Dein Album-Favorit von STEVE HACKETT!

*argh*
ja, voyages ist immer noch zuuu geil aber "To watch the storms" ist echt dabei dem Album den Rang abzulaufen...
Das ist so eine endgeile Scheibe, das geht gar nicht klar..
ich hab zwar gebraucht, aber seit ich mich reingefunden habe, hör ich die nur noch...
Meine Favoriten: Rebecca!!!, The Devil is an english man und Circus of becoming

Seine ersten beiden Platten sind meine Favoriten.

Voyage Of The Acolyte oder To Watch The Storms...hmmm
Ich hab jetzt für TWTS gevotet, man muß diese Platte einfach lieben.

Verdammt schwierig...

Habe für einen Außenseiter, Momentum, meine Stimme hergegeben.

Ich hab schon oft versucht, das Album nebenbei beim Lesen oder bei der Arbeit zu hören. Hat bisher immer damit geendet, dass ich ganz in die Musik versunken auf meinem Stuhl saß, und von der ersten bis zu letzten Minute ndächtig den wunderbaren Tönen gelauscht habe, die Steve, anscheinend selbst ganz verträumt, seinem Instrument entlockte.

Wahnsinn!!!! Im Stil sehr ähnlich mit Bay of Kings, hinsichtlich der Qualität - sowohl soundtechnisch als auch musikalisch - stark überlegen.

Aber eigentlich kann ich mich bei Steves Werken nicht wirklich entscheiden. Sowohl seine ANfänge in den 70ern (Herrlicher Prog!) als auch seine mutigen Experimente in den 90ern bis heute - Darktown und TWTS sind sicherlich die Highlights, aber auch Guitar Noir und Genesis Revisited sind wahre Perlen - und natürlich die tollen Klassikalben begeistern mich allesamt. Einzig Till we have faces konnte mich nie überzeugen und musste nach 5mal hören ganz unten im CD-Schrank landen.

Wirklich vergleichbar sind die Alben allerdings nicht. Daher ist eine solche Umfrage durchaus unterhaltsam, kann meiner Meinung nach aber nie zu einem sinnvollen Ergebnis führen. WIe soll man bitteschön darüber urteilen, ob Skatches of Satie jetzt besser oder schlechter als z.B. Voyage of the Acolyte ist?

Ich hoffe nur, Steve behält seine Vielseitigkeit (Prog, Pop, Klassik, Blues, Artrock - was kommt als nächstes? Hoffentlich kein HipHop ) und versorgt uns auch weiterhin einigermaßen regelmäßig mit neuem Material!

Eric

ich habe zwei Gewinner:

*Voyage of The Acolyte
*Darktown

Ich weiß jetzt schon nicht mehr, welches ich gewählt habe (oder wie man hier sagt: 'gevotet').

'In Memoriam' hat das gleiche Level wie 'Of these Hope': manchmal zu intensiv.

Ich habe mich deshalb für TWTS entschieden, weil bei Steve seit einiger Zeit immer das neueste Album das Beste ist. Er wird einfach immer besser, auch wenn es fast schon nicht mehr möglich sein sollte. Es ist wie mit den Waschmitteln, die immer weißer waschen.

Zitat von Floyd

Selbst ein untergegangenes Album wie GUITAR NOIR ist wirklich stark!
Aber Shadow of the Hierophant ist unerreicht !!!

Erstens: GN untergegangen??? Es läutete eine neue Era von Steve Hackett Solo Alben ein. Seither gibt es nur mehr fantastische Werke vom Meister. (nicht, dass es vorher auch schon welche gegeben hätte.)
Zweitens: Ich habe gehört, dass viele meinen, dass Voyage of the Acolyte das beste Genesis-Album ist. Ich halte das für übertrieben, aber ganz falsch ist es auch nicht! (Zumindest gefällt mir Trespass besser.)

Ohne später erschienene Veröffentlichungen von Steve herabwürdigen zu wollen, die ersten 4 Platten sind phänomenal! Ich habe mich für Spectral Mornings entschieden, weil ich mir die Vinyl-Scheibe am Tag ihres erscheinens gekauft habe. Dieser Tonträger lief anschliessend auf meinem Dual-Plattenspieler 2 Monate nonstop!

Zitat von Detlev Jäschke

Das Steve nicht den komerziellen Erfolg hat ist vielleicht kein Nachteil oder Manko. Jeder Genesis´ler weiss Steve zu schätzen denke ich, von daher.

Es scheint sich nachhaltig das Gerücht zu verbreiten, Steve hätte keinen kommerziellen Erfolg. Das ist so nicht ganz richtig. Wenn man ihn natürlich mit Phil Collins und Peter Gabriel vergleicht, kann Steve natürlich nicht mithalten. Aber wer kann das schon? In dieser Liga spielen nur ganz ganz wenige.

Insbesondere Steve's erste 4 Scheiben haben sich sehr gut verkauft, waren in England in den Top 20. Wahnsinnigen Erfolg hatte er auch in Osteuropa. Ich hab mal gelesen, er ist irgendwann mal in Rußland vor 70.000 Leuten aufgetreten (vielleicht waren es auch 90.000, hab die Zahlen nicht mehr im Kopf) mit nichts anderem als einer akustischen Nylongitarre. Welcher Instrumentalmusiker (ich bezeichne ihn jetzt mal so, wohl wissend, dass das natürlich nicht ganz stimmt) kann das schon von sich behaupten.

Sicher, er wird mit seiner Musik nicht unbedingt Millionen scheffeln, dafür ist seine Musik einfach zu weit vom Kommerz entfernt (und das ist auch gut so!). Aber manchmal wird hier im Forum so getan,als würde er am Hungertuch nagen und er wäre es, der eine Genesis-Reunion finanziell dringend nötig hätte.

Aber das ist Blödsinn! Gemessen am Genre in dem Steve sich bewegt, verkaufen sich seine Sachen ausgesprochen gut. Ihm selbst scheint es zu reichen, sonst würde er mehr im Mainstream schwimmen.

Eric