Simple Minds

  • Ich hatte das Gefühl, dass der Sound insgesamt schlechter war als bei Del Amitri, z.T. sind die vermutlich für Kenner der Songs bekannten Melodien ziemlich untergegangen, so dass alles irgendwie ähnlich klang. Vielleicht war das aber auch rein subjektiv und lag daran, dass ich die Dels Songs alle gut kannte (bis auf zwei hätte ich sogar bei allen mitspielen können ;) ) und mein Gehirn alles, was unterging, gleich ersetzt hat.

    FolkProg bei www.favni.de oder fauns.bandcamp.com und favni.bandcamp.com

  • Ich hätte mir ja gerne mein Lieblingssong der "Real Life" See the Lights statt Let it all come down gewünscht, aber es war trotzdem ein Mega Konzert gestern in Frankfurt gewesen. Tolles Publikum, Super Stimmung... Man "durfte" sogar fast das komplette Konzert stehen und tanzen ;)

  • Hm, hätte ich doch hingehen sollen... Komplettbestuhlung war für mich zusätzlich zum Kartenpreis ausschlaggebend dieses Mal nicht hinzugehen.

  • Verstehe auch nicht, warum Konzertbesucher allerorts stehen und tanzen können müssen. Für die Sitzplatzbesucher, die sich ganz bewusst für einen Sitzplatz entschieden haben, weil sie eben sitzen möchten oder müssen (weil sie z.B. gesundheitlich eingeschränkt sind), ist das schlecht. Denn die vor ihnen normalerweise sitzenden Besucher dürfen dann den ganzen Abend stehen und/oder tanzen und versperren den Sitzenden, also denjenigen, die sitzen bleiben wollen, die Sicht. Sofern mitten im Konzert nicht sowieso wieder ein paar dieser verpeilten Besucher von der Bierholer- und/oder Toiletten-Fraktion durch die Sitzreihen irren und dort mal wieder die totale Unruhe reinbringen.


    Ich bin für eine strikte Trennung zwischen Steh- und Sitzplätzen. Wer stehen will, bucht sich einen Stehplatz; wer sitzen will, einen Sitzplatz. Auch der Sitzplatzbesucher sollte jederzeit einen ungehinderten Blick auf die Bühne haben. Schließlich hat er für seinen Sitzplatz bezahlt, nicht für eine Steh- oder Tanzparty.

  • Verstehe auch nicht, warum Konzertbesucher allerorts stehen und tanzen können müssen. Für die Sitzplatzbesucher, die sich ganz bewusst für einen Sitzplatz entschieden haben, weil sie eben sitzen möchten oder müssen (weil sie z.B. gesundheitlich eingeschränkt sind), ist das schlecht. Denn die vor ihnen normalerweise sitzenden Besucher dürfen dann den ganzen Abend stehen und/oder tanzen und versperren den Sitzenden, also denjenigen, die sitzen bleiben wollen, die Sicht. Sofern mitten im Konzert nicht sowieso wieder ein paar dieser verpeilten Besucher von der Bierholer- und/oder Toiletten-Fraktion durch die Sitzreihen irren und dort mal wieder die totale Unruhe reinbringen.


    Ich bin für eine strikte Trennung zwischen Steh- und Sitzplätzen. Wer stehen will, bucht sich einen Stehplatz; wer sitzen will, einen Sitzplatz. Auch der Sitzplatzbesucher sollte jederzeit einen ungehinderten Blick auf die Bühne haben. Schließlich hat er für seinen Sitzplatz bezahlt, nicht für eine Steh- oder Tanzparty.

    Wenn es nur Sitzplätze gibt, was soll man machen?

  • Da muss ich BigJim zustimmen. Manch einer hat vielleicht Gründe, warum er einen Sitzplatz braucht. Der kann sich dann das ganze Konzert Ärsche ansehen oder wie? Ich stehe lieber, käme aber nie auf den Gedanken, im Sitzplatzbereich dann die ganze Zeit zu stehen. Ich habe schon Konzerte ausgelassen, weil es nur Sitzplätze gab.

  • Manch einer hat vielleicht Gründe, warum er einen Sitzplatz braucht. Der kann sich dann das ganze Konzert Ärsche ansehen oder wie? Ich stehe lieber, käme aber nie auf den Gedanken, im Sitzplatzbereich dann die ganze Zeit zu stehen. Ich habe schon Konzerte ausgelassen, weil es nur Sitzplätze gab.


    Das ist eine konsequente Haltung. 8):thumbup:


    Einige (wenige) Locations und Events erlauben auch eine gewisse Flexibilität. Das Prog-Festival auf der Loreley beispielsweise. Diese Festival ist wegen seiner begrenzten Zielgruppe nie ausverkauft, so dass sich die Konzertbesucher*innen auf weitem Terrain verteilen. Dort kann man - aufgrund der Tatsache, dass man wesentlich mehr Platz und Auslauf hat - situativ und ganz nach Belieben sitzen, stehen, tanzen - ohne seinem Vor-, Hinter- oder Nebenmann irgendwie zu behindern, zu beengen oder komplett die Sicht zu verstellen. Zudem hat man einen traumhaften Blick auf den Mittelrhein. :)


    Der Nachteil bei Hallenkonzerten ist ganz einfach die räumliche Enge, insbesondere bei vollem Haus bzw. Ausverkauf. Lange Zeit habe ich mich darüber geärgert. Inzwischen tendiere ich dazu, dem völlig bekloppten Verhalten einiger Konzertbesucher immer auch eine heitere Note abzugewinnen. Wenn dann irgendwelche Deppen den ganzen Abend mit ihrer Taschenlampe wieder völlig orientierungslos durch die Sitzreihen irren (weil sie ihren Platz nicht finden), sich mit ihrer Bratwurst den Senf auf die Hose schmieren oder hastig ihren Platz verlassen, weil sie dringend "pissen" oder "kacken" müssen. Hahaha!, habe ich bei (Hallen-)Konzerten schon Tränen gelacht. ... :D