Na dann! RIP Ray! Deine Musik lebt weiter:
Wegen den Remixen von Steven Wilson habe ich des Öfteren versucht, Zugang zu Gentle Giant zu kriegen. Ist mir nicht gelungen. Was in der ersten Linie am irgendwie schrägem Gesang liegt.
Zur Erinnerung an Ray Shulman: Feines Gitarrenduett mit Gary Green
Gentle Giant umweht für mich immer eine gewisse Tragik. Die mussten in den 70ern teilweise sehr unschön ums künstlerische Überleben kämpfen bzw. haben sie keine wirklich erfolgreiche Bandkarriere hingelegt. Im Verlaufe der Zeit gab es den zunehmend schwierigeren Spagat zwischen ihren abgefahrenen, aber großartigen Ideen und einer Zugänglichkeit der Musik für ein breiteres Publikum.
Heute gehören sie zu den ganz prägenden Progbands, ihr stilistischer Nachhall im Genre ist um ein Vielfaches höher, als es seinerzeit für möglich gehalten werden konnte.
As a bassist, Ray is perhaps one of the most underrated in rock. Thomas Wictor, in his column "Unsung Bass Stylists" (Bass Player Magazine, January/February 1994), writes about Ray's performance on Playing The Fool:
Ray Shulman certainly qualifies as one of the most creative and innovative bassists ever. He weaves unbelievably complex and confounding lines that draw on medieval, classical, funk, rock, and jazz influences. His attack often sounds like a cross between picking and slapping, adding intensity and power to his already unforgettable licks. "Free Hand," from its syncopated intro to its thunderous finale, is a textbook example of how this brilliant musician improvises and plays off the other members of the band to produce a stunning live performance
Gentle Giant umweht für mich immer eine gewisse Tragik. Die mussten in den 70ern teilweise sehr unschön ums künstlerische Überleben kämpfen bzw. haben sie keine wirklich erfolgreiche Bandkarriere hingelegt.
Den Büchern aus der großen Box entnehme ich, dass sie aber auch teilweise selbst schuld waren: sie haben ihre Livesetlist über etliche Jahre nur in kleinen Minischritten verändert, sie haben auch immer recht kurze Konzerte gespielt und mit dem Prozess ein neues Album zu komponieren und dann aufzunehmen taten sie sich auch immer etwas schwer. Da kam dann sowas Tolles raus wie "Acquiring the taste" und davon spielten sie fast nichts live.
Den Büchern aus der großen Box entnehme ich, dass sie aber auch teilweise selbst schuld waren: sie haben ihre Livesetlist über etliche Jahre nur in kleinen Minischritten verändert, sie haben auch immer recht kurze Konzerte gespielt und mit dem Prozess ein neues Album zu komponieren und dann aufzunehmen taten sie sich auch immer etwas schwer. Da kam dann sowas Tolles raus wie "Acquiring the taste" und davon spielten sie fast nichts live.
Alles klar, da bist du informierter als ich. 
Im Juni erscheint das nächste Remix-Package:
Meine heutige These: Im gesamten R&B , Soul und Funkbereich gibt es keine Band die dermaßen auf den Punkt , mit maschineller Präzision auf jeder einzelnen Position des Ensembles so kackgenau und knackig
F.U.N.K.
zelebrieren kann, wie die meistgehasste Progband des Planeten!
Überzeugt euch selbst:
Oder überzeugt mich vom Gegenteil!
Meine heutige These: Im gesamten R&B , Soul und Funkbereich gibt es keine Band die dermaßen auf den Punkt , mit maschineller Präzision auf jeder einzelnen Position des Ensembles so kackgenau und knackig
F.U.N.K.
zelebrieren kann, wie die meistgehasste Progband des Planeten!
In der Tat! Live noch mehr als im Studio, hörbar auf "Playing the Fool", mein erstes GG - Album (1985 gekauft auf Vinyl). Da bin ich hingeraten, weil GG (bei Saturn) natürlich direkt neben Genesis stand und eine erfahrene Prog-Frau dort stand und mir dazu geraten hat. Vor paar Monaten hatte ich mir die "Free Hand" - Box zugelegt, super abgemischt in 5.1,da "funkt" und groovt es auch ganz schön. Bin gespannt wie Interview in 5.1 klingt.
Das hier habe ich gerade entdeckt, ein Fan - Video, zur Ehre ihrer Vorbilder. Aber der Gruppen - Gesang ab Minute 3:30 klingt furchtbar.
