Gut, dann also eine Antwort auf Mutzel in einem neuen Faden. Er schrieb:
"Das ist mir zu verkopft.
Für mich ist Musik in allererster Linie etwas, das meinen Ohren munden muss. Wenn meine Ohren signalisieren, dass sie das Gehörte schrecklich finden, ist mir eine weitere Auseinandersetzung mit einem Musikstück zuwider. Ich finde auch den Ansatz, Musik "verstehen zu wollen" nachrangig. Sie muss sich zunächst einmal gut anhören lassen, wobei da natürlich immer der persönliche Geschmack eine Rolle spielt."
Du hast dich nicht einmal bemüht, meinen Gedankengang zu verstehen. Da ich mir aber vorgenommen habe, hier wieder entspannter mit solchen Respektlosigkeiten umzugehen, stelle ich nochmal dar, worum es mir ging:
Wenn dir eine Auseinandersetzung mit Musik/Kunst zuwider ist, dann kräht da überhaupt kein Stadtmann nach. Ist mir vollkommen wurscht. Wenn du dich aber mit einer Sache nicht auseinandersetzt, kannst du dir auch logischerweise kein angemessenes Urteil darüber erlauben. Du kannst es aber natürlich blöd finden und das auch äußern.
Zusatz: Dass Musik angemessen zu rezipieren immer auch mit einem Verstehen zu tun hat, ist zwar eine Binsenweisheit, diese ist aber offenbar leider noch nicht zu dir durchgedrungen. Wenn wir bewusst hören, ist der Kopf immer daran beteiligt und ständig dabei, Zusammenhänge herzustellen, die sinnhaft erscheinen. Ob du das als nachrangig empfindest, ist mir allerdings ebenfalls egal.