Notenvergabe für "Trespass"

  • neben LAMB mein ewiges Genesislieblingsalbum, immer und immer wieder.
    Dürfte ich nur 3 Genesis Alben mit auf die Insel nehmen wären es LAMB, TRESPASS & SECONDS OUT, ja!
    Ist jemanden schon mal aufgefallen, das bei den Live-versionen von I KNOW WHAT I LIKE im instrumentalen Schlußteil STAGNATION zitiert wird (schon seit Urzeiten)?

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    • Offizieller Beitrag

    Ist jemanden schon mal aufgefallen, das bei den Live-versionen von I KNOW WHAT I LIKE im instrumentalen Schlußteil STAGNATION zitiert wird (schon seit Urzeiten)?


    Jup, das haben Genesis seit der ATOTT-Tour '76 gemacht.

  • Tipp: Das Klavierintro von "Visions of Angels" spielt Tony auf dem Synthie, direkt im Anschluss an das Stagnation-Zitat.


    danke, habe es gefunden, ich liebe VISIONS OF ANGELS, wie das ganze (und ich wiederhole mich) das komplette TRESPASS album..........

  • Bestes Genesis Album überhaupt... Von mir volle Punktzahl...


    Die anderen sind auch gut, aber "Trespass" ist das beste für mich...


    Ach, was ich alles mit dem Album verbinde, ich kann euch sagen...

    I can't turn back the years...now the last ever.<3

  • Was ich halt an diesem Album eben auch so toll finde, ist, dass zwar ein Großteil des Materials eher ruhig und auch seicht ist, aber sich trotzdem über die ersten fünf Songs auf eine ganz besondere und faszinierende Weise irgendwie Spannung aufbaut. Und diese Spannung wird dann im letzten Song auf sensationelle Weise entladen, auf einen Schlag, also ähnlich wie bei "Apocalypse" oder "Mama".

  • Looking For Someone: Wie beim Vorgänger KANN der erste Ruf eine Art Ruf nach Phil und Steve sein. Ist es eher nicht, aber lustig das es gerade bei den beiden Alben die ersten Worte sind. Was mir in dem Song, und generel auf der CD, sehr gut gefällt ist der folkige Einfluss von Anthony Phillips, wer sein Debüt kennt weiß was ich meine. Dieser Sound kam nach seinem Ausscheiden so nicht mehr zm Vorschein. In "Looking" kommt auch schon eine Art "Aggression" in der Musik zum Vorschein. Sie hat definitiv mehr Ecken als beim Debüt. Wenn man das Vorgängeralbum hört und dann dieses, der Sprung ist schon groß. Sehr guter Opener.
    8/10


    White Mountain: Hat mir immer sehr gut gefallen. Auch die Version die ich letztes Jahr bei TMBs Trick Tour sehen durfte war klasse. Sehr atmosphärischer Song.
    8/10


    Visions Of Angels: Der Song war schon vorhanden als das erste Album rauskam und Anthony enttäuscht das es nicht drauf kam. Allerdings war dies gut weil der Song noch bearbeitet wurde und dann in seiner endgültigen Form auf Trespass kam. Klasse Song
    9/10


    Stagnation: Man kann den Song auch als Ausgangspunkt für viele Longtracks bezeichnen. Mit diesem Song benann diese Laufbahn. Einer meiner Lieblingssongs von Genesis, sehr akustisch gehalten und dieser folkige Sound der 12 String Guitars, gerade in diesem Song hört man Anthonys Einfluss raus. Meine Lieblingsstelle ist die um 1:05 - 01:15.
    10/10


    Dusk: Keine Ahnung aber ich mag den Song, generel finde ich einige Songs die kaum genannt werden besser als ihren Ruf. Der Refrain hat irgendwie was und auch Peters Flötenspiel kommt klasse.
    9/10


    The Knife: Sicher ein Highlight von Genesis in den frühen Jahren als Live Band und auch auf dem Album ragt es herraus weil es anders, aggressiver, als der Rest ist. Verfehlt knapp die Höchstnote weil für die 10 ist mir doch Stagnation ein Tick besser.
    9/10


    Gesamt: 9/10
    Ein riesen Sprung für die Band nach dem Debüt und wohl auch eins meiner Lieblingsalben. Man kann es sehr gut durchhören und die Songs sind durchweg sehr gelungen. Man merkt Anthony Phillips und seinen Einfluss sehr gut raus, wer sein Debütalbum "The Geese And The Ghost" kennt der weiß was ich meine, diesen folkigen Sound. Die 12 String Gitarren gab es zwar auf den kommenden Alben auch noch, aber trotzdem haben sie hier einen einmaligen Sound. Auch wenn Phil und Steve noch nicht bei der Band waren, die Songs waren auf jeden Fall vorhanden um zu Zeigen das sich seit dem Debüt einiges getan hat.
    Und natürlich John Mayhew (R.I.P.) möchte ich noch hervorheben, er hat auf dem Album sehr gute Arbeit geleistet.

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