Das war einer Tracks, die mir beim Konzert "holprig" erschienen sind, irgendwie nicht aus einem Guß und funktionierte für mich nicht, schien auseinanderzufallen. Das war auch mein erster Höreindruck beim ersten Durchlauf heute (habe seit dem Konzert keinen der unveröffentlichten Songs via youtubevideos nachgehört). Und jetzt, beim vierten Mal hören hintereinander, macht er immer mehr Sinn und definitiv Spaß. Schönes Teil.
Olive Tree - Alle Mixe - Track-Diskussion
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Mir geht es da ähnlich. Im Konzert hat dieser Song bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber heute habe ich mir das Teil drei Mal hintereinander angehört und auf einmal beginnt da was zu leuchten. Da steckt mehr drin, als man beim ersten Durchgang erwarten würde. Den Song werde ich definitiv noch öfters hören.
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Mir gefällt der Song gut (war auch schon bei den Live-Videos so), aber beim Mix muss ich den Kritikern recht geben... Klingt irgendwie dünn, gerade was das Schlagzeug angeht. Da wird der Dark-Side-Mix hoffentlich Boden gutmachen.
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Hat mir auf Anhieb prächtig gefallen, schon live. Sehr facettenreich. Afrikanisch beeinflusster Chorus. Der Pre-Chorus ("I was apart from it ...") an jüngere, etwas dünne Mechanics-Arrangements erinnernd. Aber von diesen Kontrasten lebt gute Musik, die kurze Durststrecke wird mit Wasser "falling on me" gelöscht.
Faszinierend, was in dem Mix alles drin steckt. Evokative Lyrics, vielfältige Klangfarben, organisch sich verwebende Rhythmusspuren ... Da fällt kaum auf, dass die Hookline sich harmonisch anfangs mit bloßen Wechseln nur zwischen Subdominant(parallel)e und Tonika begnügt.
Das Leben ist zu kurz, um weitere Mixes abwarten zu wollen, bis man Olive Tree genießen kann. Ich bin beflügelt und wie schon seit Panopticom jeden Monat dankbar, dass Peter uns auch nach 56 Jahren mit seiner Musik beschenkt.
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Da wird der Dark-Side-Mix hoffentlich Boden gutmachen.
Ja, das ist auch meine Hoffnung.
Der Song an sich gefällt mir auch. Wenn dann der Chorus von seiten der Drums noch ein bissel mehr Punch bekommt, bin ich glücklich.
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Ja leider …
Nach mehrmaligem Hören beginne ich diese Äußerung zu revidieren. Hat was, das Teil.
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Nach mehrmaligem Hören beginne ich diese Äußerung zu revidieren. Hat was, das Teil.
geht mir auch so …
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Im Konzert fand ich Olive Tree schon "interessant", habe aber natürlich nicht alle Details wahrnehmen können.
Jetzt, nach mehrfachem Hören entdecke ich die verschiedenen Instrumentierungen (sagt man so?) in den Strophen, den Abwechslungsreichtum und auch den textlichen inhalt, die Bedeutung. Der Song wächst.
Habe ihn soeben beim Spazieren um den See 4x hinteeinander gehört, es wird nicht langweilig.
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Mir gefiel das ja gestern schon spontan ziemlich gut, aber auch bei mir gab es nochmal einen Growing-Effekt. Mittlerweile bin ich richtiggehend verliebt in den Track. Es gibt genau nichts, was ich an dem Song nicht mag. Stattdessen feiere ich diesen zweimaligen Aufschwung von der eher düsteren, aber sehr stimmungsvollen Strophe hin zum megapositiven Dur-Refrain, der dann auch noch eine ganz wunderbare Verlängerung bekommt, wenn man denkt, dass er jetzt wohl vorbei ist. Diese Abfolge Str., Pre-Chorus, Chorus ist zu 100% gelungen, und mir geht beim Refrain wirklich das Herz über. Dann kommt noch dieser zauberhafte C-Teil mit einer neuen Ausdrucksnote ins Spiel, der den Song enorm aufwertet und hinreißend arrangiert ist. Überhaupt: Arrangement, Mix, Sound, Produktion - alles kreativ, geschmackvoll und lebendig. Dazu kommt, dass der Text für meine Ohren eine höchst entzückende Wechselwirkung mit der Musik entfaltet. Ich könnte mich bei "Olive tree" seitenlang in Details verlieren, da gibt es wirklich 1000 tolle Sachen.
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Es gibt genau nichts, was ich an dem Song nicht mag.
Wenn nur die (nieder)schmetternden Tröten nicht wären. 🙄