TotW: [31.10.-06.11.2022]: PHIL COLLINS - Don't Let Him Steal Your Heart Away

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Don't Let Him Steal Your Heart Away'" nach Schulnoten 66

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (7) 11%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (11) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (8) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (13) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 31.10.-06.11.2022

    PHIL COLLINS - Don't Let Him Steal Your Heart Away

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    veröffentlicht: 1. November 1982 (Album)

    Album: Hello, I Must Be Going!

    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Collins

    Länge: 4:45

    live gespielt: 1982, 1983


    Bemerkungen: Am 1. November 1982 erschien das zweite Soloalbum von Phil Collins. Aus diesem Album stellen wir euch nun zum Jubiläum den Track Don't Let Him Steal You Heart Away bereits für Bewertungen und Diskussionen vor - es ist gleichzeitig der letzte Track des Albums, der nun in den Reigen der Tracks of the Week aufgenommen wurden. Das Stück fristete auf dem Album immer ein wenig ein Schattendasein, wurde auch nur auf Phils erster Tour live gespielt. Gleichwohl ist das Stück gut aufgehoben und versprüht eine interessante Stimmung.


    .... oder?

  • Ja, nicht herausragend. Collins' Hang zur sentimentalen Rührseligkeit ist hier noch einigermaßen harmlos ausgeprägt, sodass ich den Song als "hübsch" bezeichnen würde. Nettes Streicherarrangement. 10 Punkte.

  • Sch... 40 Jahre ist das her? ... bin ich alt :ot:

    Für mich ist und bleibt Face Value sein Meisterwerk. Mit Hello, I must be going begann für mich die Kommerzialisierung. Alles war 80er-typisch durchgestylt und verlor damit die Originalität.
    Dabei fängt das Album mit I don't care anymore noch richtig gut an.
    Vor 40 Jahren habe ich das Album noch mit großer Begeisterung und oft gehört, aber es ist nicht gut gealtert bei mir.
    Was soll ich sagen? Das Stück überzeugt mich heute nicht mehr wirklich und daher 9 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich liebe das Stück "schon immer" - bedeutet in meinem Fall: Seit der Love Songs-Compilation ;) Ich mag die Melodie, die Stimmungswechsel, das geschmackvolle Schlagzeugspiel. Finde den Song auch, anders als manche der Hochglanznummern der Folgejahre, noch sehr authentisch: Das ist was, das Face Value, Hello, I Must Be Going! und Both Sides gemeinsam haben. 14 Punkte.

  • Also 10 Punkte kann ich auch vergeben. An und fuer sich kein schlechter Track. Wenn es denn bei Phil spaeter dann bei den ersten beiden Alben hinsichtlich softer Songs geblieben waere. So betrachtet man diese Songs nun mit all den Augen (Ohren) einer Person, die den nachfolgenden Output kennt.


    Ich finde auch, der Track passt gut in das Albumgefuege. Und ja, hier passt noch alles: das 'Piano'-Intro, die Streicher, die Einheit der ganzen Elemente und auch die Melodie. Auch sein Gesang ist hier noch melodioeser bzw. variert in der Tonlage.


    Ich persoenlich halte diese LP ohnehin fuer die Bessere im Vergleich zu Face Value.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass bei Vielen die Songs der fruehen Alben von Phil ohnehin tiefer sitzen, weil wir da z.B. alle noch etwas juenger waren. Daher ist die Bewertung so eine Sache: Ganz nuechtern betrachtet aus der jetzigen Sicht oder doch mit dem Sentimentalitaetsbonus?

    Typos, Grammatik- und Rechtschreibfehler gehoeren dazu...

  • Klar, wir können unsere derzeitigen Gedanken und Gefühle - und damit auch musikalische Bewertungen - nicht von unserer eigenen Biografie trennen. Andererseits erlebe ich es auch immer wieder, dass Musik, die mich in meiner Jugend gepackt hat, heute bei mir nicht mehr verfängt.

    Die "Hello I Must Be Going" war keines der Alben, die mich früher so wahnsinnig geprägt haben. Aber auch aus meiner heutigen Sicht ist es ein gutes und durch Phils stilistische Bandbreite auch interessantes Pop-Album. Und ich finde auch, dass sich diese hübsche Ballade da prima einfügt.

    Und GgEeNnEeSsIiSs herzlich grüßend schließe ich mich seinem wunderbaren Satz voll umfänglich an:

    Finde den Song auch, anders als manche der Hochglanznummern der Folgejahre, noch sehr authentisch (...)

    Ich projiziere auf dieses Lied eine gewisse Unschuld, mit der es gestrickt wurde. Das muss zwar gar nicht wirklich stimmen, aber die Wirkung auf mich ist einfach so. Und diese Unschuld, einfach "nur" ein gefühlvoller Song zu sein, bringe ich mit deinem Begriff "geschmackvoll" zusammen. Zudem sind doch auch hier 60er-Einflüsse zu hören, die Phil als Musiker sehr geprägt haben, oder? Deshalb gehe ich bei diesem schwierigen Begriff "authentisch" in diesem Fall auch mit.

  • Für mich das schwächste Stück auf der Hello. Was für ein larmoyanter Schmutz. Also, der Text. Musikalisch find es inzwischen nicht einmal mehr störend. Aber diese Lyrics... Wäre ich Phils Frau hätte ich mit dem Finger auf ihn gezeigt und das Opfer stundenlang ausgelacht.


    Da ich aber nicht Phils Frau bin oder war (ich glaub, da sind wir beide froh drüber) vergebe ich vier Punkte und versuche mir das Unheil mit einem rostigen Nagel aus dem Kopf zu kratzen.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Mein spontaner Eindruck war (ebenfalls) 10 Punkte!

    Musikalisch bis heute ganz gut gealtert, besser als viele totgenudelte Songs.

    Der Text hat irgendwie irgendwann wohl die meisten in ihren Beziehungen mal eingeholt, daher schwingt auch immer etwas Sentimentales mit ..||

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Von Phils Solowerken habe ich nicht allzuviel in meinem CD-Regal stehen. Auch habe ich mir kein Phil-Collins-Konzert angesehen, da mir die meisten Stücke von ihm zu schmalzig sind. Er hat zwar auch einige richtig gute Songs aufgenommen, aber die meisten sind von der Machart her, wie dieses Stück hier. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht, aber die Texte meist mit viel Herzschmerz. Somit gerade noch 7 Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Ein Song, der mir bestätigt, dass ich mit Phil solo nichts anfangen kann. Das gilt besonders für seine Schnulzen. Als Anerkennung für das solide Handwerk 6 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")