Beiträge von Theygotnohorns

    Zur Zeit höre ich Leap Day, und zwar das Album "Skylge´s Lair" - obwohl es in vielen Portalen verrissen wurde und ich aus diesem Grund nicht viel erwartet hatte. Umso mehr hat mich die Kreativität und deren Gefühl umgehauen. Auch wenn die Produktion öfters etwas unprofessionell klingt. "Meine Güte mehr Power in die Basspedale - oder sind da überhaupt welche?" Es hat trotz dieser Schwächen etwas, dieses Album. Es nimmt mich wirklich ein. Hat vielleicht den Effekt des "Neuen" aber steht bei mir zur Zeit beinahe auf einer Beliebtheitsstufe wie "A Trick...".

    Die Soul-Einflüsse sind ja bei Phil nun wirklich nicht weg zu diskutieren. Aber Genesis und Funk-Passagen sind nach meinen Gehör eher rar. Eine wirkliche Funky-Passage die mir einfällt, wäre der Anfang des Instrumental-Endes von "Living Forever". Richtig funky wäre auch Phils Version von "Behind The Lines". In diese Richtung geht auch "Soho" von Brand X, wo Phil ja auch singt.


    Funk ist wirklich eine großartige Musikrichtung, die man aber nicht unbedingt mit der Brechstange mit Genesis in Verbindung bringen müsste.

    Wenn die BILD das Sprachrohr des gemeinen Volks ist, dann kann man vor Volksabstimmungen nur Angst haben !


    Solange die Bild deine Ansichten vertritt, bezüglich des "respektablen Rücktritts" oder das die Politik mit Guttenberg auch "Glanz" (Haargel?) verloren hätte, kannst du dich doch eigentlich gar nicht über diese Gazette beklagen.


    Als nächstes wird wohl seine Ehefrau ihr "Engagement" beim Privatfernsehen aufgeben. Mediale Imagekampagnen dieser Art, sind ja nun sinnlos geworden.

    Naja schau dir mal im Vergleich z.B. die "Arriving Somewhere" Live-DVD von Porcupine Tree an. Im Direktvergleich grausam, Schnitte fast im (gefühlten) Sekundentakt, dazu zig absolut sinnlose Bildverfremdungen. Für mich ein Negativbeispiel, wie man eine Live-DVD auch machen kann (den Fehler haben sie mit der aktuellen Live-DVD zum Glück nicht wiederholt). Dagegen ist die Marillion-DVD eine Wohltat. Also zumindest ist sie nicht hektischer geschnitten als andere aktuelle Live-DVDs wie z.B. die "When In Rome".


    When In Rome unterscheidet sich doch schon etwas. Die Kamerafahrten beschränken sich fast ausschließlich auf die Totale und nicht darauf, auf einzelne Musiker ran- oder wegzufahren. Die Schnitte bei Marillion sind größtenteils brutal kurz, nicht zu vergleichen mit When in Rome. Auch wenn ich es hier teilweise manchmal auch übertrieben finde, ist WIR nicht unbedingt auf "jugendliche Hektik" zugeschnitten.


    Das beste Beispiel, wie es auch geht, ist die DVD von The Musical Box oder um beim Thema zu bleiben "Live from Loreley". Auf der Bühne passiert eigentlich genug als das man das Ganze noch in eine Art künstliches MTV-Format pressen müsste. Durch schnelle Schnitte kann man auch Szenen nachstellen und reinschneiden, ohne das einem das auffallen würde. Nicht das dies wirklich passiert, dennoch wäre es durchaus möglich und killt für mich jeglichen Live-Charakter.


    Klar kann man die Masse - wie immer - an alles gewöhnen, so das für viele ein "normal geschnittenes" Live-Video mittlerweile vermutlich ein Langeweiler wäre, dem es an Dynamik fehlt. Was ich wiederum nicht nachvollziehen kann, denn wenn man "Fan" einer Gruppe oder eines Musikers ist, möchte man diesen doch mal bei der Arbeit auf die Finger schauen und nicht nur kurze Gesten erhaschen. Aber das hat auch sein Gutes: nichts geht mehr über den persönlichen Besuch eines Live-Konzertes.

    - sehr professionell mit zig Kameras gefilmt und - für mich immer wichtig - kein Regisseur, der mit einem Höchstmaß an Schnitten pro Sekunde protzen will


    Okay, nachdem ich mir ein paar Ausschnitte davon angesehen habe, kann ich das irgendwie nicht bestätigen. Die vielen Schnitte und Kamerafahrten nerven einfach nur. Ich weiß nicht was ansonsten das Höchstmaß ist - aber hier wird man schon zur Genüge erschlagen. Als ob es ein Verbrechen wäre einmal fünf Sekunden bei einem Musiker zu bleiben, nicht nur ausschließlich bei einem Solo - und das auch noch ohne Kamerafahrt und ohne Gewackel. Und ich meine nicht den Trailer.


    Damit ist die Geschichte über den damaligen Frust der Fans leider noch nicht komplett. Und ob Abacab wirklich "mutig" war, sei auch dahin gestellt.


    Als Genesis nach der Gabriel-Phase noch Prog machten, und dies auch noch sehr erfolgreich, wurden sie seit dem Beginn der Punk-Ära von den so genannten "Kenner-Musikzeitschriften" - allen voran dem Musikexpress - mehr oder weniger verrissen. Zu "bombastisch" und nicht "minimalistisch" genug. Abacab schien darum damals eher wie eine Anbiederung an solche Kritik. Zumal jene "Fachzeitungen", die vorher kritisierten nun heftig lobten.


    Collins selbst trug damals bei den Konzerten auch noch dazu bei ("alte, alte alte Stucke..."), indem er den Applaus nach den Ansagen von "Klassikern" mit den Händen zu dämpfen versuchte - und nach einem Scherz sah das ganz und gar nicht aus. "Heute spielen wir ein paar neue Stucke" danach forderte er mit Gesten nach mehr Applaus, "und ein paar alte Stucke" hier versuchte er den Applaus wiederum mit den Händen zu dämpfen. Für den Fan kam das wie ein "Verrat" der eigenen musikalischen Vergangenheit vor - auch wenn das aus heutiger Sicht vielleicht überzogen dramatisch klingen mag. Aber vielen Prog-Fans war damals klar, dass hier etwas vorbei war. Das hier ein klarer unmissverständlicher Strich unter jene Genesis gezogen wurde, die man eigentlich liebte.


    Die Band selber äußerte sich zudem in Interviews mehr oder weniger abfällig zu den Anhängern der Prog-Phase. Dieses Gesamtpaket kam bei den langjährigen und treuen Fans nicht besonders gut an. Man stelle sich ein Unternehmen vor, dass sich dazu entschließt, massentauglichere (billigere) Ware anzubieten und den alten Konsumenten, den man bislang mit hochwertiger Ware belieferte, auch noch verhöhnt. Die radikale musikalische Zäsur und das innere Abschließen mit einer geliebten Phase war eigentlich schon genug, was der Anhänger damals zu verkraften hatte. Trotzdem ging die Rechnung von Genesis damals bekannterweise auf. Denn die neu gewonnen Fans, waren ab diesem Zeitpunkt dann jene, die bei Genesis-Konzerten immer auf "in the air tonight” warteten. Und die "alten" suchten einfach nur verzweifelt nach Alternativen.

    Die Amis gehen mit einer jungen und schnellen Truppe an den Start. Das ist nun mal dieses Jahr ihr Kriterium. Und die werden auch noch was reißen bei dieser WM. Einzig die Torhüterpositionen sind nicht so stark besetzt.


    Torhüter: Ben Bishop (Peoria Rivermen, AHL), Scott Clemmensen (Florida Panthers, NHL), David Leggio (TPS Turku, FIN).


    Verteidiger: Taylor Chorney (Edmonton Oilers, NHL), Matt Gilroy (New York Rangers, NHL), Andy Greene (New Jersey Devils, NHL), Matt Greene (Los Angeles Kings, NHL), Jack Hillen (New York Islanders, NHL), Jack Johnson (Los Angeles Kings, NHL), Mike Lundin (Tampa Bay Lightning, NHL), Keith Yandle (Phoenix Coyotes, NHL).


    Stürmer: Ryan Carter (Anaheim Ducks, NHL), Brandon Dubinsky (New York Rangers, NHL), Nick Foligno (Ottawa Senators, NHL), TJ Galiardi (Colorado Avalanche, NHL), Christian Hanson (Toronto Maple Leafs, NHL), Tim Kennedy (Buffalo Sabres, NHL), Chris Kreider (Boston College, HEA), David Moss (Calgary Flames, NHL), Eric Nystrom (Calgary Flames, NHL), Kyle Okposo (New York Islanders, NHL), TJ Oshie (St. Louis Blues, NHL), Ryan Potulny (Edmonton Oilers, NHL).