Oh ja - Dominik soll mich nicht falsch verstehen! Allein optisch ist so ein Mellotron schon sehr interessant
Prog-Cover-Gig in Berlin
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Nein, ich meinte das Memotron.... ich glaube nicht, dass Dominik davon begeistert wäre
Dass ein Mellotron ein besitzenswertes und edles Möbelstück ist, will ich auch nicht anzweifeln. Halt einfach für gewisse Zwecke etwas unhandlich
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Ja, gut, aber da das Memotron optisch einem antiken Mellotron recht ähnlich sieht...jetzt sind wir für diesen Thread eigentlich schon wieder off-topic, oh je
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Mal ganz ehrlich: So wirklich hübsch findet ihr die Dinger aber doch auch nicht, oder? Also z.B. gegen ne B-3 kann ein Mellotron vom ästhetischen Gesichtspunkt her IMHO nicht anstinken - nur, weil hier der Möbelstück-Aspekt eingebracht wurde und ich gerade Lust hatte, meinen Laien-Senf beizusteuern.
MfG Marcel -
Möbeltechnisch ist auf jeden Fall eine B3 noch toller. Ne, aber im Ernst, ich finde diese riesigen Knobs auf einem Mello- oder Memotron schon schick, die stehen so im Missverhältnis zur sonstigen Größe des Geräts. Der oben so abgeflachte Korpus ist natürlich irgendwie auch drollig. Aber in diesem tollen Weiß - ach, ich find's schon schick - mehr kultig als wirklich genuin schön...
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aber meine Herren, ich bitte Sie
[Blockierte Grafik: http://www.mikepinder.com/images/mellotron.jpg]
Das ist doch ein wunderschönes Stück postviktorianischer handwerklicher Möbelbaukunst!
Ausserdem muss es ja nicht immer weiss sein:[Blockierte Grafik: http://www.ontology.com/exs24/mellotron-m400.jpg]
Hm... das wär doch mal was für den "Bilder googeln" - Thread
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Zitat
ich glaube nicht, dass Dominik davon begeistert wäre
Ja, das sollte klargestellt werden:
Ich weiß von der Existenz des neuen Mellotrons, ich weiß von der Existenz des Memotrons (dessen plötzliches Auftauchen vor einigen Monaten mich nicht verwundert hat - war abzusehen, dass irgendein Hersteller das Potenzial eines digitalen Tron-Klons entdeckt), aber: Beide Instrumente interessieren mich nicht! -
Also ich denke, meine Freundin würde mich erschlagen, sollte ich ihr die Bude mit so einem Teil vollstellen. Auf der anderen Seite...imerhin hat sie ein 500 Liter Aquarium. Quid pro quo, oder wie heißt das?
Bei youtube existieren übrigens ein paar witzige Mellotron-Werbespots.
Bsp: http://www.youtube.com/watch?v=yrXtmKGkSa4 -
Um den Thread wieder ein wenig in Richtung des eigentlichen Topics zu lenken:
Earl, mich würde es interessieren, wie ihr an das Einstudieren eines neuen Coversongs herangeht. Habt ihr Noten oder bekommt einfach jeder 'ne CD mit dem Song in die Finger gedrückt, damit er dann im Selbststudium seine Parts raushören kann/muss oder habt ihr einen "Musical Manager", der das Arrangement etc. vorkaut?
Wir machten uns vor Jahren mal an "Los Endos", was aber schliesslich in erster Linie daran scheiterte, dass wir uns gegen Coversongs entschieden.
Das Spielen wäre auch nicht so das Problem gewesen, aber wir hatten Mühe, die exakten Melodielinien von Keys und Gitarre herauszuhören und auseinanderzuhalten.Ich persönlich habe leider ein sehr schlechtes Musikgehör, von absolutem Gehör schon gar keine Rede und könnte deshalb auch nicht singen - ich hör einfach nicht recht, ob ich mit dem Ton daneben liege. Notenlesen kann ich zwar, allerdings nur seeeeeeeeeeeeehr langsam (zuwenig Übung)und ich hatte eine halbe Ewigkeit, als ich mal das Watcher-Intro (nur so zum Spass) ab Noten ausprobierte, bis ich die Akkorde alle herausgeschrieben hatte
Wenn ihr jetzt also z.B. an "Cinema Show" herangeht, wie du in einem anderen thread geschrieben hast, wie geht ihr da vor?
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Wir haben eine Kombination aus Heraushören und Tabs verfolgt; die meisten Tabs sind dummerweise für Gitarre, aber man kann trotzdem als Keyboarder daraus lernen. Außerdem vertrete ich die Ansicht, dass 50 % durch einen am Original orientierten Sound, 30 % durch Orientierung am tatsächlichen Spiel und 20% durch die eigene Abwandlung beeinflusst werden.
Die größte Herausforderung sah ich darin, Klänge zu finden, die so klangen wie im Original...