• Nick von Pendragon hat auf deren Homepage kürzlich einen längeren Artikel über die Finanzierung der Band geschrieben und ist auch darauf eingegangen wie viel man vom Streaming oder CD-Verkauf als Band bekommt.

    https://www.pendragon.mu/some-words-from-nick-about-stuff/

    Wahre Worte. Auch die Statements auf facebook zu den Honoraren bei Festivals. Irgendwelche Ahnung(en) warum Pendragon ihren, letztes Jahr gecancelten, Gig auf der Loreley nicht nachholen?

  • Freie Vermutung meinerseits: Weil es sich nicht lohnt, weil die Kosten der Band gestiegen, die angebotene Gage aber gleichgeblieben wäre.

  • Pendragon ist auf Streamingdiensten nicht vertreten. Man verzichtet also auf diese Einnahmen. Könnte ein Beibrot sein, wenn dadurch die CD-Absätze nicht sinken würden. Oder umgedreht die Frage, verkauft Pendragon mehr physische Alben weil sie nicht auf Streamern sind? Die Band bietet aber auch keine kostenplfichtigen Downloads auf der eigenen Seite an. Damit bin ich bei denenen zum Beispiel raus.


    Im Text wird beschrieben, dass ihnen weniger Gage angeboten wird. Könnte das mit Angebot und Nachfrage zu tun haben? Erfolg dürfte allgemein die Einnahmen kumulieren lassen, unabhängig davon wie klein sie im Einzelnen sind.


    Ist vielleicht auch nur ein Gefühl. Aber kann es sein, dass es trotz all der definitiv vorhandenen Problematiken heute mehr Musik gibt als früher? Ich bin musikalisch interessiert und breit aufgestellt. Finde aber immer wieder Künstler oder Bands, die unbemerkt schon zig Alben aufgenommen haben. Mir ein Rätsel, wie die alle existieren können.

  • Freie Vermutung meinerseits: Weil es sich nicht lohnt, weil die Kosten der Band gestiegen, die angebotene Gage aber gleichgeblieben wäre.

    Oder, weil, wie die Band schreibt die Gagen sogar gesunken sind? Ist doch eigentlich ein Hohn: Coverbands als Headliner und kreative Musiker unter ferner liefen. Finde das Lineup der diesjährigen NOTP extrem enttäuschend. Die Betreiber sollten sich mal bei den Progfestivals im benachbarten Ausland umschauen...so jetzt darf dieser Post auch wg. Off-Topic gelöscht werden. Bin mal gespannt wie lange es dauert bis der erste Like vom Fan No.1 kommt 🙄😊

    2 Mal editiert, zuletzt von timeless ()

  • Ist doch eigentlich ein Hohn: Coverbands als Headliner und kreative Musiker unter ferner liefen. Finde das Lineup der diesjährigen NOTP extrem enttäuschend.

    Du schreibst nicht nur OT, sondern erfrischend unsachlich. Jedenfalls würde ich Nick Mason's Saucerful of Secrets nicht als Coverband bezeichnen. Doch das wird dich nicht von weiteren Posts abhalten, deshalb: weiter so! :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Die Betreiber sollten sich mal bei den Progfestivals im benachbarten Ausland umschauen

    so viel Ahnungslosigkeit mit gleichzeitigem erhobenem Zeigefinger sprechen Bände. Kann hier jeder gern richtig oft lesen.

  • Wer sprach von Nick Mason? Also ich nicht. Ich sprach von Coverbands im allgemeinen. Und da zähle ich ganz eindeutig und vor allem TMB dazu. Aber schön, wenn die geballte Lese- und Interpretationskompetenz einem so geballt entgegenschallt! Da braucht man sich wirklich nicht verstecken 🙄

    @ Christian. Warum gleich auf die persönliche Schiene? Oder geht's auch konkreter? Ansonsten vielleicht so sachlich wie der Beitrag in Bezug auf Nick Mason?

    Einmal editiert, zuletzt von timeless ()

  • Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen:

    Wer sprach von Nick Mason? Also ich nicht. Ich sprach von Coverbands im allgemeinen. Und da zähle ich ganz eindeutig und vor allem TMB dazu. Aber schön, wenn die geballte Lese- und Interpretationskompetenz einem so geballt entgegenschallt! Da braucht man sich wirklich nicht verstecken 🙄

    Du schriebst:

    Coverbands als Headliner und kreative Musiker unter ferner liefen. Finde das Lineup der diesjährigen NOTP extrem enttäuschend.

    Du kritisiertest das Lineup der diesjährigen NOTP und sprachst von "Coverbands" (Plural!) und "kreativen Musikern" unter ferner liefen. TMB alleine würde den Plural nicht rechtfertigen, sodass sich mein Schluss aufdrängte, den der dritte Headliner kommt dafür nicht in Betracht.


    Du bist eine echte Bereicherung für dieses Forum! :D

  • Zitat

    Sagt gerne Bescheid, wenn es bessere Streaming-Anbieter als Spotify gibt.

    Das ist auch für mich einer der Gründe bei Spotify zu bleiben. Deezer hat eine seltsame Nutzerführung, Tidal ist buggy wie eine Käferfarm und Apple music bei mir wichtiger Musik nicht komplett.


    Was mich aber noch mehr interessieren würde: Wenn man sich (ob schlecht, ob recht) darüber aufregt, dass Spotify bzw. die Plattenfirmen so viel verdienen, der Künstler aber nicht, wie verhält es sich dann mit dem Wiederverkauf von Tonträgern? Daran verdient nur die eigene Geldbörse, nicht das Label, aber auch ganz sicher nicht der Künstler. Seltsam finde ich auch, wenn man sich zum einen über Spotify aufregt, zum anderen aber fröhlich und kostenfrei ein Musikvideo nach dem anderen von YouTube im „Was hörste grad“ Thread teilt.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.