TotW: [23.11.-29.11.2020]: GTR - Jekyll And Hyde

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Jekyll And Hyde" nach Schulnoten 30

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 3%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 7%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 13%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (9) 30%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 23.11.-29.11.2020


    GTR - Jekyll And Hyde


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    Jahr: aufgenommen: 1985-1986; veröffentlicht: Mai 1986

    Album: GTR [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Howe, Steve Hackett, Max Bacon

    Länge: 4:42

    live gespielt: 1986

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Die kurzlebige "Supergroup" GTR, die Mitte der 1980er-Jahre von Steve Hackett und Steve Howe (Yes, Asia) gegründet wurde, brachte letztendlich nur ein gleichnamiges Album heraus und ging damit auf Tour. Spätestens an diesem Punkt gab es ein Problem: die Band wollte ursprünglich ohne Keyboard Synthesizer auskommen. Im Studio gelang das auch, allerdings stellte sich auf den Tourproben heraus, dass sie ohne Keyboards live den Studiosound nicht reproduziert bekämen. Die treibende Kraft hinter GTR war eher Howe als Hackett und so begann der Zerfall der Band bereits gegen Ende der Tour. Sowohl musikalisch als auch finanziell machte GTR, das mehr und mehr von einer Band zu einem Projekt mutierte, Hackett nicht glücklich. Der Versuch, Brian May für die Band zu begeistern scheiterte. So war es letztendlich Steve Hackett, der 1987 das Aus von GTR beschloss.


    Unser aktueller TotW greift Robert Louis Stevensons Novelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde auf. Interessanterweise stammt diese Erzählung aus dem Jahr 1886, somit feierte sie im Jahr der Veröffentlichung unseres TotW 100-jähriges Jubiläum. Ob es da einen Zusammenhang gab, ist nicht bekannt und darf getrost bezweifelt werden.


    Was ist eure Meinung zu diesem Lied: geht es eher in Richtung Dr. Jekyll oder Mr. Hyde? Hört man hier Progansätze, wie der musikalische Hintergrund der beiden Steves vermuten ließe oder ist das nur (besserer?) Mainstreamrock?

    2 Mal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Typischer und somit gleich furchtbarer 80er Jahre Gitarrensound, der jeden (eventuell vorhandenen) Ansatz von Musik kaputt kreischt. Ich bin ja nun wirklich kein Freund von Tonys Synthieunfällen, aber selbst die klangen eigentlich immer besser, als dieser Krachbatzen. Nee, dem Stück fehlt einfach alles, was für mich gute Musik ausmacht. Ein typisches Kind der 80er eben.


    Warum ich dem ganzen 4 Punkte gegeben habe, weiß ich schon gar nicht mehr so genau. Wenn ich so drüber nachdenke, wären 0 - 1 wohl der Leistung angemessener.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Schöner, gitarrenlastiger Beginn, beim Strophenteil rutscht das Ganze dann leider in durchschnittlichen Gitarren-Rock ab. Die Instrumentalpassagen werten es etwas auf, können es aber nicht retten. Das Drumming finde ich echt nervig und monoton und auch die Gesangslinie ist einfach nur langweilig.

    Unterm Strich bleiben 7 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ja, schließe mich dem Ganzen an. Wenig Ideen, viel Monotonie... Und auch der Gesang wirkt relativ schnell nervtötend.

    Ich vergebe 6 Punkte...


    Hmm, wir hatten jetzt ein paar harte SdW Wochen. Ich hoffe auf Besserung....

  • Die ersten 30 Sekunden lassen schönen melodiösen Rock erwarten, wie z. B. auf den beiden ersten Asia-Alben, aber dann wird alles zerhämmert und zersägt. Das kleine Break ab Minute 2.30 lässt hoffen, wird aber ebenso ganz schnell gnadenlos weggepustet. Wenn wenigstens ein Wetton gesungen hätte, aber dieses Gekreische tut in meinen Ohren weh. Meine Erwartungen damals bei Veröffentlichung des Albums wurden bitter enttäuscht. Sind doch die beiden Steves für mich herausragende Gitarristen und gute Komponisten. Nichts gegen guten AOR mit Pop, aber das lässt mich ratlos zurück. 4 Punkte.

  • Was war ich enttäuscht, als das Album rauskam. Es versprach so viel, eine Band zu hören, die GTR hies und zwei der vielsaitigsten Prog-Gitarristen aufwies, wobei ich das Gitarrenspiel von Howe nicht "schön" finde – und dann war nur synthdominierter Stadionrock a la Asia zu hören.


    Ich versuchte mir das Album schönzuhören und fand "When The Heart Rules The Mind" (poppig), "The Hunter" (teilakustisch) und "Imagening" (vielfältig) okay. Den Rest hatte ich gleich vergessen, auch" Dr Jekyll und Mr Hyde". Nach über dreissig Jahren finde ich den Totw immer noch nicht spannend, trotz des instrumentalen Instrumentalteils, der nur eingebaut wurde, um den Song zu strecken und behaupten zu können, es sei etwas vertracktes dabei.


    Sänger Max Beacon wurde von Nightwing zu GTR geholt, nach dem Hackett an derem zweites Album mitgewirkt hatte und die sein Cell 515 coverten:

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    Beacon ist als Sänger okay, solange er nicht zu hoch singt, denn dann wird es schrill. Auch hier war Asia GTR voraus, weil Asia den interesanteren Sänger hatte: John Wetton.

    Die Produktion ist typisch 80er Jahre und nicht gut gealtert. Es ist nicht schlimm, aber ich muss es mir nicht nochmal anhören. Daher 5 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Lange nicht mehr gehört, gefällt mir aber gut.

    Schöner 80er AOR mit einer Prise Yes.


    10 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Hört sich für mich an wie eine schlechte Mischung von Asia und Rush mit einer kleinen Prise Yes.

    Kann mich nicht erwärmen.

    Magere 3 Punkte

    "Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?"