Ich werde als "Coverversion" sicher nicht jedes kleinste Sample auflisten. Diese Version wird also weiterhin in der Auflistung im Eingangsbeitrag fehlen.
Hatte es nur deshalb aufgeführt, weil es in diesem Forum schon mal Thema im Thread
Unveröffentlichte Songs war.
Steffen Bitte schön... 
(Music (p) and (c) 1993) aber nicht von Genesis...
Ich werde als "Coverversion" sicher nicht jedes kleinste Sample auflisten. Diese Version wird also weiterhin in der Auflistung im Eingangsbeitrag fehlen.
Zurecht. Meine Frage an Dich in #11 war aber keinesfalls eine rhetorische. Vielleicht kannst Du die ja noch beantworten.
Was war denn der Gedanke dahinter? Weil Thompson und Stuermer Bandmitglieder waren? Darüber kann man sicher streiten. Ich kann nachvollziehen, nicht jede Coverversion von den Mechanics, Collins oder Ray Wilson aufführen wollen zu müssen.
Ich habe deine Frage nicht beantwortet, weil ich die Antwort ja schon gegeben hatte.
Aber gerne nochmal anders/ausführlicher: Ich sehe da keinen allzu großen Unterschied, vor allem wenn du Ray anführst. Die Urheber des Songs nicht als Covernde zu nennen, darin dürften wir uns einig sein. Aber alle anderen? Wer A sagt, muss auch B sagen. Ich habe auch früher speziell von Daryl oder auch Steve nicht jedes Cover benannt, weil sie halt zur Band gehören. Wenn es gesteigertes Interesse daran gibt, dass zu ändern, bitteschön. Du sagtest man könne darüber streiten. Das halte ich nicht für nötig.
... Irgendwie schwingt für mich ein wenig ABBA Feeling drin: Der Titel. Ultra eingängige Melodie, etwas banalen Text und doch genug Feinheiten wie Tonys Akkorde und Phils Drumtrack um einen gewissen Anspruch zu erfüllen.
Genau, das fand ich auch, als ich mit 11 Follow dir und mir damals, Ende Dezember 1978, das erste Mal hörte, das war im Skiurlaub, als mich mein (älterer) Bruder nach dem Pistentag am Abend auf diesen Song, der gerade im Radio lief, aufmerksam machte. Ich kannte Genesis noch nicht. Er meinte :"Das könnte dir auch gefallen". Ich meinte zu ihm, klingt wie Abba. Abba hatte ich eigentlich schon hinter mir. Für diesen Skiurlaub hatte ich Crime of the Century, The dark side of the Moon, Wish you were here (alle drei als MCs) und eine selbstaufgenommene MC (u.a. Queen, Bowie, Ten CC, ...) mit. Mein Bruder sagte : "Das ist Dschenesses". Ich : "Jennifer? Wer ist das denn?"
Ich hatte damals noch nie das Bibelkapitel Genesis in Englisch ausgesprochen gehört. Na jedenfalls fand ich den Song ganz nett, besser als Abba. Das war für mich aber kein Grund, die MC zu kaufen. Ich dachte erst, das wäre ein Oldie, hörte sich für mich schon damals so an, vielleicht wegen der eingängigen und zeitlosen Melodie. Heute schätze ich den Song mehr, weil er so was wie ein Maskottchen für die Band geworden ist. Ich mag ihn auf Three oder Four Sides Live und auch auf dem Konzert 2007. Schlicht und einfach gut, 11 Punkte. Aber sehr gut oder überragend finde ich dieses Liedchen nun wirklich nicht.
Das war damals der dritte Schock für mich nachdem Peter und Steve ausgesstiegen waren.Ich konnte
nicht glauben,daß sich meine Helden auf ein so niedriges musikalisches Niveaux herrablassen würden.
Danach sank mein Interresse an Genesis erheblich.Das hat sich aber im laufe der Zeit gelegt.
Das geht hier ziemlich auseinander.
Als Follow You Follow Me 1978 rauskam, war es für mich ein eingängiges Pop-Liedchen, nicht mehr, nicht weniger. Die Flanger-Gitarre hielt ich zuerst für ein Xylophon oder eine Marimba.
Erst später habe ich es viel mehr schätzen gelernt, vor allem als ich die wechselnden Harmonien unter der sich im Refrain wiederkehrenden Gitarrenfigur wahrnahm. Die reduzierte Piano-Solo-Version von David Myers, die Akustikversion mit Ray 1998 oder die lockere, angejazzte Versionen von Martin Levac haben mich den Song mehrfach neu entdecken lassen.
Schon in Apokalypse in 9/8, Cinema Show (Instrumentalteil) und in Pigeons spielte Tony verschiedene Akkorde unter eine kurze, repetative Gitarrenspur; bei Pigeons spielt Steve sogar nur einen Ton. Später kann man so etwas von Mike bei Throwing It All Away, Living Years u. ä. als "tigggeling"-Gitarre auch häufig hören.
Der Text ist nett, aber leider etwas zu banal, um das Lied auf die höchste Ebene zu heben. Auf der Plusseite stehen aber die Harmonien, die sehr zum Mitsingen einladende Melodie, ähnlich wie I Know What I Like, das schöne Synth-Solo und meine Jugenderinnerungen.
Es gibt noch keine Punkte von mir.
1978 war ich 9 Jahre alt. Hatte bis dahin noch nie auch nur irgendwas von der Gruppe Genesis wahrgenommen oder gehört. Als der Song damals im Radio lief, empfand ich ihn als tollen Popsong. Wurde erst später wieder auf Genesis aufmerksam als ich 1981 das Acacab-Album geschenkt bekam. Ab da habe ich mir, auch Dank der darauf folgenden TSL, Genesis rückwärts erschlossen. Dort war ja FYFM enthalten und der bereits wieder vergessene Song wurde mir zurück in das Gedächtnis gebracht: "Ach das ist auch von denen? Sehr schön!". Schließlich besorgte ich mir alle "alten" Alben und bin nun auch eher Fan der Prog-Phase (obwohl ich auch die Rock/Pop-Alben mag). Auch glaube ich, wenn ich damals bereits eingefleischter Genesis-Fan gewesen wäre, hätte ich wohl auch einen Schock bekommen. Mag den Song heute immer noch sehr. Kindheitserinnerungen! 13 Punkte.
Einer meiner besten Freunde hört auch jeden Tag Volksmusk. und geht zum Konzert von Roland Kaiser.
Das kann nur Christian sein, meine Güte.......
Erst später habe ich es viel mehr schätzen gelernt, vor allem als ich die wechselnden Harmonien unter der sich im Refrain wiederkehrenden Gitarrenfigur wahrnahm. Die reduzierte Piano-Solo-Version von David Myers, die Akustikversion mit Ray 1998 oder die lockere, angejazzte Versionen von Martin Levac haben mich den Song mehrfach neu entdecken lassen.
Das geht mir ganz ähnlich. Der Refrain ist vom Gesang her ja völlig Banane - viermal hintereinander dieselbe Einfachstmelodie, die durch die Gitarre im Intro vorgegeben wurde. Der Reiz der Hook ist die Akkordfolge darunter, die macht hier wirklich die Musik aus. Und für meinen Geschmack ist ihnen mit dieser Folge eine ihrer wirklich feinen Ideen gekommen (war bestimmt Tony, oder?). Ich finde sie jedenfalls makellos schön und auf keinen Fall nullachtfuffzehn.
Es gibt so viele Coverversionen, und bei vielen habe ich auch gedacht, was das für eine einfache, aber schöne Komposition ist. Gestern hörte ich irgendeine Chorversion mit Klavierbegleitung, die zwar nicht überragend war, in der aber Stimmen z.T. auf ganz interessante Weise geführt wurden. Wenn ich dann z.B. noch an die Jazznesis-Fassung mit der angereicherten Jazz-Harmonik denke, dann meine ich schon, dass solche Bearbeitungen dafür sprechen, dass das Songwriting etwas hergibt.
nicht ganz so hitzig hier wie bei who dunnit, aber immerhin 💥
ich kann bei FYFM weder ein böses Machwerk noch eines der besten Genesis Stücke ausmachen
mal 7, mal 10 Punkte - je nach Stimmung
