TotW: [15.05. - 21.05.2023]: PETER GABRIEL - The Court

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Court" nach Schulnoten 67

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (8) 12%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (10) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 16%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (9) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (9) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 1%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 1%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 15.05. - 21.05.2023


    PETER GABRIEL - The Court


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    Jahr: 2023

    Album: i/o [it-Special zu i/o | it-Special zu The Court]

    Arbeitstitel: -

    Credits: Peter Gabriel

    Länge: 4:21

    live gespielt: -

    bekannte Coverversionen: -


    Diesen TotW widmen wir dem Auftakt der i/o-Tour diese Woche. Ein Ereignis, an das manche nicht mehr geglaubt haben...


    Bemerkungen:

    Der zweite Track, der für das kommende Album i/o erschienen ist, heißt The Court, in dem es um Gerechtigkeit und Gesetz geht. Dass sie ein hohes Gut sind, aber manchmal auch zu Missbrauch und Unzufriedenheit führen. Der Text bewegt sich um diese Themen in freien Assoziationen. Die Musik dazu wirkt eher sperrig.

    Sie startet mit einem kühl-nüchterner Groove, akustischen Drums und elektronisch Verfremdetem. Die Strophen kommen im Sprechgesang. Der Song bleibt über seine ganze Dauer in hoher Spannung, lauernd und ein wenig unwirtlich.

    Nach der dritten Strophe folgt eine Bridge-Section mit grob verstärkten Drums und atonalen, hektischen Streichern. Nach dem fünften Refrain wechselt der Song plötzlich in eine Art Zwischenspiel mit dem Fokus auf Klavier, das etwas wärmer und geerdeter wirkt und nahtlos in eine Coda führt. Der Song endet unverhofft, klingt mit einem sphärischen Akkord noch etwas aus.


    Wie bei allen Tracks für i/o liegt auch The Court in zwei Hauptmixen vor: Dem Dark-Side und dem Bright-Side Mix. Da sie sich eher in Feinheiten unterscheiden (die für manchen allerdings auch wieder ausschlaggebend sind), stellen wir es frei, auf welchen sich bei der Bewertung bezogen wird.

  • Eine Bewertung würde mir leichter fallen, wenn sich The Court irgendwie im Kontext des Albums erschließen ließe. Da das Album noch nicht als Gesamtwerk vorliegt, geht das natürlich schlecht.


    Hmm, also völlig aus den Socken haut mich die Nummer jetzt nicht, ebenso wenig wie dieser "Wachsfigurenkabinett-Song". Aber man kann sich's geben. Meine Wertung: "noch befriedigend" (3-) bzw. 7 Punkte.

  • "i/o", so das Konzept des irgendwann (im September 2024?) erscheinenden Albums, bietet die geradezu perfekte Basis, Songs ohne den Ballast der sie umgebenden hören, wirken, in sich arbeiten zu lassen. The Court besticht für mich durch diesen klaren Groove und die Percussion, die so etwas mahlend-zermalmendes haben. Die Bridge mit den Streichern, die Wucht von "and the court will rise", ein seltsam optimistisch anmutender Schluss, das alles ist mir (heute) 13 Punkte wert.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Für mich bisher das beste Stück der i/o. Aus ähnlichen Gründen, wie sie al board anführt. Nur logisch, dass dies dann auch zur gleichen Punktzahl führt.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch 13 Punkte vergeben. Das Stück ist auch etwas gewachsen mit der Zeit. Mir gefällt, dass es recht vielschichtig arrangiert ist und dennoch recht kurz und knackig. Bisher meine #2 unter den neuen Songs.

  • Hallo Forum,


    ich bin da leider nicht objektiv, aber dafür völlig begeistert :) Ich finde die I/O-Stücke bisher sowieso sehr stark, und "The Court" ist davon mein Favorit, habe das Stück seit Februar viel gehört. Für mich stimmt hier einfach alles: Der Gesang, die Komposition, die Sounds, das Arrangement, auch die Backing Vocals im Schlussteil. Begeistert mich immer wieder.


    Bin ich nur ein Fanboy, der sich wie wild auf den Rest des Albums und die Tour freut? Kann sein :) Aber dennoch 15 Punkte. Es gibt sicherlich *noch* bessere Stücke, aber im "besten sechzehntel" meiner Musiksammlung ist "The Court" sicher.

  • Mir gefällt The Court wirklich gut (11 Punkte), egal ob im Albumkontext oder für sich allein stehend.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich zitiere mich aus dem Faden zur Veröffentlichung mal selbst:

    "Peter ist auf der Höhe der Zeit ohne seine Wurzeln zu vergessen. Faszinierend spielt er mit seiner Stimme, der Rhythmik und Melodik. Gefällt mir richtig gut."

    Mein Gefallen hat nach knapp einem Vierteljahr noch zugenommen. Auch ich vergebe 13 Punkte.

  • Ich hätte jetzt noch gerne auf die eigentliche Album-Version gewartet, aber kann ja dann meinen Input korrigieren (sofern notwendig).
    Nach einem eher nicht so spektakulären Beginn, nimmt der Song wunderbar Fahrt auf. Der zweite Teil hat deutlich mehr Druck und Dichte und gefällt mir zum Schluss hin immer besser.

    Von mir 12 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Rätselhaft, magisch, hypnotisch anziehend, spannend lockt the court immer tiefer einzutauchen in untiefen und seichte Gewässer.

    Alles, nur nicht Schaumbad.


    11P


    Was kann man besser machen? Keine Ahnung, aber bei Gabriel sind die Tasten 12-15 irgendwie blockiert. Nicht, weil er nicht zaubern könnte, aber vielleicht, weil er mit Rutherford und Collins irgendwie vollkommener war.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.