TotW: [05.12.-11.12.2022]: ALI FERGUSON - The Catacombs

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Catacombs" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 9%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 19%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 13%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 05.12.-11.12.2022


    ALI FERGUSON - The Catacombs



    Link zum Anhören: https://aliferguson.bandcamp.com/track/the-catacombs


    Jahr: veröffentlicht: 13. April 2022

    Album: The Contemplative Power Of Water [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Ali Ferguson

    Länge: 9:37

    live gespielt: unbekannt

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Eines der wohl jüngsten Werke aus dem Genesis-Umfeld ist das Album The Contemplative Power Of Water von Ali Ferguson, der neben Soloaktivitäten vor allem als Gitarrist von Ray Wilson bekannt ist. Das Album wurde vor allem durch Crowdfunding finanziert und erst vor knapp 8 Monaten veröffentlicht.


    In unserer Rezension wird unser TotW von diesem Werk als Stück beschrieben, das "anfangs einen eher song-orientierten Eindruck erweckt und in den Strophen zurückhaltend klingt, die durch Piano und Alis Gitarre veredelt werden. Der Refrain schließt sich der harmonischen Grundstimmung an, bevor uns Ali dann auf einmal mit einem 90er-Elektro-Einschub überrascht - was für eine Wendung! Danach lässt er seine Gitarre weiter erzählen, die an Geschwindigkeit zunimmt und dabei von einer Rock-Orgel untermalt wird und letztendlich zu einem ruhigen Schluss findet. The Catacombs ist durch seine ganze Dramaturgie ein Highlight und erinnert etwas an In Morning Sky vom Debutalbum."


    Wie gefällt euch der Song?

  • Der Track beginnt etwas ereignislos, nimmt dann im Vocal-Teil an Fahrt auf und mündet in die zweite instrumentale Hälfte, in der ich mich comfortably numb fühle. Für eine 1 langt es dann doch nicht ganz. 12 Punkte insgesamt.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Die ersten fünf Minuten sind etwas tranig, dann kommt von 5:20 - 5:50 etwas Leben ins Stück, nur um danach mehrere Minuten mit Gitarre zu langweilen. Ich mag Gitarren, aber nicht, wenn sie so ereignislos mit sich selbst tanzen.


    7 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Da stimme ich Herma soweit zu. Nur die Gitarren finde ich dann doch nicht ganz so ereignislos und gebe zwei Pünktchen oben drauf und somit reicht es für eine 3+.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag das Album von Ali sehr. Meine beiden Favoriten kommen irgendwann später auch mal dran (im nächsten Jahr), aber auch The Catacombs ist toll gemacht und das war mir 11 Punkte wert.

    Ali webst seine Songs in schöne floydige Atmosphären ein, manchmal auch etwas radiohead-like. Manchmal dauern Sequenzen bei ihm zu lange - das zieht sich auch durch alle seine Alben.

  • Stimme Christian zu! Hier stört mich nur das programmierte Schlagzeug und die etwas dünne Produktion. Letzteres liegt wohl am Geld. Musikalisch richtig gut. Gefällt mir deutlich besser als das, was die artverwandten Porcupine Tree und der Steven Wilson solo machen. So gibt es 10 .Punkte.

    Die Grundstimmung der Lyrics brauche ich gerade...

  • Die Rezension beschreibt das Stück wirklich passend. Mir gefällt es, gerade wegen der Überraschungen. Abzüge gibt es nur für die Drums und die Produktion. Also 8 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Es ist geschafft !!!

    :welle:


    Ich habe alle 500 + x offenen UMFRAGEN (seit ich dabei bin im Forum) beantwortet - endlich, ich hab nix mehr offen, es ist alles ALLES beantwortet. :top:


    Ab jetzt nur noch die ToW, generelle Umfragen und vor allem:

    :stclaus: Weihnachts-TIPPSPIEL :bravo:


    GENESIS..............................Fan seit 1992 > Auslöser: 'We Can't Dance'
    PHIL COLLINS........................Fan seit 1992 > Auslöser: 'I Can't Dance' :tanzen:

    PHIL COLLINS........................Live 07. Juni 2019 Berlin

    GENESIS - the last domino ?.....Live 22. März 2022 Amsterdam

  • Nun habe ich den Song mehrfach gehört, auch im Kontext des ganzen Albums

    Der Stil dieses Songs durchzieht so in etwa das gesamte Album. Am besten gefallen mir davon allerdings "Children of Men", der etwas rhythmusbetonter daher kommt, und der Titeltrack "The contemplative Power of Water", der durch seine thematisch passenden ethno-spirituellen Einschübe und die ganze Atmosphäre punktet. Nun zum TOTW: Er entwickelt sich sacht, kommt dann so langsam in Fahrt und glänzt mit einem grazil-grandiosen Gitarrensolo, das allen gefallen möchte, vor allem den Fans von David Gilmour ;). Man hört schon raus, dass Ferguson eher an Gilmour orientiert ist als an so manch anderem Gitarrero. Das kommt meinem Musikgeschmack aber zugute. Ich muss aber auch kritisch sein und dem Album seine stilistische Einengung attestieren. Ich finde und kann mir gut vorstellen, dass so ein vielversprechender Albumtitel in musikalischer Hinsicht mehr hergeben würde. Ich selbst bin auch ein Fan der kontemplativen Kraft des Wassers. :). Warum ich keine bessere Note als eine 3 (8 Punkte) geben kann, liegt an einer subjektiv empfundenen Mäßigkeit (um es mal vorsichtig auszudrücken) des Songs Catacombs, wie auch eigentlich des ganzen Albums. Es mangelt m. E. an Originalität, Kompositions-Spirit, akustischen Instrumenten und echten Trommeln.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel