Komische Fragen-Gute Antworten

  • Reicht dir nicht? Frag ihn doch einfach selbst. Was soll ich dir raten, da ich weder dich noch, was viel wichtiger ist, ihn noch seine Interessen, Talente, Lebenssituation kenne? Was könnte ich raten, ohne falsch zu liegen? Darum mein Rat: Macht das miteinander aus.

    Oh ! Wird mal Zeit mit Dir auf'n Bierchen zu gehen. Da hat aber einer 'ne schlechte Laune..🤯


    verstehe: Diese geopolitische Lage aber auch....🤪

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Ich hatte schon immer eine gewisse Abneigung gegen Französisch. Für mich klingt es nicht gut und man muss oft überlegen wie ein Wort geschrieben wird. Nicht nur wegen der Buchstabenfolge, sondern auch wegen der Akzente. Die sind ja noch schlimmer als bei Portugiesisch.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Meine Tochter brauchte das Latinum fürs Studium und hat es da in einem Schnellkurs nachgemacht. War überhaupt kein Problem.

    Dann freut mich das für Deine Tochter!

    Ein Kumpel von mir hat wegen Lateinnachlernen im Studium nach einmal Durchfallen sein Studienfach geändert (um eben das Latinum zu vermeiden), ein anderer hat 3 Semester gebraucht, in denen er nahezu keine anderen Scheine gemacht hat.

  • Mich irritierten die Aussagen von Tom und Gerd Müller über Kontakte, die nur MIT Latinum studieren konnten. Nanu? Welche Berufswünsche mögen das gewesen sein und in welchem Bundesland?

    Bei uns jedenfalls muss man für das Studium der Anglistik x Germanistik mit Masterambition und Lehramts-Ziel definitv kein Latinum nachweisen, nur eine zweite Fremdsprache. Medizin hat ebenfalls nur die Teilnahme an einem Kurzkurs zur Bedingung. Archäologie und Historik ja, das ist das für ein Quellenstudium sinnvoll.


    Habe also recherchiert. >> Ungenaue ältere Liste der Lateinvoraussetzungen , ohne Datum, etwas fragwürdigen, die nur halb stimmt

    Offenbar gibt es keine Bundesliste, die die Länderregelungen ausweist.

    Die Bestimmungen scheinen stark nach Nord-Süd-Ländern zu variieren.

    Jüngst wurden für die Quereinsteiger einige Zugangs-hürden aufgeweicht.


    Wer als Nicht-Lateiner Lehrer werden möchte, könnte also umziehen in andere (nördliche) Bundesländer. (Genau so wie die Spät- und Quereinsteiger, die noch verbeamtet werden möchten: Viele Länder ermöglichen es bis zum Tag vor dem 45.sten Geburtstag, andere bis 47, bis 49, Brandenburg verbeamtet bis 50 ;)) Ähnlich divers auch die Voraussetzungen :thumbup:

  • Eigentlich ist ja alles gesagt. Individualität, Talent, Interesse. Und vor allem - wie kann es anders sein - kommt es auch auf den Lehrer an.

    Ich hatte in der Schule zu Beginn zwei echt miese Englisch- und Französischlehrerinnen. Die konnten ihr Fach gut. Hatten aber weder pädagogische noch didaktische Qualitäten. Ein folgender Lehrer in Englisch konnte dann nur noch etwas korrigieren. Die Folge ist, das ich ganz gut Englisch lesen kann, aber beim sprechen hapert es etwas, weil ich zu lange nachdenke, das richtige zu sagen. Und im Hintergrund höre ich immer noch Fr. B.: "Lass' es, das wird nix mehr mit deiner Grammatik, lern' die Vokabeln. Aber zack!". Sehr wertvoll.

    Na ja, dafür hatte ich tolle Deutsch-, Geschichts- und Kunstlehrer. Die letztgenannten finde ich in den heutigen Schulen extrem unterpräsentiert. Wie sollen Kinder da Talent entdecken und/oder sich für Geschichte interessieren?

  • Das stimmt, alles steht und fällt mit dem Lehrer. Die jetzige Zeit ist eine Herausforderung, denn sie unterrichten zwar recht gut,aber haben keine Erfahrung wie sie mit Kindern umgehen sollen.

    Die Lehrer sind einfach viel zu jung, man kann sie oft nicht von den älteren Schülern unterscheiden.

    Oft ist man froh,wenn überhaupt Unterricht stattfindet.

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Das stimmt, alles steht und fällt mit dem Lehrer. Die jetzige Zeit ist eine Herausforderung, denn sie unterrichten zwar recht gut,aber haben keine Erfahrung wie sie mit Kindern umgehen sollen.

    Die Lehrer sind einfach viel zu jung, man kann sie oft nicht von den älteren Schülern unterscheiden.

    Oft ist man froh,wenn überhaupt Unterricht stattfindet.

    Den Wert solcher Pauschalbehauptungen würde ich durchaus in Zweifel ziehen.