Bewertung des Tracks "The Time Of The Turning" nach Schulnoten 36
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15 Punkte - überragend (1+) (3) 8%
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14 Punkte - sehr gut (1) (2) 6%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 11%
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12 Punkte - gut (2+) (6) 17%
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11 Punkte - gut (2) (11) 31%
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10 Punkte - gut (2-) (4) 11%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
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8 Punkte - befriedigend (3) (3) 8%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
Track Of The Week – 06.02. - 12.02.2023
PETER GABRIEL - The Time Of The Turning
Jahr: 2000
Album: OVO [Rezension]
Arbeitstitel: -
Credits: Peter Gabriel
Länge: 5:05
live gespielt: -
bekannte Coverversionen: -
Bemerkungen:
Zum Geburtstag von Peter Gabriel natürlich wieder ein TotW von ihm.
OVO ist ein ungewöhnliches Werk im Oevre von PG. Schon alleine, weil er für die wenigsten Songs im Gesang zu hören ist. Das Album ist der Soundtrack zur Millenniums-Show, die im Jahr 2000 im Londoner Millenniums-Dome (heute "The O2") stattfand. Man kann auch sagen, dass es sich um eine Art Musical handelt. Mit einer lose-allegorischen, fortlaufenden Handlung.
The Time Of The Turning steht inhaltlich ganz am Anfang, markiert die Ausgangslage. "In der roten Erde", heißt es da im Text, "wächst das ganze Grün und der Wind weht über dein Gesicht". Drei Generationen hat Gabriel für die Geschichte charakterisieren wollen. Hier spricht die Elterngeneration, der Vater - stimmlich verkörpert von Richie Havens. Getragen singt er von den Dingen der Natur, die schon immer waren und immer bleiben. Aber dann übernimmt eine Frauenstimme: "Es ist die Zeit der Veränderung und draußen rührt sich etwas".
Musikalisch bleibt das Stück in würdiger Ruhe, solange der Vater zu hören ist, begleitet im Wesentlichen von Streichern. Sobald der Aufbruch in den Wechsel heranbeschwört wird, kommt etwas Bewegung auf und auch die Harmonik gibt ihre Statik auf.
Das Stück weist keinen größeren Dramaturgiewechsel auf - alles Fortführende präsentiert sich ja dann im Kommenden. Es erfährt im übernächsten Track noch eine Reprise, die dann ganz von der Frauen-Stimme übernommen wird.