„What We Have Sown“ ist doch ein reguläres Studioalbum, oder wie meinst du das?
Ich will mich nicht zu 100% festlegen, meine aber, dass *What We Have Sown* (mit dem Spitzen-Longtrack *What Have We Sown*) ein Album aus Überbleibseln und Outtakes der vorhergehenden Alben ist. Davon ist nichts zu merken, für mich der Höhepunkt der Band.
Ich will mich nicht zu 100% festlegen, meine aber, dass *What We Have Sown* (mit dem Spitzen-Longtrack *What Have We Sown*) ein Album aus Überbleibseln und Outtakes der vorhergehenden Alben ist. Davon ist nichts zu merken, für mich der Höhepunkt der Band.
Wikipedia gibt dir recht. 
Aber wundern tut mich das im Nachhinein nicht. Ich finde z.B. die „Bonus-Alben“ 8 Days und 8 Days Later spannender als die zu dieser Zeit entstandenen Hauptalben.
zwei Alben danach sind auch gut, aber irgendwie fehlen die Überraschungen bzw. weiteren Entwicklungen im Bandsound.
Meiner Meinung nach sind sie etwas in die Falle getappt, dass sie meinen, auf Krampf fast jedes Jahr etwas herausbringen zu müssen, nur um "im Gespräch zu bleiben", anstatt ihr Material lieber mal wieder zu Ende auszuarbeiten. Darunter, dass vielleicht vorhandenes Potential nicht ausgeschöpft wird leidet eben oft die Qualität. Ausserdem weiss man nicht, ob nicht doch PT-taugliche Songs auf Soords Soloalbum gelandet ist.
An "What have we sown" kommt nichts mehr ran. Gilt für Album und den genialen Titeltrack. Und das war kurioserweise ein Outtakealbum.
Nicht grundsätzlich. Es war eher eine "Abschlußalbum"...
Meiner Meinung nach sind sie etwas in die Falle getappt, dass sie meinen, auf Krampf fast jedes Jahr etwas herausbringen zu müssen, nur um "im Gespräch zu bleiben", anstatt ihr Material lieber mal wieder zu Ende auszuarbeiten. Darunter, dass vielleicht vorhandenes Potential nicht ausgeschöpft wird leidet eben oft die Qualität. Ausserdem weiss man nicht, ob nicht doch PT-taugliche Songs auf Soords Soloalbum gelandet ist.
Was ist denn Deiner Meinung nach TPT tauglich... wir verstehen uns hier richtig, wenn wir wissen, dass alle, ja tatsächlich alle Songs von Bruce komponiert wurden und werden. Sei es sein Solo Kram, TPT, oder Wisdom Of Crowds...Und ja; er hat einen unglaublichen Output, Krampf ist da schon mal gar nicht. Den (Output) hat er aber eben. Und was derzeit (seit Gavin dabei ist) total zertrommelt wird, ist eben TPT tauglich. Freue Dich auf's neue Album... Wenn Du hochglanz Trommelporno magst... höre Dir Bruce's Live Album an. Das klärt einiges auf.
Er sagt es im Interview selbst am besten:
it’s weird because when you’re a full-time musician, and I’m very lucky to be a full-time musician, but sometimes it turns into a job. You wake up and think, oh, I’ve got to write a song today. And sometimes, I mean, sometimes you do come in and write a nice song, but sometimes it feels too much like a job. And that’s when it probably doesn’t work so well.
Ein erstes, positives, Review:
The Pineapple Thief: It Leads To This (Review/Kritik) - Album-Rezension (Progressive Rock)
Ich bleibe verhalten skeptisch, aber der Satz zum Schlussspurt des Albums lässt mich etwas gespannter sein.
Ein erstes, positives, Review:
http://www.musikreviews.de/rev…e-Thief/It-Leads-To-This/
Ich bleibe verhalten skeptisch, aber der Satz zum Schlussspurt des Albums lässt mich etwas gespannter sein.
Er stuft das Album in seine Top 3 der Band. Lässt aber aus, welches die beiden anderen Alben sind. Da kann ich wenig Rückschlüsse ziehen. Da der Bandsound mittlerweile recht festgefahren ist, bleibt für mich die Frage, ob dieser dann durch mal wieder ein Saxofon etc. Akzente wie bei meinem Einstiegsalbum "Your Wilderness" zulässt. Denn ansonsten unterscheiden sich die 3 Alben danach nicht wesentlich für meine Ohren.
Zum oben von pete erwähnten "Trommelporno" kann ich nur sagen, dass Harrison für mich die Songs eher verziert und aufwertet. Bei "Trommelporno" denke ich eher an den Drummer einer Speed Metal Band.
Harrisons Drumming ist für mich nicht das Problem der letzten Alben. Ich schätze es wie auch bei PT sehr.
Kompositionen, Arrangements, Spannungsbögen, Melodien, besondere Einfälle - an all dem haperte es für mich auf den letzten Alben. Alles routiniert und professionell, aber mit wenig zündenden Ideen.
„Your Wilderness“ ist auch wegen der ungewöhnlich penetranten weinerlichen „Uhhhs, Ahhhhs, Huhuhussss“ am Stück nur schwer zu ertragen.
Soords Soloalben finde ich durch die Bank interessanter und spannender. Dieser Elektronik-/Akustikmix zusammen mit starken Melodien mit emotionalen Texten auf „All This Will Be Yours“ halte ich sogar für das beste Werk mit seiner Beteiligung der letzten Dekade.
Wie immer natürlich nur mein Geschmack und solange Soord und seine Mitstreiter das alles geil finden, liegt es an uns Zuhörern, wenn es nicht passt.
Der Titelsong
und die erste Vorveröffentlichung, die mich aufhorchen lässt. Das klingt vom ganzen Aufbau und den Sounds her sehr cool und relativ unverbraucht. Gerne mehr in dieser Richtung.
