Also, mir gefällt der Bright Side Mix besser.
Im Dark Side finde ich alles zu grob und zu isoliert. Da spielen einzelne Musiker, aber es ergibt für mich weniger Ganzes. Und wann hört man bei Gabriel denn eigentlich mal eine Band spielen?
Außerdem wirkt der Mix tatsächlich geringfügig dunkler - und das passt für mich zu dem doch eigentlich feiernden Lied aufs Panopticom nicht so recht.
Also, mir gefällt der Bright Side Mix besser.
Im Dark Side finde ich alles zu grob und zu isoliert. Da spielen einzelne Musiker, aber es ergibt für mich weniger Ganzes. Und wann hört man bei Gabriel denn eigentlich mal eine Band spielen?
Nach 1975 nicht mehr 
Nebeninfo: Hab mal schnell bei meinem Haussender WDR geforscht und herausgefunden, das ganz gelegentlich Panopticom da auch schon im Radio gelaufen ist. Man kann das nicht gerade heavy rotation nennen, aber untergehen tut's auch nicht...
Und offenbar gibt es vom Bright Side Mix auch einen Radio Edit.
Vor einigen Tagen lief der Song ernsthaft gleichzeitig bei SWR1 BW und HR1! Nicht schlecht für ein neues Werk eines alten Künstlers...
Ich schließe mich nach zwei weiteren vergleichenden Hördurchgängen THOM an.
Der Bright Side Mix gefällt mir insgesamt etwas besser. Die einzelnen Klänge/Instrumente ergeben da besser ein harmonisches Ganzes.
Ich mag auch die größere Luftigkeit dieses Mixes und das weitgehende Fehlen von Brachialem und Schrägen.
Der Bright Side Mix ist näher an dem Popsong, als den ich PANOPTICOM höre.
Ich glaube, die Dark-Side-Version gefällt mir besser, schon allein wegen der Reminiszenz an Digging In The Dirt., aber auch, weil es etwas roher und gabrielesker klingt. Mal sehen, wie die beiden Versionen jetzt bei mir altern....
Manchmal erstaunlich, was unterschiedliche Abmischungen alles bewirken können. Auf einmal gefällt mir der Song deutlich besser durch diese Dark-Side-Version. Auch wenn ich prinzipiell eher ein Befürworter eines "normalen" Album-Releases bin, so sehe ich jetzt schon auch den Vorteil durch diese Herangehensweise. Man beschäftigt sich in der Tat deutlich mehr mit den einzelnen Tracks und seiner Produktion. Bei der CD-ROM "XPLORA 1" hatte er damals ja sogar die Möglichkeit geschaffen, selbst (in damals natürlich noch nicht optimaler Form) Hand an die Abmischung des Songs "Digging In The Dirt" zu legen. Sinn für kreative Prozesse kann man ihm nach wie vor nicht absprechen.
Die spannende Frage bleibt wohl, was wir live serviert bekommen - vermutlich variiert das ungewollt je nachdem, wo man steht/sitzt und wie früh die Nummer im Set kommt 😬
Live können die Songs dann sowieso nochmal ganz anders klingen. Songs wie „Come Talk to Me“ oder „Digging in the Dirt“ waren bei den Konzerten nie so wie in den Studioversionen. Das ist ja dann zum Teil auch abhängig von der jeweiligen Besetzung und davon, wie viele Soundelemente überhaupt noch zusätzlich abgefeuert werden. Auf die Live-Umsetzung bin ich deshalb echt gespannt.
Ich glaube, ich verstehe sein Konzept nicht so richtig ...
https://www.rollingstone.de/pe…remixes-pro-lied-2545979/
"Ob ihr die helle oder die dunkle Seite zuerst hört, wird sich bei jedem Vollmond ändern, je nach der Reihenfolge, in der wir sie veröffentlichen wollen."
Also nicht Bright Side Mix = Vollmond und Dark Side Mix = Neumond?
Also nicht Bright Side Mix = Vollmond und Dark Side Mix = Neumond?
So ist das zu verstehen. Peter lässt sich eben in kein Format pressen.
Was ich übrigens auch sehr lustig finde an diesem ganzen Dings, das Peter um die Veröffentlichung macht, ist die Tatsache, dass immer wieder Leute meinen, aus seinen Aussagen etwas verstanden zu haben, bloß weil es sich doch eigentlich normal logisch so ergeben müsste (wie etwas dieses Vollmond = Bright -Side, Neumond = Dark-Side - aber auch an anderen Stellen), er es aber ganz anders macht als "normal-logisch" - und das oft sogar genau so sagt, die Leute es aber trotzdem so nicht mitbekommen...
