Yes / Jon Anderson

  • tales finde ich geil, hab zwei lieblings songs drauf.sie ist wunderbar, schön, episch...einfach genial.


    Meine Rede! Eine Bereicherung eines jeden Albenregals. Ich kann Tales aber auch nicht immer hören (ist halt kein Album, das man mal spontan in einem Rutsch durchhören kann;-)). Selbst die 90125 beginnt mir langsam zu gefallen, beim ersten Hören dachte ich auch: "Zu kommerziell!" Aber es sind tatsächlich schöne Momente auf diesem Album drauf.

  • Selbst die 90125 beginnt mir langsam zu gefallen, beim ersten Hören dachte ich auch: "Zu kommerziell!" Aber es sind tatsächlich schöne Momente auf diesem Album drauf.


    Was mich an 90125 stört, sind gar nicht mal die mainstream-orientierten Songs (die sind sehr gut sogar), sondern eher, dass das Album zu sehr nach amerikanischem AOR-Rock (Foreigner, Toto, Boston) klingt. Und dass man ausgerechnet Trevor Horn als Produzenten engagieren musste (Prog und Trevor Horn geht gar nicht, siehe Carpet Crawlers 1999). Und wenn ich daran denke, dass Horn ja auch TATU produziert hat... :rollen:

    31.10.1997 PHIL COLLINS (Hannover)
    11.06.2004 PHIL COLLINS (Berlin)
    15.06.2007 GENESIS (Hamburg)
    15.06.2012 ROACHFORD (Kiel)
    24.06.2012 MIKE & THE MECHANICS (Kiel)
    18.05.2014 STEVE HACKETT (Hamburg)



  • Äh, was? Rick Wakeman soll schlechter sein als Patrick Moraz? Gates of Delirium hat kaum Keyboardsoli, es dient eher zur untermalung. Hauptsächliche Instrumente im Stück sind die Bass und E-Gitarre und das Schlagzeug.
    Wakeman könnte locker Relayer-Stuff spielen.

  • Wakeman könnte locker Relayer-Stuff spielen.


    "Soundchaser" hat ziemlich jazzige Keyboardläufe (ein gradioses Stück), ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich von Wakeman bewältigt werden könnte - nachspielen ja, aber soetwas hätte Wakeman wohl nie komponieren können.

  • wie? jack sparrow postet im yes-thread? hat der jetzt aich noch ne meinung? naja, eher so ne art bestandsaufnahme. ich hab mir mehrere yes-alben (bis jetzt nur einmal ;)) angehört und konnte mit allem gut leben. was hängen geblieben sind zu meinen die ersten zwei alben. ich glaube sogar das in relation zu genesis zu können. hätten unsere jungs am anfang freie hand gehabt, wär vllt sows rausgekommen. ich fand die zwei alben nicht grad proggig, aber eingängig und einfach zu hören. beim rest sind eher die "brocken" hänhen geblieben: awaken, close to the edge, heart of the sunrise (favorit :D), gates of delirium (bin halt n fan von brocken). bei den tales musste ich stutzen, da das n bisschen viel auf einmal war. denen muss ich vllt nur noch n paar mal ne chance geben oder? spätere alben wie 90125 bis union (weiter hab ich nix) fand ich weniger interessant. was mich freute, war dass ich "long distance runaround" erkannt hab, was mir von john morell auf dem clubtag 2006 super gefallen hat! gibt's sonst alben, wo noch juwelen drauf sind? (kann zu dieser ganzen bandinternen diskussion natürlich null beitragen - aber macht ruhig weiter :))

  • "Soundchaser" hat ziemlich jazzige Keyboardläufe (ein gradioses Stück), ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich von Wakeman bewältigt werden könnte - nachspielen ja, aber soetwas hätte Wakeman wohl nie komponieren können.



    ...wahrscheinlich nicht. Wakeman ist wohl mehr der Mann fürs pompös wagnerische, Das kann er gut. Ich denke mit Wakeman wäre Relayer in Richtung "Tales..." gegangen. Trotz "vieler Noten" wirkt Relayer doch recht aufgeräumt....:) :) :)

  • Äh, was? Rick Wakeman soll schlechter sein als Patrick Moraz?


    Schlechter ist natürlich keiner von beiden, nur haben Moraz und Wakeman eben unterschiedliche Einflüsse. Moraz ist eben mehr jazz-orientiert, Wakeman geht das ganze eher von der orchestraleren seite an, wenn man so will.

    31.10.1997 PHIL COLLINS (Hannover)
    11.06.2004 PHIL COLLINS (Berlin)
    15.06.2007 GENESIS (Hamburg)
    15.06.2012 ROACHFORD (Kiel)
    24.06.2012 MIKE & THE MECHANICS (Kiel)
    18.05.2014 STEVE HACKETT (Hamburg)