlt - da ist oft null Groove drin.

    Got no friends? Got no fun? Listen to SPLIFF and you'll see the sun!

    Club-Mitglied seit 1991
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  • ...seh ich nicht ganz so! Die Rhythmusgruppe Collins/Rutherford spielte schon in den frühen 70ern oft ziemlich "funky", selbst wenn man das nicht zwangsläufig mit Prog oder 7/8-Takten in Verbindung bringt. Aber ich glaube, das ist genau das, was mir bei vielen NeoProg-Bands der 80er/90er einfach fehlt - da ist oft null Groove drin.


    Siehe natürlich auch Phils Bekanntschaft mit Alphoso Johnson/ Weather Report z.B. oder die lebenslandge Liebe zu Soul/Funk. Was aber meinst Du genau? Ohne zum "Schrein" zu rennen und die Alben rauszuziehen (mein Kopf ist gerade auch ziemlich leer) fällt mir spontan nichts außer no reply at all und wot gorilla? ein, das sind aber keine frühen Siebziger mehr.

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  • ...seh ich nicht ganz so! Die Rhythmusgruppe Collins/Rutherford spielte schon in den frühen 70ern oft ziemlich "funky", selbst wenn man das nicht zwangsläufig mit Prog oder 7/8-Takten in Verbindung bringt. Aber ich glaube, das ist genau das, was mir bei vielen NeoProg-Bands der 80er/90er einfach fehlt - da ist oft null Groove drin.


    Sehe ich auch so. Die Progger sind oftmals ein ziemlich ungrooviges Musikvölkchen. Das hat mich in den 90ern dann auch ziemlich abgetörnt. Aber wie gut, dass es heutzutage Leute wie Gavin Harrison gibt (den ich natürlich jetzt nicht als ausgesprochenen Hardcoreproggie hinstellen will).
    Bei Genesis in den 70ern bin ich zwiegespalten: Ich finde auch, dass Mike und Phil manchmal ganz gut abgegangen sind, aber Tony und Steve z.B. sind für mich gerade in der Prog-Ära die doppelte Verkörperung von schlechtem Timing. (Beide sind mit den Jahren wohl etwas besser geworden.)


    Aber zum Funk: Ich liebe "You might recall", und das - so finde ich - hat so ziemlich die funkigste Stelle (das Intro) der Bandgeschichte.

    • Offizieller Beitrag

    Was aber meinst Du genau? Ohne zum "Schrein" zu rennen und die Alben rauszuziehen (mein Kopf ist gerade auch ziemlich leer) fällt mir spontan nichts außer no reply at all und wot gorilla? ein, das sind aber keine frühen Siebziger mehr.


    Konkret hatte ich da nix im Kopf. Ich meinte eher allgemein die Spielweise der beiden...da gibt's immer wieder Momente, wo man ganz klar merkt, dass die beiden von schwarzer Musik geprägt sind...das hat einen anderen "Flow". Z.B. "Going Out To Get You" in der Live-Version. Oder "Get 'Em Out By Friday". Oder "I Knwo What I Like". Selbst bei Nummern wie "In The Cage" fällt mir das auf. Interessanterweise merkt man den Unterschied auch ziemlich krass bei Live-Versionen von 76 mit Bruford und 77 mit Thompson. Thompson spielt einfach funkier.


    Bei Genesis in den 70ern bin ich zwiegespalten: Ich finde auch, dass Mike und Phil manchmal ganz gut abgegangen sind, aber Tony und Steve z.B. sind für mich gerade in der Prog-Ära die doppelte Verkörperung von schlechtem Timing. (Beide sind mit den Jahren wohl etwas besser geworden.)


    Bei Steve und vor allem Tony merkt man ganz klar, dass sie eher von klassischer Musik beeinflusst sind. Wenn ich mir Steve's Blues-Album aus den 90ern anhöre, vermisse ich den Blues. ;)

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  • Die Soul-Einflüsse sind ja bei Phil nun wirklich nicht weg zu diskutieren. Aber Genesis und Funk-Passagen sind nach meinen Gehör eher rar. Eine wirkliche Funky-Passage die mir einfällt, wäre der Anfang des Instrumental-Endes von "Living Forever". Richtig funky wäre auch Phils Version von "Behind The Lines". In diese Richtung geht auch "Soho" von Brand X, wo Phil ja auch singt.


    Funk ist wirklich eine großartige Musikrichtung, die man aber nicht unbedingt mit der Brechstange mit Genesis in Verbindung bringen müsste.