David Bowie

  • ME-Artikel über die neun wichtigsten musikalischen Wegbegleiter von David Bowie in seinem Karriereverlauf und wie maßgeblich sie ihn musikalisch und auch persönlich geprägt haben.


    Everyone says

    31.10.1997 PHIL COLLINS (Hannover)
    11.06.2004 PHIL COLLINS (Berlin)
    15.06.2007 GENESIS (Hamburg)
    15.06.2012 ROACHFORD (Kiel)
    24.06.2012 MIKE & THE MECHANICS (Kiel)
    18.05.2014 STEVE HACKETT (Hamburg)

  • Ich habe mir letztes Jahr die "Five Years 1969-1973" CD Box gekauft, mich aber im Grunde erst in den letzten Wochen wirklich damit befasst. An sich 'ne tolle Sache und ich hoffe auch dass man weiter macht mit solchen Boxen. Nur ärgerlich ist dass sie unvollständig ist.


    Erstens ist der 2003er Mix des "Ziggy Stardust" Albums nur als CD enthalten, obwohl er eigentlich in 5.1 erstellt wurde. Zwar ist er auch in Stereo interessant, mir erscheint er gegenüber dem Original Album Mix reduziert und weniger gelungen, aber die DVD beizulegen hätte die Kiste auch nicht teurer gemacht.


    Richtig ärgerlich ist aber dass die Compilation "Recall 1" unvollständig ist. Diese ist nicht als 2CD sondern als 2LP konzipiert und hat daher eine Spielzeit von 2x 45 min. Es sind zwar viele Raritäten enthalten, aber es fehlen doch einige schon veröffentlichte Songs/Versionen.


    Davon abgesehen ist aber die Verpackung schön. Wer Mini Vinyl Replica Verpackung mag kommt auf seine Kosten, die sind in "Japan-Qualität". Auch das Buch ist schön und die Box stabil.


    Musikalisch haben mir bislang noch ein paar der enthaltenen Alben gefehlt. Von "The Man Who Sold the World" bin ich sehr angetan, das Album kannte ich vorher noch nicht, überaschend rockig und proggig.

  • David Bowie war für mich auch immer ne Klasse für sich :topp:


    Gibt ganz riesige Sachen in der Erstphase, am liebsten höre ich aber immernoch dass mit Kritik zugehagelte kommerziell Poporientierte Album "Let's Dance" von A - Z


    leider geil.

  • Demnächst kommt die "CHANGESONEBOWIE" Compilation auf Vinyl und CD. Eine heute völlig sinnlose Zusammenstellung.


  • Mal eine Frage an die David Bowie Kenner:


    Ich besitze noch kein Album vom Herrn Bowie und würde mir demnächst eines gerne auf Vinyl zulegen, um einfach die Faszination hinter den Mann, besser verstehen zu können. Ich habe auch den Artikel zu ihm in der Eclipsed gelesen, was jedoch meine Auswahl nicht gerade einfacher macht. Es gibt über 20 Studioalben, da fällt mir der Einstieg schwer.


    So wie man künftigen Pink Floyd Fans nicht zu "The Final Cut" rät und künftigen Genesis Fans sicher nicht "From Genesis To Revelation" als erste Erfahrung empfehlen würde, gibt es sicher auch ein Bowie Album, welches "verzichtbarer" ist für den Anfang, oder?


    Bowie hat auch so viele Musikstile und Wandlungen anscheinend durchlebt, WO SOLL ICH DA ANFANGEN? :O :eek:

    <!---

    The rain auditions at my window
    Its symphony echoes in my womb
    My gaze scans the walls of this apartment
    To rectify the confines of my tomb


    -->

    • Offizieller Beitrag

    Die Klassiker sind sicher Low, Heroes und Lodger


    Aber ich fand immer, nicht nur bei Bowie, dass für den Einstieg ein späteres Werk geeigneter ist.
    Outside und Earthling wären da zu nennen, beide sind eher experimentell, enthalten aber tolle Songs - oder The Next Day.

  • Heroes, The Next Day, Blackstar wären meine Empfehlungen. Ich finde Heroes sogar ziemlich gut zugänglich. The Next Day ist sehr rockig geraten, bietet aber viel Abwechslung.

  • das hängt ja auch zum Teil von deinen Präferenzen ab - magst du es eher eichtgängig/poppig, oder bist du experimentellen und schrägeren sachen sehr aufgeschlossen? Womit willst du anfangen?


    Poppig, dann eher Let's dance (wo der Pop mitunter noch gut war)
    Straight rockig, dann eher Heathen, Reaity oder Next Day
    experimenteller und mitunter instrumentaler, dann klar Low oder Lodger, Outside oder Blackstar


    die ganz frühen Sachen kenne ich nicht.


    Ich hab persönlich über ein späteres Album den Einstieg gefunden, es ist das wunderbare Heathen von 2002.
    Es rockt, es poppt, es ist auch etwas verschroben, aber konventionell genug um leicht zugänglich zu bleiben.

  • Ich besitze noch kein Album vom Herrn Bowie und würde mir demnächst eines gerne auf Vinyl zulegen, um einfach die Faszination hinter den Mann, besser verstehen zu können.


    Der beste Einstig ist m. E. "Nothing has changed" in der 3CD Version. Eine ziemlich perfekte Compilation die auch noch Sinn macht wenn man fast alle Alben hat, da ein paar Alternativ-Versionen verwendet wurden und diese Compilation die erste ist die wirklich alle Phasen von Bowie's Karriere abdeckt (sogar bis einschließlich "Blackstar" denn es ist eine frühe Version von "Sue" enthalten).


    Wenn's speziell um Vinyl geht kann ich nix empfehlen, das ist nicht mein Metier.