Ich schmeiß mich weg! 
Dann war die Tüte eine dicke Kippe? Gut, gut, ich hatte da einen im Tee. 
Als Nichtraucher ging nur Tee und Kekse…und Alk (
Charlie)…
The Grand Parade Of Concert Tickets
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Ein unglaublich lautes Konzert - die Musik war wahrscheinlich noch in Hamm zu hören.
Zum Atmen gab es Methangas und Rauch diverser legaler und illegaler Kräuter.
Wir fanden das Ganze durchaus unterhaltsam, heute würden wir da nur mit bleibenden Schäden rauskommen.
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Mein erstes Peter Gabriel Konzert 1980
Vorgruppe waren die noch völlig unbekannten Simple Minds auf die ich erst 1 Jahr später mit Sons & Fascination richtig aufmerksam wurde!
Ich hatte einen Cassetten Recorder mit Batteriebetrieb in einer Tasche dabei, da es noch keine großen Einlasskontrollen gab.
Die Aufnahme war aber jämmerlich, dumpf und fast nicht zu hören, da ich mich nicht getraut hatte, das Teil aus der Tasche zu holen..
Viele Stücke hat er auf deutsch gesungen, die Bühnenshow war noch recht spartanisch.
Bully for You kannte ich von Tom Robinson in einer deutlich luftigeren Version.
War aus der Erinnerung ein guter Gig, wenn auch noch rau und ungeschlifferner als in späteren Zeiten ..
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Mein erstes Peter Gabriel Konzert 1980
Vorgruppe waren die noch völlig unbekannten Simple Minds auf die ich erst 1 Jahr später mit Sons & Fascination richtig aufmerksam wurde!
Oh Mann, an die Simple Minds im Vorprogramm kann ich mich noch gut erinnern. Ein paar Tage vor deinem Konzert in Düsseldorf war ich mit 17 und gegen den Willen meiner Eltern per Anhalter aus Wolfenbüttel nach Hannover gefahren, um endlich Peter Gabriel live sehen zu können. Das Konzert fand damals im ehrwürdigen "Kuppelsaal" statt, in dem meistens klassische Konzerte aufgeführt wurden, alles bestuhlt natürlich und mit Sekt-Ständen in den Außengängen. Simple Minds war wunderbar, sie hatten diese hypnotischen, sich wiederholenden Klangsequenzen, das hat mich damals umgehauen. Vor allen Dingen das "Real to Real Cacophony". Neben mir saß ein New-Romatics-Pärchen, bunte Haare und mit vielen Simple-Minds-Aufnähern auf den Jacken. Pünktlich nach dem Auftritt von Simple Minds sagten sie zu mir Tschüss und verließen den Saal. Das ist mir im Gedächtnis geblieben, weil ich das so "verschwenderisch" empfand.
Zu Peter Gabriel hab selbst hab ich kaum noch Erinnerungen, auf jeden Fall hat er sich bei einem der letzten Stücke ganz vorn auf die Bühnenkante gesetzt und uns alle zu sich gewunken. Daraufhin stürmt der halbe Saal trotz heftiger Proteste der Ordner nach vorn zur Bühne. Da war dann so ein Lagerfeuer-Moment. Man hätte ihn damals anfassen können, aber das tat niemand. Handys gab's ja auch noch nicht, daher hingen wir alle ohne Ablenkung an seinen Lippen.
Danke fürs Erinnern, paulschlunz! -
war-in-muenster : Sorry, aber wesentlich interessanter als Status Quo finde ich, dass Du SNAFU live gesehen hast!!!
Ich besitze von dieser Band das erste Album, welches mir sehr gut gefällt!
Klugscheißer-Modus ON:
SNAFU ist die Abkürzung für "Situation Normal All Fucked Up"; also ähnlichen Inhalts wie FUGAZI! ...
Ihr Gitarrist Micky Moody war ja dann auch bei Whitesnake untergekommen und gründete mit dem erst kürzlich verstorbenen Bernie Marsden die Moody Marsden Band und auch The Company Of Snakes.
Klugscheißer-Modus OFF.
Ja, die Lautstärke ... berühmt berüchtigt war auch der Beton-Boxen-Sound inkl. Totschlag-Akustik der alten Siegerland-Halle! Meistens war man auf der Heimfahrt nach einem Konzert taub, konnte im Auto weder die Musik aus dem Cassettenrecorder noch Unterhaltungen verstehen. Zum Glück regulierte sich dies dann aber wieder nach ca. 2 Stunden.
Ich hatte einen Cassetten Recorder mit Batteriebetrieb in einer Tasche dabei
So ein Tape besitze ich auch von meinem ersten Gabriel Konzert 1983 - übrigens auch in Düsseldorf!
War aus der Erinnerung ein guter Gig, wenn auch noch rau und ungeschlifferner als in späteren Zeiten ..
... genau dies war doch exakt das, was (m.E.) den Charme (und den Unterschied zu heute) ausmachte!
barcelona2000 : super Story!
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In meiner Ticket - Parade geht es nun weiter mit Alexis Korner (auch fast auf den Tag 43 Jahre her!):
Ein sehr spartanischer Konzertabend ... Alexis Korner nur in Begleitung des Bassisten Colin Hodgkinson
(spielte u.a. bei Ten Years After, Mick Jagger, Jan Hammer, Spencer Davis, Whitesnake, Jon Lord, Back Door, Cozy Powell ...).
Hier eins meiner allerersten Konzertfotos
:Spartanisch ... aber: sehr emotional und intensiv!
Wer sich über die Person und das musikalische Werk von Alexis Korner (dem "Vater des britischen Blues") mal etwas mehr informieren möchte (lohnt sich, versprochen!!!)
https://www.last.fm/de/music/Alexis+Korner/+wiki
Hier ein Live-Mitschnitt (lohnt sich auch!) dieses Duos Graz, Anfang 1980 (mit Interviews in deutscher Sprache):
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich bin jedenfalls froh, dabei gewesen zu sein!
It's 5-4 on William Wright!
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Mein erstes Peter Gabriel Konzert 1980
Vorgruppe waren die noch völlig unbekannten Simple Minds auf die ich erst 1 Jahr später mit Sons & Fascination richtig aufmerksam wurde!
Ich hatte einen Cassetten Recorder mit Batteriebetrieb in einer Tasche dabei, da es noch keine großen Einlasskontrollen gab.
Die Aufnahme war aber jämmerlich, dumpf und fast nicht zu hören, da ich mich nicht getraut hatte, das Teil aus der Tasche zu holen..
Viele Stücke hat er auf deutsch gesungen, die Bühnenshow war noch recht spartanisch.
Bully for You kannte ich von Tom Robinson in einer deutlich luftigeren Version.
War aus der Erinnerung ein guter Gig, wenn auch noch rau und ungeschlifferner als in späteren Zeiten ..
Damals hatte ich noch Zähne im Mund und Zahnschmerzen beim besagten Konzert.
Ich war froh, dass Simple Minds zu Ende war und freute mich auf Peter Gabriel.
Die Band kam von hinten durch die Zuschauer zur Bühne, einen leichten Klopfer auf die Schulter von P.G. konnte ich mir nicht nehmen lassen.
Zum Ende des Konzerts ließ sich P.G. ins Publikum fallen, so dass ich sein Mikrofon in der Hand hatte.
Er hat es aber nicht losgelassen.
Von diesem Konzert gibts ein Video auf YT:
Peter Gabriel 1980 09 05 Dusseldorf, Germany B & W Footage Rare - YouTube
LG
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Sorry, aber wesentlich interessanter als Status Quo finde ich, dass Du SNAFU live gesehen hast!!!
Ich besitze von dieser Band das erste Album, welches mir sehr gut gefällt!Whow, ich habe nicht für möglich gehalten, dass die jemand kennt. Aber vielleicht doch nicht sooo verwunderlich, lieferte SNAFU immerhin einige Prog-angehauchte Sachen.
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Ein für mich sehr langweiliges Konzert. Ich glaube das einzige Konzert, bei dem ich früher gegangen bin. Zu viel Let‘s dance auf der Bühne und im Publikum und zu wenig Starman und Ziggy für mich. Aber das hätte ich mir vorher überlegen sollen.
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Ein für mich sehr langweiliges Konzert. Ich glaube das einzige Konzert, bei dem ich früher gegangen bin. Zu viel Let‘s dance auf der Bühne und im Publikum und zu wenig Starman und Ziggy für mich.
Oh!
Das ist natürlich SEHR schade! Kann ich aber sehr gut nachvollziehen.Das letzte, für mich noch einigermaßen gute Bowie-Album, war "Scary Monsters" (1980). Interessant wurde sein musikalischer Output für mich erst wieder mit "The Next Day" (2013). Somit sprechen wir hier über eine Zeitspanne von 33 Jahren, in denen mir neue "zeitgemäße" Bowie-Musik (und auch die Alben mit Tin Machine!) nicht zusagte!
Hier mein letztes Konzert aus dem Jahre 1980 ...
Die gaaaaaaaaaaaaaanz Alten unter uns können sich vielleicht noch an die deutsche Liedermacher-Szene erinnern ... -> so etwas gibt es ja schon seit längerer Zeit gar nicht mehr! Kritische deutsche Texte mit aktuellen (auch und insbesondere politischen) Bezügen.
Einer dieser (wortgewandten und lyrischen) Genossen war Franz Josef Degenhardt ... rauchenderweise
stand ich an diesem Abend mit anderen Smokern vor der Saaltüre, als plötzlich neben uns ein weißer Mercedes Benz einparkte. Franz Josef Degenhardt war angekommen und stieg aus seinem Auto.Verwundert und irritiert witterten sofort einige (Mit)Besucher:innen (bei der Wahl seiner Automarke - das, mit dem Stern!) Verrat am Klassenkampf, der internationalen Solidarität, Bonzenauto (etc.).
Franz Josef kannte diese Vorwürfe wohl bereits, denn er konterte sofort damit, dass er viele Kilometer im Jahr zu seinen Konzertauftritten zurücklege. Die Wahl dieser Automarke falle damit zusammen, dass er sich im Mercedes rückenschonend und ja, auch mit einem gewissen Komfort (Platz für seine Koffer, Gitarren usw.) fortbewegen könne. Ihm sei schon klar, dass jede/r von ihm erwarte, dass er zumindest auch aus ideologischen Gründen einen Skoda, R4, Lada, Ente oder einen VW-Käfer fahren müsse!
Diese Begründung reichte dann auch für die meisten (politisch korrekten) Menschen, die neben mir standen, einigermaßen aus.
Während des Auftritts kommentierte er viele seiner Songs, gab Denkanstöße und im Rückblick betrachtet, gab er sozusagen ein "Best of"-Konzert.
Meine Empfehlung für Einsteiger: sein Album "Liederbuch - Von damals und von dieser Zeit"
Hier ein Song, in dem er selbst aufzeigt, dass er häufig neben allen Stühlen sitzt (rechts wie links!):
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:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.It's 5-4 on William Wright!
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14.06.1978 in Dortmund - was für ein Konzert!
Die Band spielte mit ungeheurem Druck, aus meiner Sicht war alles perfekt wie selten vorher und nachher!
