Wobei man sich die Frage gefallen lassen sollte, wer das besser einschätzen kann: sein Sohn, der ihn zumindest auf Tour täglich gesehen hat und auch so sicher regelmäßig sieht oder der Otto-Normal-Fan von zu Hause aus, der Phil bestenfalls ein paar mal in den vergangenen Wochen für zweieinhalb Stunden auf der Konzertbühne gesehen hat.
Berechtigter Einwand.
Auf der anderen Seite ist sein Sohn natürlich auch befangen und sicher darauf bedacht, Phil in kein schlechtes Licht zu rücken. Würde er befürchten, dass der Papa jetzt wieder häufiger zum Alkohol greift, würde er das sicher nicht sagen.
Ich denke, aus Nics Worten spricht auch eine gewisse Portion Wunschdenken.
Darüber hinaus wird der "next step in his life" ja leider auch wenig konkretisiert. Jeder Mensch braucht Aufgaben, womit er sich sein Leben füllt. Bei Phil fehlt mir gerade die Fantasie, mir solche auszumalen. Musikmachen scheint nicht geplant zu sein. Frau ist weg. Kinder sind groß. Die Biografie ist schon geschrieben...