Hätte ich auch, wenn sich plötzlich wer in ein U-Boot verwandelt.........
Ach so, du meinst abtauchen.......
Nee, ich mein untertauchen . Solche Leute werden eben so genannt.
Hätte ich auch, wenn sich plötzlich wer in ein U-Boot verwandelt.........
Ach so, du meinst abtauchen.......
Nee, ich mein untertauchen . Solche Leute werden eben so genannt.
seit ca. 3 Jahren: WIENER STRASSE von Sven Regener
seit 2-3 Monaten: GLITTERSCHNITTER ebenfalls Sven Regener
Wiener Strasse ist genial! Glitterschnitten hab ich mir von meiner Frau zu Weihnachten gewünscht.
seit ca. 4 Jahren:ER IST WIEDER DA von Timur Vermes
Das Buch habe ich vor Jahren mal aus zweiter Hand gekauft, gelesen, weiterverkauft. Die Idee ist gut und bietet Potential für eine treffende Satire - aber ich finde, sie trägt das Buch nicht über die Länge. Um einen anderen Buchtitel zu paraphrasieren: "Diese Längen, diese entsetzlichen Längen" Es ist zu dünn ausgewalzt. 20 oder 30 knackige und gut konstruierte Seiten - das wäre es gewesen. So fand ich es fad und irrelevant.
Ich habe gerade Agatha Christies Autobiographie (auf englisch) ausgelesen. Ein feines Buch. Einerseits hat sie ein recht interessantes Leben geführt, von dem sie allerdings auch etliches auslässt - nun gut, meinetwegen, eine Autobiographie sind eben die eigenen Erinnerungen an die Ereignisse, ausgewählt und dargestellt, wie die Autorin sich an sie erinnert oder möchte, dass andere sie so vorgestellt bekommen.
Was das Buch aber wirklich besonders reizvoll macht, ist die Darstellung, "wie man damals gelebt" hat. Mit Dienstboten. Dass man, um Geld zu sparen (!), sein heimisches Anwesen vermietete und ein paar Monate an der Côte d'Azur gewohnt hat. Wie das mit den Bällen so lief und den Tanzkarten und was für ein kniffliges Prozedere ein Flirt damals war - solche Dinge fand ich fast noch spannender als die Lebensbeschreibung.
Ergänzend dazu empfehle ich noch Christies Buch Come, Tell Me How You Live. Darin schildert sie das Leben auf einer archäologischen Ausgrabungsstätte mit sehr viel Humor und nimmt sich selbst fröhlich auf die Schippe.
Ergänzung: von Come, Tell Me... gibt es eine deutsche Ausgabe, die "Erinnerungen an glückliche Tage" heißt. Die Übersetzung entbehrt leider jeder Würze, und das ist traurig angesichts eines so vergnüglichen, unterhaltsamen Buches.
Ich habe jetzt die Biographie von Led Zeppelin durch. Klasse zu lesen, kurzweilig. Kann ich Bestens empfehlen. John Bonham und der Manager Peter Grant waren anscheinend doch recht unangenehme Zeitgenossen. Die anderen, bis auf vielleicht John Paul Jones, haben sich auch nicht lumpen lassen. Beim TotW würde das Buch von mir 14 Punkte kriegen.
Ich lese gerade READY PLAYER TWO von Ernest Cline.
Hab das Buch zur Hälfte durch. Ganz nett, aber nicht so gut wie Teil 1.
Geht mir genauso.
Ich habe gerade Harald Welzers "Selbst denken - Eine Anleitung zum Widerstand" durch.
Anders, als der Titel es vermuten lässt, geht es nicht um den Widerstand gegen die "Corona-Diktatur" (Das Buch ist aus dem Jahr 2013), sondern um den eigenen Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft (also auch ein aktuelles bzw. eigentlich Dauer-Thema).
Das Buch ist sehr gut und einleuchtend geschrieben, wenn auch zunächst erst einmal recht ernüchternd.
Am Ende stehen diese 12 Regeln:
In diesem Sinne...
Hmm, kauf ich mir das jetzt auf "gefällten Baum" um es zu lesen, oder hole ich mir ein neues Telefon mit größerem Display und konsumiere es als ebook? Ach nee, dann doch lieber Mainstream.
Mit großem Vergnügen wurstel ich mich gerade durch "MAC OS X Tiger - Das Praxisbuch" von Kai Surendorf, erschienen vor vielen Jahren bei Galileo Design. Nerdliteratur vom Feinsten.
Soeben ausgelesen: HAST DU UNS ENDLICH GEFUNDEN? von Edgar Selge.
Selge erzählt in mehreren Kapiteln Geschichten aus seinem Leben mit Schwerpunkt auf Kindheit und Jugend in den 50er/60er Jahren. Gestreift werden sowohl stark biografische, als auch gesamtgesellschaftlich wichtige Themen. Der Schreibstil ist einfach, aber keineswegs banal. Das Buch beginnt mit eher leichteren Inhalten und wird dann mehr und mehr düster, ohne dass man es zur Seite legen kann. Eine wirklich tolle Lektüre und klare Leseempfehlung!
Ich habe gerade mal ein Interview mit Leni Riefenstahl gesehen, da war sie 100 Jahre alt, aber ziemlich fit, die Frau ist sehr interessant, obwohl sie ja angefeindet wurde wegen der Nazizeit. Jedenfalls war ihr Film über die Olympiade 1936 ein absoluter Meilenstein, Techniken beim Filmen, die es vorher nie gab, selbst heutzutage benutzt man das. Mit 85 Jahren taucht sie dann noch und macht einen Film. Ich muss unbedingt mal das Buch ihrer Erinnerungen lesen.
¨Ich hatte mein Idol kennengelernt. Das Glück haben nur wenige.¨
(Charles Bukowski)
Damit meinte Bukowski den in Vergessenheit geratenen Schriftsteller John Fante. Im Roman Das Liebesleben der Hyäne schrieb Bukowski, in jungen Jahren habe er Romane von Fante in der LA-Bibliothek gelesen. Bukowskis Verleger dachte, Bukowski hätte den Namen erfunden. Als Bukowski aber bestätigte, dass es Bücher von John Fante gegeben habe forschte John Martin nach, und gab schliesslich Bücher von John Fante neu heraus. Gibt sogar einen Film nach einem Buch von John Fante.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Fante
Von ihm werde ich mir Bücher besorgen.
Noch was zum Film: